Genauer geguckt

Die Basstölpel benutzen unter anderem Reste von Fischernetzen zum Nestbau. Und strangulieren sich dann damit oder bleiben mit den Füßen drin hängen und krepieren jämmerlich. Sind keine guten Bilder, aber ich wollte sie gezeigt haben.

Durchsage

Kann sein, dass es hier in den nächsten Tagen schon wieder diese immergleichen Bilder gibt. Basstölpel, Trottellummen, Kegelrobben, Dünen, Strand, blauen Himmel, blaues Wasser, den ganzen langweiligen Kram. Sorry. Vielleicht auch nicht, vielleicht bin ich zu beschäftigt, um Euch damit zu langweilen. Vielleicht wird auch das Wetter scheiße, aber das glaube ich nicht. Mal sehen.

Spindrift-Konzert

Die Folk-Veteranen Axel Bogdan und Matthias Koitzsch spielen ein fein ausgesuchtes Programm mit alten und neuen Liedern aus Schottland, Irland und England. Für temporeiche Abwechslung sorgen Instrumental-Sets mit Gitarren, 10-saitiger irischer Bouzouki/Cittern, Flute, Whistles, Banjo- und Bodhran-Einsätzen sowie Gesang a capella.

Freitag, 13. April 2012, 20.00 Uhr im Zwischenraum des Filmraums in Hamburg-Eimsbüttel, Müggenkampstraße 43. Der Eintritt ist frei, es geht ein Hut rum.
Weitere Informationen über Spindrift gibt es auf der nagelneuen Webseite der Band.

Tante Isas kleine Deutschstunde: Rückgrat

Ja, genau: Rückgrat. Mit „Grat“ am Ende, das kann man sich gut merken, es ist im Prinzip dasselbe Wort wie „Gräte“. Man hat ja weder ein Rad im Rücken noch einen Rat, sondern eben eine Art Gräte, das Rückgrat. Ganz einfach eigentlich.
Ebenfalls dasselbe Wort ist der Grat auf einem Berg, der Kamm. „Es ist ein schmaler Grat“ bedeutet: eine dünne Linie, ein schmaler Steg, rechts und links geht es in den Abgrund. Mit Temperatur und Gradzahlen hat das nichts zu tun.
(Aber fragt mich nicht, warum es die Gräte, der Grat und das Rückgrat heißt.)

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