Jonathan Safran Foer, Karen Duve und ich
Wie die Lesung in Berlin war, wie Duves Buch „Anständig essen“ ist, und wie mich das alles beschäftigt, kann man im jetzt im CulturMag lesen.
Wie die Lesung in Berlin war, wie Duves Buch „Anständig essen“ ist, und wie mich das alles beschäftigt, kann man im jetzt im CulturMag lesen.
Jonathan Safran Foer beantwortet Fragen von Zeit-Lesern.
Der Spiegel hat übrigens über die Lesung in Berlin berichtet, und in den Tagesthemen von Donnerstag kann man mich sogar im Publikum sehen.
„Ein Reaktor namens Kuh erzeugt täglich sechzig Liter Milch. Bevor diese in den Handel kommt, wird sie zerlegt, gerüttelt und neu zusammengesetzt. Ein Blick hinter die Kulissen einer Hochleistungsindustrie.“
Ein Artikel von Tanja Busse und Urs Willmann in der ZEIT.
Der Artikel reicht eigentlich, um einem den Appetit zu verderben, obwohl er sonderbar weichgespült ist und auf vieles gar nicht erst eingeht. Besonders seltsam ist gleich die erste Behauptung: „Solange DE 1300188124 nicht auf die Weide muss, geht es ihr blendend.“ Das darf nun wirklich bezweifelt werden, „blendend“ heißt in dem Fall ja nur, dass sie nicht tot umfällt. Und die Behauptung, Milch sei gesund, wird auch unhinterfragt nachgeplappert. Nun ja, trotzdem ein interessanter Artikel. Und dazu, dass Unfruchtbarkeit ein wachsendes Problem ist, möchte man den Kühen geradezu gratulieren. Gut gemacht, Mädels. Beziehungsweise: das ist wohl die einzige Möglichkeit kundzutun, dass man das – so als ganze Spezies – auf die Dauer nicht mitmacht.