Drei dicke Dankeschöns!
Und zwar in alphabetischer Reihenfolge an Adelhaid für die nette Weihnachtskarte (Wir uns auch!), an Anne für ein überraschendes Päckchen mit selbstgebackenen Weihnachtsplätzchen, die ich aus sogenannten Gründen nicht mehr fotografieren kann, und an Birgit, die sich neulich einmal komplett rückwärts durch mein Blog gefräst hat und dabei unter anderem in einem uralten Kommentar auf etwas gestoßen ist, das ich nicht kannte (und immer noch nicht kenne) und das sie mir deswegen, ähm, also ich bewahre jetzt eine private Sicherungskopie für sie auf. Und ein hübscher Anhänger von Wolf Erlbruch lag auch noch dabei.
Das ist alles ganz unglaublich reizend, vielen Dank euch dreien! Hallelujah!
Zuletzt hatte ich so viel Schwung, so viele Ideen, ich habe eine kleine Liste im Computer, worüber ich noch bloggen will, was alles etwas längere Texte werden würden, aber natürlich ist es mal wieder so wie jedes Jahr, dass ich vor Weihnachten ein Buch abgeben muss, natürlich hatte ich es mal wieder so geplant, dass eigentlich reichlich Zeit war, und natürlich ist jetzt plötzlich überhaupt nicht mehr reichlich Zeit, sondern vielmehr verblüffend wenig Zeit, um das Buch noch fertigzumachen und Weihnachtsgeschenke zu besorgen, denn das habe ich natürlich auch noch nicht getan, wir haben noch nicht mal die Kiste mit der Weihnachtsdeko vom Boden geholt. Also eigentlich alles wie immer, alles gut, nur Bloggen kommt dann halt wieder zu kurz. Also schnell das Buch fertigübersetzen, dann Ende nächster Woche hektisch mit all den anderen Idioten aus der Familie Letzterdrücker Geschenke suchen. Nur mir selbst habe ich schon etwas geschenkt, nämlich dieses hübsche kleine Drehteelichtdings mit Mumins dran. Darüber freue ich mich gerade.
„Eines der Grundmissverständnisse scheint zu sein, dass Originaltexte als Kunst und damit irgendwie unfehlbar angesehen werden, Übersetzungen hingegen eher als Handwerk, meint die Übersetzerin Isabel Bogdan – und erklärt im boersenblatt.net-Blog, warum Übersetzen eine eigene Kunst ist.“
Dieser polnische oder russische Schnaps heißt Wodka. Woda ist das polnische Wort für Wasser, das angehängte -ka ist ein Diminutiv, Wodka heißt also, wörtlich übersetzt, Wässerchen. Auf Russisch heißt Wasser, glaube ich, vody. Mag also sein, dass man in der Umschrift des Russischen theoretisch „Vodka“ schreiben würde, Stimmt nur so halb. Ich bin so ne Lehrerin, doo! Was stimmt, ist: ansonsten ist das mit dem V vorne die englische Schreibweise. Auf Deutsch heißt das Zeug Wodka, mit W vorne wie, nun ja: Wasser halt, das kann man sich gut merken.
Und wo wir gerade beim Alkohol sind: Whisky ist der gute schottische Single Malt. Whiskey das gepanschte amerikanische Zeug. Sláinte!