„Mein Glückwunsch zum neuen Jahre;

Ich wünsche allen das wünschenswertheste: zunächst Gesundheit und ein gutes Gewissen. Ich wünsche den Dummen ein bischen Verstand und den Verständigen ein bischen Leichtsinn. Den Reichen wünsch ich ein Herz und den Armen ein Stückchen Brod das nicht getunkt in Thränen. Möge der Himmel uns bewahren vor allzuschnellen Dampfwagen, berühmten Löschanstalten, Erdbeben, baufälligen Dächern, Schiffbruch, Zahnweh, Tendenzpoesie, engen Stiefeln, ungeschickten Freunden und Feinden welche lügen.“
(Heinrich Heine, via Christian Ankowitsch)

Jahresrückblick

Es fehlen: Moritz Rinke, „Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel“ und zwei oder drei Bücher von Wolf Erlbruch. Habe ich verliehen.
Das ganz unten sind Weihnachtsgeschenke: Acht Bände Asterix! Jetzt werde ich mir nach und nach den Rest dazukaufen, jippie. Sie hier zu besprechen, dürfte wohl eher überflüssig sein, deswegen nur so viel: bisheriger Lieblingsband ist „Asterix als Legionär“. Da werden verschiedenste Völker in einer Legionärs-Einheit zusammengewürfelt, die Goten sprechen in gotischer Schrift, der Ägypter in Hieroglyphen, alle reden durcheinander und aneinander vorbei, ein Dolmetscher tut, was er kann, aber alle zusammen treiben den Zenturio in den Wahnsinn. Sehr, sehr lustig.
Die Links zu meinen Besprechungen aller anderen Bücher (und denen vom letzten Jahr) finden sich hier.

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