Wo ich wohne

Die Buddenbohms sind auf Wohnungssuche und nähern sich langsam der Erkenntnis, dass sie möglicherweise aus ihrem gebliebten Bahnhofsviertel wegziehen müssen. Weil sie aber kaum wissen, wie andere Hamburger Stadtteile so sind, bat Maximilian mich (und weitere sollen folgen), über meinen Stadtteil zu schreiben:

***

Borgfelde

„Wo wohnt Ihr?“
„In Borgfelde.“
„Was wollt Ihr denn da?“

So viel zum Image von Borgfelde. Borgfelde ist der kleinste Stadtteil Hamburgs. Er liegt zwischen St. Georg und Hamm und umfasst – im Uhrzeigersinn, angefangen auf elf Uhr – das Gebiet zwischen Bürgerweide, Burgstraße, Grevenweg, Wendenstraße, Normannenweg, Anckelmannsplatz, Bürgerweide. Dieser Bereich wird wiederum in zwei Hälften geteilt: Oben-Borgfelde und Unten-Borgfelde. Praktischerweise ist „oben“ die nördliche Hälfte, also auch auf der Karte oben, und „unten“ ist die südliche Hälfte, also alles, was südlich der Borgfelder Straße liegt.

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Bogdanowitsch auf Stufe II – the best is yet to come

Gastbeitrag von Karen Köhler

Liebe Isabel, ich möchte gerne mal Deine Küche sehen. Vor allem Deinen Herd. Den stelle ich mir seit gestern riesig vor. Und überhaupt, backst Du gerne? Magst Du Tomatensaft und wenn ja, warum? Bis bald. Deine Karen

Ich unterteile meine Träume in drei Stufen. Unterste Stufe: Alltagsverarbeitungszeug. Das ist so ne Art Müllabfuhr. Zu viel Tetris gespielt, zack, kommen die Steinchen auch im Traum geflogen. Stufe II: Fantastische Träume. Ich kann fliegen, schweben, singen etc… und erlebe Außergewöhnliches. Die höchste Stufe, Stufe III sind Gesichte. Gesichte habe ich sehr selten. Insgesamt hatte ich bisher vier. Das sind kristallklare Träume, in denen man geistig wach ist und eine wichtige Botschaft empfängt. (Lottozahlen, spirituelle Botschaften, Weisheit etc…) Meistens träume ich in Stufe II. Ich träume oft von Bedrohung, Krieg und Weltuntergangszeug und knirsche mir dabei die Zähne aus dem Kiefer. Nicht so letzte Nacht.
Wenn Isabel Bogdan nicht gerade übersetzt, schreibt, bloggt, Hühner schlachtet, in Rhönrädern rumkullert oder als Literaturpreisjury rumentscheidet, dann taucht sie nämlich zuweilen in den Träumen anderer Leute auf. Letzte Nacht kam sie bei mir vorbei. Und ich finde das bemerkenswert, weil wir uns eigentlich gar nicht gut genug kennen, um in unseren Träumen vorzukommen. Mir wollte Isabel jedenfalls letzte Nacht auf Stufe II (wir waren schon geflogen und hatten irre intelligent den Weg abgekürzt) einen Job auf einem Wochenmarkt vermitteln. Sie erzählte mir davon, während wir in einer (ihrer?) Küche Plätzchen buken. Jeden Samstag müsse man da an einem Stand in die Stängel von ausgewachsenen Tomatenpflanzen mit einer Klinge hineinritzen, den austretenden Saft dann mit einer Pipette auffangen und in ein Gefäß träufeln. Das sei ganz einfach, man brauche nur eine ruhige Hand. Dieser Saft sei kostbar und teuer und würde einem auf dem Markt förmlich aus der Hand gerissen. Den Job habe sie jetzt viele Jahre gemacht, und es sei auch sehr gut bezahlt, 60 Euro die Stunde, ob ich das nicht machen wolle, sie schaffe das zeitlich nicht mehr. Klar, sage ich. Hallo? 60 Euro die Stunde. Während wir den Plätzchenteig ausrollen, frage ich mich, wer den Tomatensaft denn kauft und für was er gut sein soll, und dann zeigt mir Isabel ihre Ausstechformen. Die hättet ihr sehen sollen, die waren bestimmt 30 cm groß und hatten irre Formen und Muster. Das Ausstechen damit war ganz einfach, und es war auch kein Problem diese Riesenoschies aufs Backpapier zu heben. Leider passten immer nur zwei Stück auf ein Backblech, aber dafür hatten wir hunderte von Blechen um uns herum. Isabel kommt mit den ersten fertigen Keksen angeschwebt, sie sehen irgendwie indisch aus. Und das Backaroma sagt auf einmal, that we all know in our hearts, … the best is yet to come…, ich wache auf, mein Freund liegt neben mir mit Laptop, Obama hat die Wahl gewonnen und hält eine Rede. Ob ich was geträumt habe. Ja, sage ich, von Isabel Bogdanowitsch auf Stufe II.

Mein schönstes Ferienerlebnis aka Das erste Mal Frankfurter Buchmesse

Gastbeitrag von Jenny Merling

8:21 Uhr Das erste Mal auf dem Weg zur Frankfurter Buchmesse. Trage einen Pullunder und fühle mich generell sehr professionell. Who let all these peasants here on the ICE to Mainhattan? Ts, ts, ts.

10:30 Ankunft. Wo ist das Isabo, ich brauch mein Isabo, ich kenn doch hier keinen, ich werd verrückt, isch kann net mehr, isch will net mehr.

10:31 Blick auf den Plan erinnert mich daran, dass Christoph Metzelder hier gleich sein 1. Fotobuch vorstellt. AWWW YEAH. Isa ist vergessen.

10:45 Metze steht da in all his glory. Ich muss ein Foto haben. Und ein Autogramm. Ich muss.

10:53 Sehe Metze glücklich dabei zu, wie er Interviews gibt.

11:00 Metze gibt weiter Interviews. Und sieht dabei schön aus. Aber mein Foto doch! Jetzt aber.

11:07 Hand geschüttelt, Autogramme bekommen, Fotos gemacht. (Casually fainting.) Mann, ist der nett. Und groß. Und schön. Und so nett.

11:12 Ich sehe auf beiden Fotos scheiße aus. Das kann so nicht bleiben. Das kann auch Metze nicht egal sein. Wer weiß, wann der mich das nächste Mal wiedersieht.

11:13 Ich kann da jetzt aber nicht noch mal hin. Oh Gott.

11:19 Geistesblitz.

11:20 „‘Tschuldigung, ich bin’s noch mal, könnten wir vielleicht noch ein Foto machen? Die ersten beiden sind nämlich verwackelt.“ – Metze: „Ach was, hatte das nicht der Fotograf von der WELT gemacht?“ – „Tja, haha, Dinge gibt’s. Können wir dann…?“

11:23 Das 3. Foto ist annehmbar. Metze darf weiter Interviews geben.

11:31 Isa ruft an und will sich treffen. Ich kann jetzt hier nicht weg, das versteht sie.

11:35 Isa und ich sehen gemeinsam Metze beim Interviewgeben und Schönaussehen zu. Das macht er gut, der Junge.

11:45 Isa schafft’s tatsächlich, mich wegzuzerren. Zweitfrühstück mit Zoë Beck. Das ist nicht nur eine hübsche Alliteration, das ist auch an sich nett. Ich erzähle, dass ich Christoph Metzelder getroffen habe. Höfliches Nicken von Frau Beck.

12:10 Isa und ich hören hingerissen Christoph Niemann dabei zu, wie er genauso toll redet, wie er graphikdesignt. Isa meint, „Christoph Niemann ist Gott!“, woraufhin eine Kollegin hinter uns ihr höflich widerspricht: „Nein, das ist mein Schwager.“ Wieder was gelernt.

12:30 Auf zum Übersetzerzentrum, das jetzt „Weltempfang“ heißt. Schönes Wortspiel, aber seltsame Assoziation mit diesem Maskottchen-Männchen von der Leipziger Messe irgendwie.

12:45 Wir treffen Eike Schönfeld. Isa ist gefasst, das macht sie offensichtlich nicht zum ersten Mal. Ich bin starstruck (O-Ton Isa) und stottere „Sie haben den ‚Fänger im Roggen‘ neu übersetzt!“ Das weiß der Eike aber schon und murmelt nur charmant „… unter anderem“. Aber gefreut hat er sich bestimmt doch.

13:00 Wir treffen Ingo Herzke. Wieder ist Isa ein bisschen weniger außer sich darüber als ich. Aber dass Ingo Herzke super ist, da sind wir uns einig. Ich erzähle, dass ich Christoph Metzelder getroffen habe. Ingo Herzke erzählt, dass er Nick Hornbys „Fever Pitch“ gerade neu übersetzt. Touché, sag ich mal.

13:30 Isa ist mit irgendwem verabredet, ich habe mir eine Diskussionsrunde über die Situation der Autoren in Weißrussland herausgesucht. Ja, deren Situation ist genauso schlimm, wie man sie sich vorstellt. Gute Redner, interessante Dinge. Ernsthaft aber unterhaltsam.

14:30 Diskussionsrunde mit Uda Strätling, die „Things fall apart“ von Chinua Achebe neu übersetzt hat. Habe große Lust, es endlich mal zu lesen. Aber im Original. Hoffe, das ist für Frau Strätling in Ordnung. Die übrigens wie die deutsche Ausgabe von Jodie Foster wirkt. Was für sie bestimmt ebenfalls in Ordnung ist.

15:30 Treffen mit „meiner“ dtv-Lektorin. Die in echt genauso lieb ist, wie sie in ihren E-Mails wirkt. Lasse mir von einer dtv-Mitarbeiterin einen Tee servieren. Ha! Sehr aufregend, das alles, man will ja einen guten Eindruck machen, redet dann viel zu schnell und lacht zu laut und hofft, man wurde nach dem Treffen nicht Uma-Thurman-style mit einem Filzstift von einem Notizblock gestrichen.

16:00 Sitze im ARD-Forum. Da wird über einen deutschen Film diskutiert, der in Afghanistan (?) spielt, und man hatte nur 16 Drehtage in Marokko, das war nicht einfach. Ach ja. Mehr krieg ich aber nicht mit, weil ich das erste Mal an diesem Tag einen Moment nur zum Rumsitzen habe. Den ich mit mitgebrachten Brötchen und „Game of Thrones“-Lesen fülle.

16:30 Isa hat mich wiedergefunden. Biete ihr eins meiner Käsebrötchen an. Sie beißt sofort dankbar rein, mümmelt auch tapfer eine Hälfte weg, steckt sich dann aber die 2. Hälfte in die Handtasche – „für später“. Klar!

17:00 Eigentlich stand jetzt „Karl Marx für jedermann“ in Halle 3 auf dem Plan, aber stattdessen geht’s auf *Emofang* (wenigstens ein Insiderwitz muss einfach sein) zu den Indie-Verlagen. Wo wir die fantastische Katy und die wirklich herzallerliebste Stefanie vom Mairisch-Verlag treffen und gleich mal Rotwein bekommen. Wurde ja auch Zeit. Ich erzähle, dass ich Christoph Metzelder getroffen habe. Stefanie fragt, warum’s keinen Trikottausch gab. Mir bleibt ob der verpassten Gelegenheit kurz das Herz stehen und ja, ich verliebe mich ein bisschen in Stefanie.

18:00 Jetzt aber los zum Café Größenwahn. Es wird ein sehr lustiger Abend mit vielen neuen, lieben Leuten. Die alle kreative Berufe und/oder kreative Hobbys haben, und das macht mich alles so froh. Ich bekomme eine Brokkodil-Postkarte von Herrn Skizzenblog geschenkt, treffe endlich Anne, der eine unterhaltsame Rückfahrt mit mir versprochen wurde, kläre mit Katy, dass „Sherlock“ generell schon super, aber Andrew Scott dann doch heißer als Benedict Cumberbatch ist, kläre den umwerfenden Andreas über bretonische Fußballclub-Hymnen und seine eigene Ähnlichkeit mit Henning Ahrens auf, und – erzähle, dass ich Christoph Metzelder getroffen habe. Wobei diese Tatsache diesmal von einem sehr, sehr netten Mathe- und Physiklehrer, der kein Mathe- und Physiklehrer mehr sein will, zum ersten Mal auch wirklich gewürdigt wird. Jawollja.

22:13 Auf nach Hause. Die liebe Anne hat zum Glück ihren Laptop dabei und bloggt während der Fahrt fröhlich vor sich hin, wie ich im Nachhinein erfahre; sobald wir im Zug sind, kippe ich nämlich von Eindrücken überwältigt und kopfschmerzig zur Seite und schlafe ein.

23:59 Düsseldorf Hauptbahnhof. Verpasse meine U-Bahn nach Hause um eine Minute, bin verwirrt (gerade aufgewacht), laufe einmal bis ans Ende des Bahnhofs, wieder zurück, und dann mir fällt mir wieder ein, dass ich auch einfach eine S-Bahn nehmen kann. Also dann wirklich endlich nach Hause, neben dem Mann ins Bett fallen, und dann erst mal wirr träumen, gibt eine ganze Menge zu verarbeiten.
Habe ja schließlich Christoph Metzelder getroffen. Auf der Frankfurter Buchmesse 2012.

Kuchen und Theater – kein Rezept, keine Kritik

(Ein Gastbeitrag von Adelhaid)

die ehemalige mitbewohnerin hat vor einem dreiviertel jahr ein kind bekommen. dieses wächst und gedeiht, hat immer mal wieder kleinere krankheiten und ist ansonsten aber ein veritabler wonneproppen. wie die jung(e)frau zum kinde kam, ist sicherlich auch einen blogeintrag wert, allerdings in einem anderen leben und nicht als gasttext (oder vielleicht gerade so und jetzt, aber…ich schweife ab). als die mitbewohnerin noch mitbewohnerin war, gab es hier viele schöne dinge zu essen. sie war nicht nur mitbewohnerin sondern auch kollegin, was zu gleichzeitigem morgendlichem kaffeetrinken und abendlichem essen führte. mitbewohnerin wurde sie auch eigentlich nur, weil sie ohnehin fast immer zum essen hier war, als sie noch ihre alte wohnung hatte, und die anderen mitbewohner irgendwann scherzhaft meinten, dass sie doch auch miete zahlen könnte. dann zog jemand aus, sie zog ein, und alles war so, wie es sein sollte.
die aufgabe der essensbereitung lag immer bei mir, und zwar seit dem tag, an dem sie mich mal in ihre alte wohnung zum essen eingeladen hatte, und ich schon im flur von rauchschwaden empfangen wurde, und es im laufe des abends eigentlich nicht mehr richtig warm in der wohnung wurde, weil sie so stark hatte lüften müssen, um den angebrannten radicchio wieder aus der wohnung zu bringen (vielleicht hatte er sogar gebrannt…das hat sich nie völlig aufklären lassen). der radicchio verbrannt, das risotto hart, der lachs trocken – die aufgabenverteilung in der gemeinsamen wg war schnell geklärt.
vor gut zwei jahren wurde ich von einer stunde auf die nächste furchtbar krank. mein körper ist so – der wartet einen bestimmten zeitpunkt ab, bis zu welchem er auf hochtouren arbeiten kann, wo ihn nichts umwirft, wo kein schlaf, kein essen, keine vitamine mehr benötigt werden, und wo das duracell-häschen seine umwelt einfach nur wuschig macht. ist dann der stichtag erreicht, sei es eine erfolgreich erreichte deadline, das ende eines projektes, oder der beginn der ferien, dann macht er schlapp, die olle socke. und von einem tag auf den anderen bricht ein magenvirus aus, oder die schlafkrankheit, oder eine migräne kündigt sich an, oder – auch schon passiert – die knie fangen derartig an zu schmerzen, dass ich tagelang in der wohnung bleiben muss, weil ich die treppe nicht mehr hochkommen würde. vor zwei jahren war es eine grippe, die ich schon während der nachmittagsstunden kommen fühlte –man kennt sich ja ab einem gewissen alter selbst recht gut, und wenn die haut weh tut, dann weiß ich schon, dass ich schnell ins bett muss. ich saß meine arbeitsverpflichtung ab, warf in den letzten stunden schon mal zwei bis drei paras ein und hoffte auf ein baldiges ende der verhandlungen (das natürlich nicht kam). am abend kletterte ich dann in mein bett und harrte der dinge, die da kommen sollten. und das taten sie, mit allen begleiterscheinungen, die man überall so liest. ich lag völlig fertig und völlig neben mir im bett, hatte seit tagen nicht ordentlich gegessen, war völlig geschwächt, kam nicht mehr aus dem bett und musste aber dringend irgendetwas zu mir nehmen – und die einzige, die da war, war die mitbewohnerin. sie kam und fragte, ob sie mir eine gemüsesuppe machen sollte. ich war skeptisch. würde sie wissen, wie man sowas macht? würde sie in der lage sein, eine suppe zu machen, und nicht die küche in brand stecken? sie wies meine bedenken mit gespielter empörung und latenter angst in den augen von sich und erkundigte sich sofort, was sie denn machen sollte. ich sagte ihr die basics (wasser, gemüse, salz, pfeffer, gemüse kleinschneiden bitte nicht vergessen) und wartete. eine gute dreiviertel stunde später kam sie mit einer schale mit einer flüssigkeit und gemüseähnlichen dingen drin. alles relativ geschmacklos, gemüse verkocht, und in hochinteressante formen geschnitten – oder gehackt. aber es war eine gemüsesuppe, die küche stand noch und alles erschien gut. so richtig zum essen war das nix, aber der gedanke ist ja bekanntlich das, was zählt.
ich war weiterhin krank, bekam einen oder zwei tage später eine minestrone von einer anderen freundin gekocht, die mich relativ schlagartig wieder auf die beine stellte – was auch von der mitbewohnerin als gut befunden wurde, konnte ich mich doch wieder um das essen in der wg kümmern.
nun gut. irgendwann war sie also schwanger, es war immer öfter ein kerl in der küche, und sie stand am herd und kochte. couscous mit irgendwelchem gemüse und immer mit ingwer. ich lief heimlich kopfschüttelnd daran vorbei, aß manchmal mit (geschmacklich eher neutral, hauptsache ingwer) und fragte mich über längere zeit im stillen, was ich denn da genau in meiner küche vorfand, bis es mir eines tages wie schuppen von den augen viel: heteronormativität. das die kochen musste, war mir lange nicht klar gewesen.
die mitbewohnerin war dann irgendwann nicht mehr mitbewohnerin (so ein kind ist kein wg-projekt) und zog mit dem kerl in eine wohnung in riechweite von meinem backofen und herd. sie kommt regelmäßig zum essen, inzwischen auch wieder ohne kind, was dazu führt, dass man zusammenhängende konversationen haben kann. und beim letzten mal brachte sie nachtisch mit – apfelkuchen. selbstgebacken.
meine verblüffung war mir wohl anzusehen.
-äh, kuchen? toll. und dann auch noch selbstgemacht?
-ja, klar. mach ich jeden mittwoch.
-ach?
-ja, ich kauf immer drei äpfel und dann setz ich j in den hochstuhl und mach kuchen. dann hat er was zu kucken und macht kein theater.

das rezept will keiner wissen. versprochen.

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