Von meinem Wunschzettel! Vielen Dank, beste Serotonic von allen, für „Die Umarmung“ von David Grossman (Ü Michael Krüger. Übersetzt aus dem Englischen. Also echt.)
Ben geht mit seiner Mutter spazieren. Die Mutter sagt Ben, dass sie ihn liebhat, und dass er einzigartig auf der ganzen Welt ist. Ben kommt ins Grübeln: wenn er einzigartig ist, dann ist er auch ganz allein. Meint er. Darüber denken die beiden ein bisschen nach. Aber es gibt ja eine Lösung für dieses Alleinsein, nämlich die Umarmung.
Das ist ganz schön schön. Illustriert ist das ganze von Michal Rovner – ebenfalls schön, aber irgendwie nicht besonders kindgerecht. Ich finde, es könnte ein bisschen bunter sein, ein bisschen positiver; diese Schwarzweiß-Zeichnungen machen die Einsamkeit schon sehr deutlich.
Danke, sero! Ich freu mich sehr! Geschenke sind super.
Hurra, es gibt eine Lovelybooks-Leserunde zu Megan Abbotts „Ende der Unschuld“. Noch bis heute kann man eins von 25 Leseexemplaren gewinnen – wer also noch mitmachen will, der beeile sich. Ansonsten kann man das Buch natürlich ganz normal im Laden kaufen und mitlesen.
Zum Erscheinen des Buches „Zungenbrecher“ von Gerhard Henschel fordert der Hoffmann und Campe-Verlag zum Zungenbrecher-Contest heraus. Die Mitarbeiter sind schon mal zauberhaft gescheitert.
Wer die fünf Zungenbrecher fehlerfrei aufsagen kann, darf sich das E-Book kostenlos herunterladen. Wundervolle Idee, alles weitere findet sich hier. Bisschen gemein: einer der Zungenbrecher ist auf Bayrisch, einer komplett und einer halb auf Englisch.
geht in der Kategorie Übersetzung an Christina Viragh für ihre Übersetzung von Péter Nadas‘ „Parallelgeschichten“, im Sachbuch an Jörg Baberowski für sein Buch „Verbrannte Erde. Stalins Herrschaft der Gewalt“, und in der Belletristik an Wolfgang Herrndorf für „Sand“, das ich schändlicherweise immer noch nicht gelesen habe. Der Gatte fand es super, und ich lege es *jetzt* auf meinen Nachttisch. Aber mitfreuen tu ich mich auch ungelesen, ganz herzlichen Glückwunsch! Mit Konfetti und alles!