Danke, danke, danke!

Drei dicke Dankeschöns!
Und zwar in alphabetischer Reihenfolge an Adelhaid für die nette Weihnachtskarte (Wir uns auch!), an Anne für ein überraschendes Päckchen mit selbstgebackenen Weihnachtsplätzchen, die ich aus sogenannten Gründen nicht mehr fotografieren kann, und an Birgit, die sich neulich einmal komplett rückwärts durch mein Blog gefräst hat und dabei unter anderem in einem uralten Kommentar auf etwas gestoßen ist, das ich nicht kannte (und immer noch nicht kenne) und das sie mir deswegen, ähm, also ich bewahre jetzt eine private Sicherungskopie für sie auf. Und ein hübscher Anhänger von Wolf Erlbruch lag auch noch dabei.

Das ist alles ganz unglaublich reizend, vielen Dank euch dreien! Hallelujah!

Ach ja, bloggen.

MuminteelichtZuletzt hatte ich so viel Schwung, so viele Ideen, ich habe eine kleine Liste im Computer, worüber ich noch bloggen will, was alles etwas längere Texte werden würden, aber natürlich ist es mal wieder so wie jedes Jahr, dass ich vor Weihnachten ein Buch abgeben muss, natürlich hatte ich es mal wieder so geplant, dass eigentlich reichlich Zeit war, und natürlich ist jetzt plötzlich überhaupt nicht mehr reichlich Zeit, sondern vielmehr verblüffend wenig Zeit, um das Buch noch fertigzumachen und Weihnachtsgeschenke zu besorgen, denn das habe ich natürlich auch noch nicht getan, wir haben noch nicht mal die Kiste mit der Weihnachtsdeko vom Boden geholt. Also eigentlich alles wie immer, alles gut, nur Bloggen kommt dann halt wieder zu kurz. Also schnell das Buch fertigübersetzen, dann Ende nächster Woche hektisch mit all den anderen Idioten aus der Familie Letzterdrücker Geschenke suchen. Nur mir selbst habe ich schon etwas geschenkt, nämlich dieses hübsche kleine Drehteelichtdings mit Mumins dran. Darüber freue ich mich gerade.

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[Internet ist super. Irgendwann im November schrob ich "Ich wünsche mir einen Adventskalender", und zack! hat Nicole mir einen geschickt. Mit Glitzer und einer ganz zauberhaften Karte dabei. Der steht jetzt hier in Sichtweite meines Arbeitsplatzes, darin brennt ein Teelicht, und ich freu mich. Und morgen mache ich das nächste Fensterchen auf. Vielen Dank, Nicole!]

Yeah, yeah, yeah!

Wenn ich mal berühmt bin und einen dieser Fragebögen ausfüllen muss, die berühmte Leute manchmal ausfüllen müssen, dann werde ich die Frage „Welche Eigenschaft schätzen Sie an Menschen besonders?“ mit „Begeisterungsfähigkeit“ beantworten. Begeisterungsfähigkeit schätze ich nämlich wirklich sehr, und dabei ist mir fast egal, wofür jemand sich begeistert. Wenn jemand irgendetwas aus vollem Herzen super finden kann, dann nimmt es mich sofort für ihn ein.
Natürlich sind mir auch andere Eigenschaften wichtig, natürlich möchte ich auch, dass meine Freunde ehrlich sind und Humor haben, zum Beispiel. Aber wenn ich jemanden neu kennenlerne, ist das erste, was mir positiv auffällt, eben die Begeisterungsfähigkeit. Man bemerkt sie ja auch meistens ziemlich schnell, viel schneller als Ehrlichkeit oder Humor (wenn wir mal davon ausgehen, dass Humor nichts mit Witzemachen zu tun hat, sondern eine Lebenseinstellung ist). Begeisterungsfähigkeit merkt man meist in fünf Minuten. Genauso das Gegenteil: wenn jemand immer nur kritisch ist und an allem was zu mäkeln hat und immer alles nicht so richtig toll findet – anstrengend. Nörgelheinis. (mehr …)

Medienouting II: Film und Fernsehen

Nach dem großen Lese-/Nichtlese-Outing kommt hier mein Verhältnis zum nächsten Medium, nämlich zu Film und Fernsehen. Um gleich mit der Tür ins Haus zu fallen: habe ich überhaupt keinen Bezug zu.
Als ich Kind war, hatten wir zu Hause keinen Fernseher. Meine Eltern waren der Überzeugung, dass Fernsehen schlecht sei und kein Mensch das braucht. Wir bekamen einen Fernseher, als ich ungefähr 16 war; ich erinnere mich, dass ich eine Weile lang halbwegs regelmäßig „Dallas“ geguckt habe, und ansonsten gelegentlich mit meiner Mutter zusammen mal eine 50er-Jahre-Komödie mit Peter Alexander und Lilo Pulver. Und vor Weihnachten Sissi. Meine Brüder guckten Wetten dass oder mal was von Otto, das fand ich alles eher langweilig und unlustig. Der Fernseher stand natürlich auch nicht im Wohnzimmer, wie bei anderen Leuten, sondern im Keller, und wurde angemacht, wenn man etwas Bestimmtes sehen wollte. Und wenn das zu Ende war, aus. (mehr …)

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