Wie nett! Da findet meine stille Leserin Nathalie beim Aufräumen eine CD, die sie nicht so mochte, und die sie auf meinem Amazon-Wunschzettel gesehen hat, und schickt sie mir einfach. Danke! Sehr! Läuft schon und gefällt!
When you want to cook Marmelade, make sure you have Gelierzucker in da house before you schnibbel 800 gr Aprikosen.
isabo (noun) – Doing something absolutely, scarily last-minute (through one’s own fault or not), preferably something important, in a manner that makes outsiders shake their heads in disbelief, vowing to never get into that kind of situation again after having completed the task only to secretly think „Geht doch!“ and eventually do it again next time.
(von Jenny Merling. Danke!)
(Da fällt mir ein uralter Eintrag zum Verb grönern ein.)
So, die (vorerst) letzten drei Lesungen stehen bevor, alle nächste Woche. Und zwar:
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Mittwoch, 22. August, 20.30 Uhr: Biergartenlesung in Bergedorf.
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Donnerstag, 23. August, 19.30 Uhr: Bücherstube Brauweiler (bei Köln), Mathildenstraße 6, 50259 Pulheim-Brauweiler.
Bitte telefonisch anmelden, die Plätze sind begrenzt: 0 22 34 / 8 32 02.
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Sonntag, 26. August, 18.00 Uhr: Ziegel-Lesung auf den Magellanterrassen, Hafencity, Hamburg. Zusammen mit Stevan Paul und Daniela Chmelik.
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Und nochmal zum Thema „lies doch mal in Dingenskirchen“: Ja, logisch, mache ich gerne! Allerdings kenne ich in Dingenskirchen erstens keine Buchhandlungen, Kneipen und sonstigen Veranstaltungsorte, bei denen ich anfragen könnte, und zweitens liegt Dingenskirchen in einiger Entfernung, da muss ich also mit der Bahn hin und dann wahrscheinlich auch dort übernachten. Sprich: ich müsste eingeladen werden. Sprecht gerne Eure Lieblingsbuchhandlungen, -kneipen und -lesebühnen an und organisiert was. Was ich brauche: Bahnticket (mit BC 50), Übernachtungsplatz (kann privat sein), und ein kleines Honorar (Verhandlungssache). Dann komme ich gern.
Und ich schicke auch weiterhin gern Lesezeichen an Buchhandlungen und Bücher an Leser!
Vom Glück, in der Küche eine Verabredung mit sich selbst zu haben
Klappentext: „Jeder tut es, aber nur wenige reden darüber, und wenn, dann nur sehr ungern: das Alleinessen. Dabei ist die Verabredung mit sich selbst in der Küche eine Kunst. Dass währenddessen ein besonderer Moment des Genießens entstehen kann, davon erzählt dieser Band – in Geschichten von William Boyd, Wäis Kiani, Susanne Kippenberger, Harriet Köhler, Katja Lange-Müller, Haruki Murakami, Harry Rowohlt, Denis Scheck, Leanne Shapton und vielen anderen.“
Zu den „vielen anderen“ gehören auch Stevan Paul und ich. Von mir sind auch ein paar kleine Übersetzungen drin, aber eben auch ein eigener Text übers Alleinessen. Ich stehe zwischen Harry Rowohlt und Haruki Murakami, das ist schon, also, puh. Die Geschichten sind bunt gemischt – Erlebnisberichte, quasi-philosophische Abhandlungen, fiktionale Geschichten, Lustiges, Trauriges, Sachliches – alles dabei.
Herausgegeben hat das Buch Friederike Schilbach, die bis dahin Lektorin beim Berlin-Verlag war und jetzt bei S. Fischer ist. Sie schrieb mir damals, sie wolle „das Alleinessen von seinem schlechten Ruf befreien“ – ein ehrenhaftes Anliegen, das ich natürlich gern unterstützt habe. Und jetzt ist so ein schönes Buch dabei rausgekommen! Wunderbares Geschenk für Leute, die sich mit dem Thema „Essen“ beschäftigen. Und das tut ja jeder.
Friederike Schilbach (Hg): Dinner for one. Vom Glück, in der Küche eine Verabredung mit sich selbst zu haben. Bloomsbury Taschenbuch, 9,99 €