Am Montag lesen Maximilian und ich im Schuhgeschäft! Wisster, ne? Ich habe noch keine Ahnung, was ich lesen soll. Maximilian wünscht sich die SM-Orgie – schaumermal. Hat sonst noch jemand Wünsche? Dazu gibt es Wein vom Weindealer St. Georg, und auch sonst wird das bestimmt alles ganz wunderbar.
Montag, 3. Juni, 20:00 Uhr, bei Sophie the Cat am Hansaplatz. Eintritt: 7,- €.
Das sind Susanne Petzold und Johnny vor ihrem Laden:
Nationale und internationale Referenten diskutieren auf Innovationskonferenz TEDx die City der Zukunft.
Am 4. Juni 2013 wird in Hamburg die Zukunft der Stadt diskutiert – zumindest wenn es nach den Machern der Innovationskonferenz TEDx geht. Von 10 bis 18 Uhr diskutieren zwölf nationale und internationale hochkarätige Referenten in der Laeiszhalle das Thema „City 2.0“ aus unterschiedlichsten Blickwinkeln. Gefördert wird die Veranstaltung durch die Freie und Hansestadt Hamburg.
„Megacities“ entstehen, wachsen und verändern unser Leben – in allen Lebensbereichen. Wie soll das zukünftige Leben und Zusammenleben in Großstädten organisiert werden? Ein Zukunftsthema auch und besonders für die Stadt Hamburg. TEDxHamburg sammelt, diskutiert und präsentiert Ideen, die sich mit den Veränderungen und Verbesserungen des urbanen Lebens in Metropolregionen auseinandersetzen und das Potential haben, lokal und global Impulse zu setzen: Mobilität, Energie, Kunst und Kultur, Städteplanung und Architektur.
Dabei sind die Perspektiven auf das Thema City 2.0 so unterschiedlich wie die Referenten, die bei der TEDx in Hamburg dabei sein werden. Einige der Top-TEDx Speaker sind: Der Berliner Raul Krauthausen. Er ist Gründer des Wiki-Projektes Wheelmap.org, der weltweit größten Plattform für die Rollstuhlgängigkeit von Orten. Außerdem ist Krauthausen Mitbegründer des Berliner Vereins Sozialhelden. Aufgrund einer Erkrankung ist er selbst auf die Nutzung eines Rollstuhles angewiesen.
Als Partner und leitender Architekt der internationalen BIG-BJARKE INGELS GROUP mit Sitz in Kopenhagen und New York ist David Zahle verantwortlich für viele ausgezeichnete Architekturprojekte weltweit und dieses Jahr ebenso Top-TEDx Speaker in Hamburg.
Der Schweizer Künstler Boris Blank ist als Gründer der Band Yello bekannt geworden. Blank sampelt mit seiner Band Sounds und hat diese Idee mit der Entwicklung seiner App „Yellofier“ konsequent weiterverfolgt: Die App kann jedes mit dem iPhone aufgenommene Geräusch verfremden und zu einem Beat oder einer Melodie in Musik verwandeln.
Das Konferenzformat TED kommt ursprünglich aus den USA hat sich dem Motto „Ideas Worth Spreading“ verschrieben. TED steht dabei für Technology, Entertainment und Design. Das Programm kombiniert Live- und Video-Talks sowie außergewöhnliche Performances weltweit führender Vordenker und Künstler.
Tickets sind zum Preis von 119,- € bzw. 59,50 € (ermäßigt für Studenten) erhältlich bei der Laeiszhalle und TEDxHamburg .
Über TEDx:
TED, das einzigartige Konferenzformat aus den USA, hat sich dem Motto „Ideas Worth Spreading“ verschrieben. TED steht dabei für Technology, Entertainment und Design. Die gemeinnützige Organisation mit Sitz in New York bietet innovativen Ansätzen und Ideen von inspirierenden Rednern aus allen Bereichen unserer Gesellschaft eine globale Plattform. Das Programm zeichnet sich durch die Kombination von 18-minütigen Live-Talks, Video-Talks und außergewöhnlichen Performances weltweit führender Denker, Macher und Künstler aus. Seit 2009 ist red onion Gastgeber und Kurator der weltweit unabhängig organisierten TEDxBerlin und TEDxHamburg Konferenzen unter Lizenz der US- amerikanischen TED Organisation und führt damit den Grundgedanken und das Konzept auf regionaler Ebene fort.
TEDxHamburg wird gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg.
TEDxHamburg is a project by red onion and Living Labs Germany. This independent TEDx event is operated under license from TED.
Weitere Informationen zu TEDxHamburg finden Sie auf TEDxHamburg oder auf Facebook
***
Jippie! Da gehe ich hin, als Bloggerin vom Dienst. Freue mich sehr, das klingt wirklich alles spannend. Wer eine Karte gewinnen möchte, kann das nebenan bei Maxl versuchen. Allerdings knifflige Rätselfrage.
Jaja, ich weiß, kennt Ihr. Macht aber trotzdem immer wieder Spaß. Man wünscht sich glatt, es würde reg… ach nee, doch nicht. Aber was ich sagen wollte: Gestern war Weltstepptanztag! Da hatte ich aber schon das Rhönradvideo gepostet. Nächste Woche bin ich die ganze Woche im Seminar, da wird es hier wohl etwas ruhiger werden. Leider verpasse ich vor lauter Seminar auch einen Workshop mit Derick K. Grant, das ist wirklich sehr schade. Aber man kann nicht alles haben.
Ja gut, ich war auch im Rhönrad. Ich bin damit durch die Turnhalle gekullert. Zwei Umdrehungen hin, zwei Umdrehungen zurück, immer hin und her. Das Rhönrad ist mein Markenzeichen geworden, ich verwende das entsprechende Foto überall als offizielles Autorinnenfoto, das Rhönrad ist mein Twitteravatar und schmückt hier im Blog meine eigenen Kommentare, und ich kullere immer mal wieder mit dem Rhönrad da unten rechts durchs Blog. Ein bisschen ist das Angeberei, denn ich war vielleicht vier mal beim Rhönradturnen und seitdem nicht mehr.
Man kann mit so einem Ding aber natürlich auch richtig durch die Gegend kullern, und wenn man das eh tut, kann man auch gleich darin wohnen. Anders gesagt: wie großartig ist das denn bitte?
Die Übersetzerbarke ist ein Preis, den die Literaturübersetzer jedes Jahr an eine (nicht selbst übersetzende) Persönlichkeit verleihen, die sich um die Übersetzer verdient gemacht hat. Das können Verleger sein, die die Übersetzerinnen auf dem Titel nennen, Literaturkritiker, die unsere Arbeit besonders würdigen, und so weiter. Der Preis ist nicht mit Geld dotiert, sondern mit einem Kunstwerk. Hier geht’s zum Archiv.
Dieses Jahr geht die Übersetzerbarke an Bärbel Flad.
Die Literaturübersetzer verdanken ihr viel. Preisträgerin der Übersetzerbarke des VdÜ ist 2013 Bärbel Flad, die über 30 Jahre im Verlag Kiepenheuer & Witsch für Weltautoren wie Don DeLillo, Gabriel García Márquez, Nathalie Sarraute, Julian Barnes u.v.a. verantwortlich war. Unzählige ÜbersetzerInnen und ihre Übersetzungen haben von der Zusammenarbeit mit ihr profitiert. Ihre Kenntnisse, wie man auch gute Texte noch verbessern kann, hat sie an zahlreiche jüngere KollegInnen weitergegeben, ebenso an die vielen TeilnehmerInnen ihrer legendären Übersetzerseminare, die sie weiterhin hält. Ausgezeichnet wird Bärbel Flad für ihr unbestechliches Sprachgefühl, ihre ansteckende Liebe zur Literatur und ihr verlässliches Engagement für die Sache der Literaturübersetzer im Verlag wie in der Öffentlichkeit. Die Preisverleihung findet am 9. Oktober auf der Frankfurter Buchmesse statt. Der VdÜ gratuliert Bärbel Flad ganz herzlich!
Ich freu mich wie verrückt – ich bin nämlich eine der zitierten Teilnehmerinnen ihrer legendären Übersetzerseminare, die sie mit Rosemarie Tietze zusammen gibt, Thema: „Wie redigiere ich mich selbst?“ Das ist das Grundlagenseminar, und das Seminar, von dem ich auch nach Jahren noch das Gefühl habe, da am allermeisten gelernt zu haben. Bärbel Flad und Mascha Tietze sind sozusagen meine Übersetzermuttis, und nicht nur meine. Ich habe von den beiden wahnsinnig viel gelernt.
Außerdem kann man mit Bärbel wunderbar die halbe Nacht durchkichern – sie kann herrlich albern sein, ich kenne nur wenige Leute, die so viel und so gerne und so ansteckend lachen.