Mir fällt keins ein. In den meisten Büchern geht es ja nicht darum, wie jemand glücklich und zufrieden vor sich hinlebt, sondern um Schicksalsschläge, Katastrophen oder wenigstens Irrungen und Wirrungen. Brauche ich gar nicht. Ich bin nicht mal sicher, ob ich je Pippi Langstrumpf sein wollte. (Naja, ein bisschen schon. Aber unerreichbar natürlich.) Nächste Frage, diese kann ich nicht.
Gestern Abend ist die große Russisch-Übersetzerin Swetlana Geier in ihrem Haus in Freiburg gestorben. Sie war 87 Jahre alt. (Börsenblatt, Die Zeit, Der Spiegel, Focus, Die Welt, Die Presse, usw). Und ich schreibe demnächst dann auch endlich mal was über den Film „Die Frau mit den fünf Elefanten“, in dem sie portraitiert wird. Inzwischen ist er übrigens auch auf DVD erschienen.
Margaret Mitchell: Gone with the Wind.
Mal ehrlich, so einen schweren, muffigen, fleckigen, alten Tausendseiter hätte ich doch eh nicht gelesen. Und das Schöne am Film sind ja sowieso die Bilder, und überhaupt, super Film natürlich. Epic. Und so kann ich das Buch getrost bis in alle Ewigkeit auf morgen verschieben. Womöglich ist es sowieso entbehrlich. Aber der Film!