Der Mann hat mir Blumen mitgebracht. Zum Bloggeburtstag. ♥
Und die beste Serotonic von allen hat mein ganz altes Blog hier rüberportiert. Es war nämlich so, dass ich im Januar 2005 auf blogg.de anfing zu bloggen und dann nach nur einem Monat zu antville umgezogen bin. Dort war ich dann bis Juli 2010, bis ich hier meine eigene Domain bezog – leider ist das Portieren von antville hierher nicht so einfach, aber irgendwann wird das vielleicht auch noch klappen. Jedenfalls lese ich gerade die ganz, ganz alten Einträge aus dem ersten Monat und kichere so vor mich hin. Ganz schön lange her, ganz anderes Leben. Bitte sehr, hier ist der Anfang. Ein paar Sonderzeichen sind zerschossen, ein paar Links gehen nicht mehr. Nennen wir es „Patina“.
Hurra! Schon das dritte Wunschzettelgeschenk dieses Jahr, passend zum Bloggeburtstag – nicht nur, was das Datum angeht, sondern auch thematisch: Danke, Herr Handfeger, für Schreiben dicht am Leben. Notieren und Skizzieren von Hanns-Josef Ortheil! Es soll ein „Schreibverführer neuen Typs“ sein, „die literarische Schreibwerkstatt als Meisterkurs. kein Lehrbuch mit Geboten und Regeln, sondern ein breites Spektrum kreativer Ansätze zum Ausprobieren.“ Ich bin sehr gespannt. Vielen Dank!
is a blog hat heute Geburtstag. Es wird acht. Völlig irre. Viel ist passiert in den acht Jahren – ich habe tolle Leute kennengelernt, tolles Feedback bekommen, und ohne Blog wäre ich jetzt nicht Autorin. Ich hätte kein Buch geschrieben, ich hätte keine Geschichten geschrieben, keine Anthologiebeiträge, und ich hätte keinen Literaturpreis bekommen. Was alles ganz schön großartig ist. Oder wie wir Internet people sagen: Bloggen ftw!
Hurra! Sekt für alle! *pling*
Hurra, noch ein Wunschzettelgeschenk! Und wenn ich das richtig sehe, ist noch eins im Anmarsch. Wow! Danke! In diesem Fall: Danke, Susanne!
In „Bitte anstellen“ von Tomoko Ohmura (Ursula Gräfe) stellen sich fünfzig Tiere irgendwo an. Vom klitzekleinen Frosch ganz hinten bis zum Elefanten ganz vorne. Oben drüber flattert ein kleiner Vogel und gibt den Reiseleiter. Manche Tiere halten Schwätzchen, manche fürchten sich (z.B. das Zebra, das dummerweise zwischen Löwe und Tiger steht), manche machen Spielchen, um sich die Wartezeit zu vertreiben, und vor allem sind alle Vorfreudig. Und daaaaaan – hat ganz vorne beim Elefanten das Warten ein Ende und wir erfahren, wofür die Tiere sich angestellt haben. Sie machen nämlich Sachen! Und das ist wirklich sensationell, das verrate ich nicht, aber es sieht aus wie ein großer Spaß für die fünfzig Tiere. Hoffentlich kommt bald ein kleines Kind zu Besuch, an dem ich das Buch ausprobieren kann.
Tomoko Ohmura (Ursula Gräfe): Bitte anstellen. 12,95 €
(Der Link führt zur Buchhandlung Osiander, wo man es nicht nur bestellen kann, sondern auch ein bisschen reinlesen.)