„Es gibt keine billige Kleidung.

Es fragt sich nur, wer den Preis zahlt.“

denn:

„Wussten Sie, dass die Anbaufläche von Baumwolle nur 2,5 % der weltweiten Anbaufläche beträgt? Dass aber 25% aller weltweit eingesetzten Pestizide und 10 % aller chemischen Dünger dafür verwendet werden? Dass geschätzt 20.000 Menschen jährlich an daraus resultierender Vergiftung sterben? Und weitere 25 Millionen Menschen jährlich akute Vergiftungen dadurch erleiden? Dass man für die Produktion von 1 kg Baumwolle bis zu 29.000 Liter Wasser benötigt und für die Produktion eines einzigen Baumwoll T-Shirts 150 Gramm an schädlichen Substanzen verwendet werden?“

Bitte hier anschauen und das hier lesen.

Bitte, liebe Ökomodehersteller, ich bin ja voll des guten Willens. Wenn Ihr dann bitte auch lange Hosen nähen könntet? Und mit „lang“ meine ich: lang?

Menschen auch

Und wo ich hier gerade so im Schwung bin, auf gequälte Tiere hinzuweisen, kann ich auch gleich mit den Menschen weitermachen:

    Hitze, Enge, schlechte Luft: Unter solchen Bedingungen fertigen Arbeiter in Kambodscha Kleidung für westliche Modekonzerne. Nun sind zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit Hunderte von ihnen zusammengebrochen. Zuvor sollen sie über einen „komischen Geruch“ geklagt haben.
    Phnom Penh – Erneut sind in einer Textilfabrik in Kambodscha Hunderte von Arbeitern zusammengebrochen. Fast 300 Beschäftigte eines Zulieferers der Bekleidungskette H&M seien ins Krankenhaus eingeliefert worden, teilte die Polizei in der Provinz Kampong nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP mit.
    Weiter geht’s im Spiegel.
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