Besser ist das: der Regionalulf

Theoretisch wäre jetzt erstmal ein kleiner Artikel fällig, aus welchen Gründen es eine gute Idee ist, regional hergestellte Produkte zu kaufen. Bei Lebensmitteln liegen ein paar Dinge auf der Hand: erstens, wenn man nur regionale Produkte kauft, bekommt man keine Ananas, keine Orangen, und im Winter eigentlich ungefähr gar kein frisches Obst und Gemüse außer Kohl. Man wird also vermutlich doch immer Dinge kaufen, die über gewisse Strecken transportiert werden müssen.
Zweitens gibt es aber auch Lebensmittel, bei denen lange Transporte in der Tat überflüssig sind. Wieso sollte meine Milch aus Weihenstephan kommen, nur so als Beispiel? Es ist ja nicht so, dass es im Hamburger Umland keine Kühe gäbe.
Und deswegen kürze ich hier sozusagen mal eben ab und spare mir die Begründung, warum regionale Produkte eine gute Sache sind, und komme stattdessen gleich zu einem konkreten Beispiel. (mehr …)

Schon wieder!

MehlsackkatalogLangsam wird es geradezu peinlich, aber ich habe tatsächlich schon wieder ein Geschenk bekommen. Vor drei Wochen habe ich hier meiner Begeisterung über das Mehlsackmuseum in Wittenburg Ausdruck verliehen. Also, meiner Begeisterung über die bloße Existenz eines Mehlsackmuseums, einer „größten Mehlsacksammlung der Welt“, ich liebe solche kleinen Abgedrehtheiten, dass da tatsächlich jemand Mehlsäcke sammelt. Okay – jemand, der zufällig Geschäftsführer einer Firma für Mehlzusatzstoffe ist. Tatsächlich war ich noch nicht in dem Museum, ich hatte nur am Abend zuvor zufällig davon gehört, von meiner Mitstepperin K., die für ebenjene Firma arbeitet und mir von dem Museum erzählte. Keine Ahnung, wie wir darauf kamen.
Jedenfalls hat K. dann ihrer zuständigen Kollegin im Museum meinen Blogeintrag gezeigt, und heute brachte sie mir mit besten Grüßen von dieser Kollegin das Museumsbuch mit. Das Buch zur größten Mehlsacksammlung der Welt. Ich bin ganz gerührt und beglückt. Liebe zuständige Mehlsackmuseumskollegin, liebe K., vielen Dank! Das ist total toll. Ehrlich, es macht großen Spaß, da durchzublättern, durch Jahrzehnte der Typografie und Illustration quer durch die ganze Welt. Auf Mehlsäcken. Superschönes Buch. Hach.

Ein Geschenk! Danke!

Neulich schrieb ich hier etwas über Schokolade und Kaffee und über Kinderarbeit auf Kakaoplantagen und fairen Handel und so weiter. Esther empfahl mir in den Kommentaren die Schokolade des niederländischen Herstellers Tony’s Chocolonely, und heute brachte der Postbote das hier:

Chocolonely

Über ein halbes Kilo Schokolade und eine Tüte salziges Lakritz. Wow.

Danke, Esther und Maike! Das kommt heute gerade recht. Ich bin ein bisschen ding und kann nette Gesten gerade ebenso gut gebrauchen wie Schokolade. Hach. ♥♥♥

Gewinnegewinnegewinne!

Vielen Dank für’s Mitmachen bei der Verlosung! Ich habe Eure Gewinnwunschkommentare durchnummeriert und den Zufallsgenerator angeschmissen; wenn das gewünschte Buch schon weg war, war das nun leider Pech, da habe ich einfach weitergeklickt, aber das kam verblüffenderweise kaum vor, es kam am Ende alles genau hin. Und ich habe noch zwei Bücher draufgelegt. Für das letzte Buch, Kerzen und Potpourris, gab es nur eine Interessentin, die es natürlich bekommt.
And the winners are:

Kerzen und Potpourris: Birgit
Das Gesicht des Mondes: Aurora und Sandra Franz
Seitensprung rückwärts: Birgit und Christina
Mädchen in weiß: Dorothy-Jane, Magda und Anette M.
An und für Dich: Babs und Judith R.

Herzlichen Glückwunsch! Ich suche nachher Eure Mailadressen raus und schicke Euch eine Mail. Wenn Ihr schneller seid als ich, meldet Euch gerne bei ibogdan at gmx punkt de – ich brauche Eure Adresse und einen kleinen Hinweis, ob Ihr die Bücher signiert haben wollt oder lieber nicht.

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