Passy

Thomas Pletzinger war oder ist in Paris, um für sein neues Buch zu recherchieren, und erzählt dem Goetheinstitut, wie das geht, so eine Recherche, und wie Figuren und Schauplätze plötzlich Konturen bekommen. Mir fällt eine Zeile von Erich Kästner ein, „man sucht nicht mehr, man findet ab und zu“. Wahrscheinlich tut Thomas Pletzinger da beides – suchen, ohne immer genau zu wissen, was er sucht, und manchmal etwas finden, was er nicht gesucht hat.

3 Kommentare

  1. serotonic Donnerstag, 23. Mai 2013 um 18:28 Uhr [Link]

    Der Herr Pletzinger! Paris! Toll.

  2. nickel Donnerstag, 23. Mai 2013 um 22:27 Uhr [Link]

    Was für eine angenehme Stimme der hat! Ich könnte ihm stundenlang zuhören.

  3. Isabel Bogdan Donnerstag, 23. Mai 2013 um 23:57 Uhr [Link]

    Ja, sowieso super, alles, ich bin ja eh ein bisschen in den Herrn verliebt.
    Ich könnte mir auch einiges davon hinter die Löffel schreiben – dieses „ich wusste, dass …“ (was für eine Kleinigkeit auch immer), und der Rest ist Suchen und Sammeln. Ich hingegen denke ja immer noch, ich kann keinen Roman schreiben, weil keiner fertig in meinem Kopf ist, ich habe ja nur so lose Ideen. Was für ein Quatsch. Ein großer Teil der Arbeit ist Suchen. Und *dann* werden die Figuren selbständig. Da muss man aber dran arbeiten, das tun die nicht von alleine. Da muss man suchen.
    „Ich habe Ideen, lasse mich aber auch gern von allem anderen überraschen.“ So geht das. Nehme ich an. Ähm. Keine Ahnung.

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