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Veröffentlichungen


Wohnverwandtschaften
Ein Roman über eine Wohngemeinschaft, in der vier Menschen unterschiedlichen Alters aus unterschiedlichen Motiven zusammenleben und feststellen: Freunde sind manchmal die bessere Familie.
Constanze zieht nach der Trennung von ihrem Lebensgefährten in die Wohngemeinschaft von Jörg, Murat und Anke. Was zunächst als Übergangslösung gedacht war, entpuppt sich als zunehmend stabil. Da ist Jörg, dem die Wohnung gehört und der mit seinem Bulli eine große Reise plant; Anke, die als mittelalte Schauspielerin kaum noch gebucht wird und plötzlich nicht mehr die einzige Frau in der WG ist; und Murat, der sich einfach keine Sorgen machen will und dessen Lebenslust auf die anderen mitreißend und manchmal auch enervierend wirkt. Constanze sorgt als Neuankömmling dafür, dass sich die bisherige Tektonik gehörig verschiebt. Alle vier haben ihre eigenen Träume und Sehnsüchte und müssen sich irgendwann der Frage stellen, ob sie eine reine Zweck-WG sind oder doch die Wahlfamilie.
In diesem virtuos komponierten, lebensklugen und humorvollen Roman kommen reihum vier grundverschiedene Menschen zu Wort, die jeweils auf ihre Weise ihre Lebensentwürfe neu justieren müssen.

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Mein Helgoland
Wo beginnt eine Insel – und wo ein Roman?
Mit Helgoland verbindet Isabel Bogdan eine innige Schreibbeziehung. Oft schon ist sie in Hamburg auf den Katamaran gestiegen, der sie zu »Deutschlands einziger Hochseeinsel« bringt. Denn dort, mit Rundumblick aufs Meer, schreibt es sich viel besser als am heimischen Schreibtisch (wo sie dafür problemlos übersetzen kann). Doch warum ist das so? Nähert man sich einer Geschichte auf dieselbe Weise, wie man eine Insel für sich entdeckt? Auf welcher Seite der Insel beginnt man – und wie findet man in einen Roman?
Isabel Bogdan erzählt nicht nur von den Besonderheiten kleiner Inselgemeinden, von Helgolands wechselvoller Historie, von seltenen Vögeln oder Geheimrezepten gegen Seekrankheit.Vielmehr spannt sie den Bogen vom Schaffen des berühmtesten Helgoländer Geschichtenerzählers James Krüss zu der Frage, was gutes Erzählen eigentlich ausmacht und ob man es erlernen kann.

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Laufen

Isabel Bogdan überrascht mit einem Roman über eine Frau, die nach einem Schicksalsschlag um ihr Leben läuft.

Eine Ich-Erzählerin wird nach einem erschütternden Verlust aus der Bahn geworfen und beginnt mit dem Laufen. Erst schafft sie nur kleine Strecken, doch nach und nach werden Laufen und Leben wieder selbstverständlicher. Konsequent im inneren Monolog geschrieben, zeigt dieser eindringliche Roman, was es heißt, an Leib und Seele zu gesunden. Isabel Bogdan, deren Roman »Der Pfau« ein großer Bestseller wurde, betritt mit diesem Buch neues Parkett.

Eine Frau läuft. Schnell wird klar, dass es nicht nur um ein gesünderes oder gar leichteres Leben geht. Durch ihre Augen und ihre mäandernden Gedanken erfährt der Leser nach und nach, warum das Laufen ein existenzielles Bedürfnis für sie ist. Wie wird man mit einem Verlust fertig? Welche Rolle spielen Freunde und Familie? Welche Rolle spielt die Zeit? Und der Beruf? Schritt für Schritt erobert sich die Erzählerin die Souveränität über ihr Leben zurück.

Isabel Bogdan beschreibt mit großem Einfühlungsvermögen und einem ganz anderen Ton den Weg einer Frau, die nach langer Zeit der Trauer wieder Mut fasst und ihren Lebenshunger und Humor zurückgewinnt.

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CoverBogdan_Kleines FormatDer Pfau

Eine subtile Komödie in den schottischen Highlands – very british!

Ein charmant heruntergekommener Landsitz, auf dem ein Pfau verrücktspielt, eine Gruppe Banker beim Teambuilding, eine ambitionierte Psychologin, eine schwungvolle Haushälterin mit gebrochenem Arm, eine patente Köchin, Lord und Lady McIntosh, die alles unter einen Hut bringen müssen, dazu jede Menge Tiere – da weiß bald niemand mehr, was eigentlich passiert ist.

Isabel Bogdan, preisgekrönte Übersetzerin englischer Literatur, erzählt in ihrem ersten Roman mit britischem Understatement, pointenreich und überraschend von einem Wochenende, das ganz anders verläuft als geplant. Chefbankerin Liz und ihre vierköpfige Abteilung wollen in der ländlichen Abgeschiedenheit ihre Zusammenarbeit verbessern, werden aber durch das spartanische Ambiente und einen verrückt gewordenen Pfau aus dem Konzept gebracht. Die pragmatische Problemlösung durch Lord McIntosh setzt ein urkomisches Geschehen in Gang, das die Beteiligten an ihre Grenzen führt und sie einander näherbringt. Ein überraschender Wintereinbruch, eine Grippe und ein Kurzschluss tun ihr Übriges. Isabel Bogdan verbindet diese turbulente Handlung auf grandiose Weise mit liebevoller Figurenzeichnung.

So britisch-unterhaltsam ist in deutscher Sprache noch nicht erzählt worden!

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Sachen machen. Was ich immer schon tun wollte.

Wer macht denn sowas? Isabel Bogdan macht sowas. Sie blamiert sich im Rhönrad, wohnt der Schlachtung eines Schweins bei, staunt auf einer Esoterikmesse, spielt Ping-Pong mit Punks, besichtigt einen Darm, schlüpft in eine Fett-weg-Hose und schüttelt ihr Haar beim Heavy Metal-Festival in Wacken. Klingt nach einem großen Spaß? Ist es auch. 43 mal. Und wenn Sie das alles gelesen haben, wollen Sie plötzlich selbst Sachen machen. Wetten?

Rowohlt Taschenbuch, 8,99 €.

(Zum Reinlesen: CulturMag)

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Anthologiebeiträge

Tokyo Blues in: Dinner for one. Vom Glück, in der Küche eine Verabredung mit sich selbst zu haben. Hg. Friederike Schilbach. Bloomsbury Taschenbuch, 9,99 €. 
 
 
 
 
Brombeeren und Der Pfau (Romanauszug) in: Ziegel 13: Hamburger Jahrbuch für Literatur 2012/13, Hg. Jürgen Abel und Wolfgang Schömel. Dölling Und Galitz Verlag, 14,80 €.
 
 
 
 
Klein Fawa in: Weihnachten mit der buckligen Verwandtschaft. Hg. Dietmar Bittrich. Rowohlt, 8,99 €.
 
  
 
 
 
 
Der Goethestein in: 63,75: Pfiffige Sichtweisen auf eine im Grunde ihres Herzens liebenswerte Stadt. 63 Menschen schreiben über 75 Orte, Objekte, Sachverhalte in Wiesbaden, Hg. Stijlroyal, 39,90 €. (DIN A3, 1,5 kg)
 
 
 
 
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Artikelreihe „Mit anderen Worten“ – Über das Übersetzen

Diese Texte erschienen zwischen März und Juni 2010 unter der Überschrift „Mit anderen Worten“ im Titel-Magazin, inzwischen sind sie dort nicht mehr online. Dafür jetzt hier und im CulturMag.

1. Übersetzen ist eine darstellende Kunst
2. Was wir übersetzen: Wörter, Sätze, Texte
3. Was Bücher mit Übersetzern machen
4. Ja, sind wir denn unsichtbar?
5. Lotterleben
6. Das Böse™

Nur hier erschienen:

7. Traumjob (Ein anderer als Übersetzen.)
8. Warum ich keine englischen Bücher lese
9. Warum es so wichtig ist, die Übersetzer zu nennen

21 Kommentare

  1. Christine Adamski Dienstag, 12. Januar 2016 um 22:50 Uhr [Link]

    Es ist manchmal schon komisch – grade suchte ich ein schönes Eis-oder Winterbild als neuen Bildschirmhintergrund und habe ein Ostseefoto ausgewählt und lese Ihren Namen. Vorgestern habe ich grade eine Rezension über Ihr wunderbares Buch „Der Pfau“ bei Vorablesen hochgeladen. Ihr Buch war ein gelungener Auftakt zu einem neuen Lesejahr und ich habe jede Seite genossen. Sobald die Sperrfrist erreicht ist, lade ich meine Rezension natürlich auch bei den üblichen Großbuchhandlungen und Buchcommunities hoch. (Mein Nickname ist Bibliomarie )
    Ich hoffe sehr, das das Buch ein Erfolg wird, mich hat es restlos begeister.

  2. Isabel Bogdan Dienstag, 12. Januar 2016 um 23:00 Uhr [Link]

    Oh, das freut mich, danke sehr!

  3. Elke Donnerstag, 14. Januar 2016 um 10:47 Uhr [Link]

    Liebe Frau Bogdan,
    da ich Buchhändlerin bin, durfte ich ja schon in das Leseexemplar “ Der Pfau “ hineinschauen. Der Umschlag ist wirklich sehr schön geworden. Ich will natürlich vor dem offiziellen Erscheinungstermin nicht zuviel verraten. Da ich selbst Schottland Fan bin und auch die Highlands besucht habe war ich sehr neugierig auf Ihre Geschichte.
    Soviel sei verraten, ich hatte es in einem Rutsch an einem Tag durchgelesen. Ich überlege schon, welchem meiner Kunden ich es empfehlen kann. Viel Erfolg für den Start

  4. Elke Donnerstag, 14. Januar 2016 um 10:52 Uhr [Link]

    Ganz vergessen, meine Kollegin ist ein großer Gardam Fan, sie bedankt sich sehr für die hervorragende Übersetzung des untadeligen Mannes und auch für den zweiten Teil.

  5. Isabel Bogdan Freitag, 15. Januar 2016 um 10:37 Uhr [Link]

    Danke sehr!

  6. Yvonne Montag, 29. Mai 2017 um 16:38 Uhr [Link]

    Ich habe letzte Woche den „Pfau“ gelesen und mich sehr daran gefreut, ein wirklich unterhaltsames Buch! Jetzt berichte ich gerade einer Freundin davon, wir tauschen uns hin und wieder über Bücher aus die wir gelesen haben. Leider liest sie nicht auf Deutsch. Wird es eine Englische Übersetzung geben?

  7. Isabel Bogdan Dienstag, 30. Mai 2017 um 09:57 Uhr [Link]

    Ich fürchte, es sieht nicht danach aus. Aber gutes Stichwort, dazu hatte ich schon längst mal etwas schreiben wollen. Vielleicht komme ich ja in den nächsten Tagen dazu.

  8. Lilli Eden Montag, 17. Juli 2017 um 14:25 Uhr [Link]

    Hallo! Auch ich finde den „Pfau“ absolutely great. Geht für mich eindeutig als britischer Humor durch. Ein wenig hat mich das an den tollen Alan Bennett erinnert. Hätte es gerne nächsten Monat meiner Freundin Sheila geschenkt, wenn ich sie besuche, aber ich glaube, auf deutsch ist das für sie zu schwierig. Vielleicht klappt es ja doch noch mal mit der Übersetzung. Weiterhin alle Gute!

  9. Katrin H. Donnerstag, 31. Oktober 2019 um 21:53 Uhr [Link]

    Liebe Frau Bogdan, einen solchen Kommentar habe ich noch nie geschrieben, aber Ihr Buch „Laufen“ hat mich so berührt. Gerade habe ich es fertig gelesen. Vor einem Jahr ist meine Mutter in hohem Alter völlig angemessen und unspektakulär verstorben, von daher also eigentlich kein Zusammenhang zu Ihrem Selbstmord-Depression-Thema. Und dennoch scheint es für mich hier eine kleine Verbindung zu geben. Man bleibt zurück und wird in seinem eigenen Leben herumgewirbelt, das ja dennoch im Alltag weiter vor sich hintrottet. Den „Pfau“ fand ich auch sehr unterhaltsam, aber „Laufen“ ist sprachlich wie inhaltlich atemlos und ich möchte Ihnen dafür sehr danken. Ich freue mich auf Ihr nächstes Werk! Alles Gute.

  10. Nieke Mittwoch, 1. April 2020 um 11:35 Uhr [Link]

    Danke für diesen wunderbaren Lauf-Roman!
    https://germanroadraces.de/?p=149399
    Herzliche Grüße aus Berlin
    Dr. Erdmute Nieke

  11. Paula Donnerstag, 3. Dezember 2020 um 19:34 Uhr [Link]

    „Der Pfau“, wow! What a book! Es ist so ein gutes Buch! Ich komme aus England und war so froh das ich deutsch lesen kann, aber so traurig das ich es nicht an freunde weiter geben konnte. Würden Sie das Buch übersetzen? (Ich sehe gerade das viele andere dies gefragt haben, es tut mir leid falls es sich nichts geändert hat)
    Das Buch bringt mir so oft sehr viel Freude, insbesondere in diesem Jahr! Vielen Dank!

  12. Isabel Bogdan Donnerstag, 3. Dezember 2020 um 19:58 Uhr [Link]

    Oh, wie nett, danke! Es ist noch nicht GANZ offiziell, aber: it will be out in English in spring! (2021, that is.) Translated by Annie Rutherford.

  13. Marie Mittwoch, 13. Januar 2021 um 21:47 Uhr [Link]

    Hallo Isabel,
    Ich habe gerade « Laufen » verschlungen… Habe selber mit dem Laufen angefangen, um eine schwere Situation zu überwinden. Mein Partner ebenfalls. Ich würde ihn das Buch unbedingt leihen !! Aber er kann kein Deutsch. Gibt es schon eine Übersetzung ins Französische ?
    Vielen Dank für dieses Meisterwerk :)

  14. Isabel Bogdan Mittwoch, 13. Januar 2021 um 23:12 Uhr [Link]

    Nee, es gibt leider überhaupt keine Übersetzung. Und danke sehr!

  15. Prinz-Krull Donnerstag, 11. Februar 2021 um 13:05 Uhr [Link]

    Hallo Frau Bogdan,
    ich bin auf der Suche nach Ihrer Email Adresse. Nachdem ich Ihr Buch „Laufen“ als letzt gelesenes Buch verschlungen habe, davor den „Pfau“, wunderbar so macht Lesen Spaß, würde ich Ihnen gerne mein sehr spezielles „Coronatagebuch“, das aber noch nicht ganz fertig ist, zukommen lassen. Schreiben ist sehr anstrengend, und ich wollte Sie um Ihre Einschätzung bitten, ob ich überhaupt weiterschreiben soll.

    Dass ich Ihnen mein „Corona-Tagebuch“ zuschicken möchte, liegt an Ihrem Buch „Laufen“, dessen Schreibweise ich ganz wunderbar finde.

    Mit freundlichen Grüßen

    M. Prinz-Krull

    Ich war jetzt ganz überrascht, dass Sie Ihren Blog über Corona ins Netz gestellt habe.

  16. Prinz-Krull Donnerstag, 11. Februar 2021 um 13:52 Uhr [Link]

    Hallo Frau Bogdan, ich bin ganz überrascht, Ihren Blog gefunden zu haben. Eigentlich war ich auf der Suche nach Ihrer Email Adresse. Wahrscheinlich schicken Ihnen sehr viele Menschen ein Manuskript zu. Das würde ich auch gerne machen und noch lieber, nachdem ich gesehen habe, dass Sie auch einen Blog mit einem Corona Tagebuch haben. So etwas Ähnliches habe ich auch gemacht, angefangen im letzten Sommer. Jetzt bin ich so weit, dass ich noch einen Mittelteil schreiben müsste, der größte Teil des Mittelteils ist zwar fertig, bedarf aber noch der Überarbeitung. Wie Sie wahrscheinlich selber wissen, ist schreiben sehr anstrengend. Daher würde es mich sehr freuen, wenn Sie mir eine Einschätzung zu meinem „speziellen“ Coronatagebuch geben würden.
    Übrigens, auf Sie als Ansprechpartnerin bin ich gekommen, nachdem ich zu Ihrem Buch „Der Pfau“ (großartig, so macht Lesen Spaß) auch noch das Buch „Laufen“ gefunden haben, dessen spezielle Schreibweise, dieses Assoziative im Laufen, das ich sehr gut selber kenne, mich sehr angesprochen hat, wie auch der Inhalt, sehr berührend und unglaublich gut geschrieben. Wer würde nicht gerne so schreiben können.

    Liebe Grüße

    M. Prinz-Krull

  17. Isabel Bogdan Donnerstag, 11. Februar 2021 um 14:51 Uhr [Link]

    Liebe Frau Prinz-Krull,
    das stimmt, solche Anfragen kriege ich immer wieder. Und fühle mich, ehrlich gesagt, überhaupt nicht zuständig, ich bin ja weder Agentin, noch habe ich einen Verlag. Eine Liste mit seriösen Agenturen gibt es hier, da müssten Sie mal gucken, wo es reinpassen könnte und sich dann entsprechend bewerben.
    Aber ich fürchte, nach allem, was ich aus Verlagen höre: Es haben irre viele Leute Coronatagebücher geschrieben, aber niemand möchte sie lesen. Aber ich wünsche Ihnen viel Glück!

  18. Petra F Freitag, 28. Mai 2021 um 15:22 Uhr [Link]

    Liebe Frau Bogdan,
    in den beiden letzten Tagen habe ich „Laufen“ gelesen und bin so berührt, dass ich Ihren Namen google und auch noch hierein schreibe, was überhaupt nicht meine Art ist, obwohl auch Jahrgang 1968.
    Danke, dass Sie eine schwierige Zeit schöner und lesenswerter machen mit Ihrem wunderbaren Buch.
    Die Geschichte, die traurigen sowie die witzigen Stellen, aber ganz besonders Ihre treffende Sprache haben mich als überzeugte Nicht-Läuferin sehr angesprochen und mich über eigene Strategien bei Abschieden, Neuänfänge und dem Aufraffen im Alltag nachdenken lassen. Wörter wie „usselig“ und dieses lakonische Beschreiben der eigenen Ängste und Sehnsüchte bei wunderbarer Ortskenntnis der Alsterrunde…einfach toll gemacht. Ganz großen Dank. Jetzt bin ich ganz gespannt auf „Der Pfau“.
    Alles Gute vom Niederrhein und viel Schreib-Inspiration weiterhin.

  19. Wislez Virginie Mittwoch, 15. September 2021 um 17:09 Uhr [Link]

    Hallo Frau Bogdan,
    Vor einigen Monaten hatte ich das Glueck Ihr Buch « Der Pfau » zu lesen. Ihr Buch hat mir sehr gefallen und seitdem denke ich immer wieder daran, dass ich es gerne ins Franzoesische uebersetzen moechte. Ist das Buch schon in diese Sprache uebersetzt worden? Auch wenn ich es als « Hobby » machen wuerde, waere es fuer mich motivierender, wenn es noch nicht der Fall waere. Ich moechte mich diese Herausforderung stellen: meine Liebe fuer die deutsche Sprache und meine Lust zu schreiben zu kombinieren. Danke im voraus fuer Ihre Antwort. Viele Gruesse Virginie

  20. Isabel Bogdan Freitag, 8. Oktober 2021 um 13:45 Uhr [Link]

    Nein, es gibt (noch) keine französische Übersetzung. Eine Kollegin hat es französischen Verlagen empfohlen, weil sie es ebenfalls gern übersetzen wollte, aber es hat leider niemand angebissen.

  21. Martin Sonntag, 19. Dezember 2021 um 12:58 Uhr [Link]

    „Laufen“ ist ein unfassbar schönes Buch – weil es mit dem Laufen so wenig zu tun hat und so viel mit dem Versuch sich näher zu kommen. Diese kleinsten und kleinen Schritte durch eine Lebensphase, die einfach so lange dauert, wie sie dauert. Das zunehmende Wohlwollen sich selbst gegenüber, das die Protagonistin nur deshalb erleben kann, weil sie sich selbst nicht bedrängt. Wie das beschrieben wird, zeugt von der Lebensweisheit der Autorin und einer Qualität auf das Leben zu schauen, die meines Erachtens nur erreicht werden kann, wenn man sich selbst und seinen inneren Stürmen ganz gut auf der Spur ist. Trigger und Beruhigung gleichzeitig – ein Buch, das mich im wahrsten Sinne des Wortes berührt hat. Ich danke herzlich dafür, Isabel Bogdan!

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