Schokolade
Ein Kind kostet 230,- Euro. Möglicherweise verhandelbar. Dafür gehört einem das Kind dann, man kann damit quasi machen, was man will.
Respekt und Danke, Miki Mistrati. Ich muss jetzt erstmal eine Runde heulen.
Ein Kind kostet 230,- Euro. Möglicherweise verhandelbar. Dafür gehört einem das Kind dann, man kann damit quasi machen, was man will.
Respekt und Danke, Miki Mistrati. Ich muss jetzt erstmal eine Runde heulen.
Ergänzung: Matthias Koitzsch macht auch mit Musik. In den letzten Jahren gab es auf Wunsch immer noch ein kleines Whisky-Tasting, und es war immer sehr, sehr toll. Und Oliver Trifics selbstgemachter Haggis ist sowieso der Knaller. Mehr zum Burns Supper gibt es hier. Bitte direkt im Trific anmelden!
„Da für die Ernährung eines Kalbes eine Produktion von ca. 8 kg Milch pro Tag ausreicht, war der Organismus von Kühen ursprünglich auf diese Menge eingestellt. Heute gibt es Hochleistungskühe, die täglich 50 kg Milch geben.“ (Wikipedia) Kein Wunder, dass die so abgemagern.
Also, nicht über alle Bioeier natürlich. Bitte angucken.
Das Gute am Herbst ist ja das Essen. Also zum Beispiel Birnen. Hier kommt das leckerste Herbstessen der Welt. Mit Birnen.
Kräuter-Käsespätzle mit Zwiebel-Birnen-Schmelze
Rezept von hier, in Details leicht abgewandelt. Ich hatte für sechs Personen für die Spätzle:
9 Eier
800 gr Mehl
Wasser nach Gefühl (250 ml?)
1 Topf Petersilie
Ein paar Blätter Salbei
Ein paar Zweige Thymian
Salz
Die Kräuter grob hacken und mit den Eiern zusammen mit dem Pürierstab zu einer ekligen grünschäumenden Masse verquirlen. Diese Masse zum Mehl geben, mit den Knethaken und Wasser nach Gefühl zu einem einigermaßen zähen Teig verarbeiten. In manchen Rezepten steht, man solle das mit einem Holzlöffel und Muskelkraft machen – keine Ahnung, warum, die Spätzle wurden mit Maschinenkraft genauso gut. In kochendes Salzwasser hobeln, mit der Schaumkelle rausheben, in eine große Auflaufform geben, geriebenen Käse drüberstreuen (z.B. Bergkäse), Verfahren etappenweise wiederholen, bis der Teig verbraucht ist. Noch mehr Käse drüberstreuen und bei 150°C in den Ofen stellen. „Für sechs Personen“ bedeutete übrigens, dass wir heute nochmal für uns zwei genug übrig hatten. Wahrscheinlich ist die Faustregel „Pro Person 100gr Mehl und ein Ei, und dann noch ein Ei für die Götter“ ganz vernünftig. Allerdings wäre dann heute nix mehr übrig gewesen.
Während im Ofen der Käse zwischen den Knöpfle schmilzt und die ganze Sache schon unfassbar gut duftet, ein paar respektable Zwiebeln (in Ringen oder so) in nicht zu wenig Butter anbraten, bis sie hübsch braun sind, dann ordentlich Birnen in mundgerechten Stückchen dazugeben und vier Minuten mitbraten. Gehackte Mandeln drüberstreuen, wenn’s beliebt – ich halte die jetzt nicht für dringend nötig, aber kann man machen. Vorsichtig mit Salz und Pfeffer würzen. (Die Mengenangaben da drüben bei Essen & Trinken sind viel zu wenig. Mehr Zwiebeln, mehr Birnen!)
Ehrlich, die gekräuterten Käsespätzle sind schon Rock‘n'Roll. Aber diese Zwiebel-Birnen-Nummer dazu ist Heavy Metal. Wenn Ihr versteht, was ich meine. Das gibt’s demnächst dauernd, glaube ich.
Dazu gab es, und auch das war super: Feldsalat mit Birnenspalten und gebackenem Ziegenkäse. Vor dem Backen etwas Honig auf den Käse geben – woarrr. (Vinaigrette: Balsamico, Olivenöl, Senf, Honig, Pfeffer, Salz.)
Und nächstes Mal gibt es zum Nachtisch Holunderbirnen. Yeah, Birnen!