Vor ein paar Wochen hat Katrin Bedot mich für ihre Reihe „in bed with“ interviewt. Bei der Gelegenheit habe ich ihr Simone Buchholz ans Herz gelegt – und jetzt sollte tatsächlich Simone interviewt werden, und Katrin fand, an ihrer Stelle könnte ich doch das Interview führen. Und dann hat sie uns gleich noch zusammen ein Erste-Sätze-Quiz machen lassen, bei dem wir kläglich versagt haben.
(Vorspann auf Englisch, dann geh’s aber auf Deutsch weiter.)
Susanne Ackstaller veröffentlicht schon seit … keine Ahnung wie lange immer montags ein Interview mit einer Frau über 40, 50, 60 zum Themenbereich Mode, Schönheit und Älterwerden. Und ich durfte mitmachen! Mit alten Fotos und allem! Ein Bild, das es dann doch nicht ins Interview geschafft hat: Ich, 17. Klick aufs Bild führt trotzdem zum Interview.
Verena Güntner, 1978 in Ulm geboren, studierte Schauspiel an der Universität Mozarteum in Salzburg. Vier Jahre lang war sie festes Ensemblemitglied am Bremer Theater, seit 2007 ist sie als freischaffende Schauspielerin regelmäßig auf den Bühnen des Staatstheaters Wiesbaden und des Theaters Bonn zu sehen.
2012 erreichte sie mit einem Auszug aus dem Roman „Es bringen“ die Finalrunde beim OpenMike in Berlin, 2013 machte sie den dritten Platz beim MDR-Literaturpreis, und im selben Jahr gewann sie im Rahmen des Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbs den renommierten Kelag-Preis. Verena Güntner lebt in Berlin. „Es bringen“ ist ihr erster Roman.
Und der ist großartig. Luis ist ein Bringer, er ist der Coolste – na gut, der Zweitcoolste nach Milan, seinem besten Freund und dem Chef der Gang. Aber Luis gewinnt die Fickwetten. Jedenfalls nach außen hin ist er cool, innen sieht es natürlich ein bisschen anders aus, innen trainiert er. Er ist der Trainer, und er ist die Mannschaft, und er lässt sich nichts durchgehen. Und dann gerät alles ein bisschen aus den Fugen und muss sich neu zurechtruckeln.
Ich habe mit Verena Güntner über das Schreiben gemailt. Leider ist es ein bisschen kurz geworden, aber ich finde es immer total interessant, wie Autorinnen das mit dem Schreiben überhaupt angehen. Hier ist das Interview: im KiWi-Blog.