Der Zug steht noch im Bahnhof, ich sitze schon drin. Vor mir ein Paar, sicher Ende sechzig. Die Frau fährt mit, der Mann steigt wieder aus, sie verabschieden sich voneinander mit innigen Küssen und „bis bald“-Versprechungen, können sich kaum voneinander losreißen. Dann steht er am Bahnsteig und sieht sie durchs Fenster an, sie sieht hinaus, sie flirten mit Blicken, er wird draußen fast von einer Taube über den Haufen geflogen, sie lacht, er lacht zurück. Der Zug fährt ab, beide winken und kleben mit Blicken aneinander, so lange es nur geht, wie die Teenies. Die Sonne scheint.
Der Kaffeewagen kommt rum.
Ein Mann: „Ich hätte gern einen Kaffee.“
Die Frau neben ihm: „Ich auch, bitte.“
Kaffeemann (schenkt zwei Kaffee ein): „Das macht dann … äh, gehören Sie zusammen?“
Der Mann und die Frau sehen sich an, zum ersten Mal im Leben vermutlich, und sagen gleichzeitig: „Nö. (Pause, Blicke) Noch nicht.“
Love is all around us.
Der Pfau hat Nachwuchs bekommen! Es ist ein Taschenbuch! Es sieht genauso schön aus wie Hardcover und Hörbuch: Mit einem Einband aus Naturpapier und der bewährten Folienprägung. Und dunkelblauem Vorsatzpapier. Jetzt in jeder Buchhandlung erhältlich, und es kostet nur 10,- €. Ich bin ja sonst gar nicht so ein Fan von Taschenbüchern, aber das ist echt toll geworden. Und das gebundene Buch gibt es natürlich auch weiterhin. Bald ist Weihnachten!
Hallo, Taschenbuch! Flieg!

Und noch eine Ladung bellende Hunde!
Juli Stern: Magie und Schokolade (Danke, Jeanine Krock!)
Irina Korschunow: Der Findefuchs (Danke, Heike Dietrich!)

Stephen King (Joachim Körber): Der dunkle Turm 1 (Danke, Sylvia Rang!)
Und Sonja Krause-Harder hat noch eine Wildgans
… kaum hab ich es gesagt, kommen schon die Einsendungen. Hier ist der nächste Schwung irgendwo bellender Hunde!


Franziska Gerstenberg: Wie viel Vögel. (Danke an Andrea Diener!)

Anne Chaplet: In tiefen Schluchten. (Man beachte auch die Ortsangabe. Danke an die Autorin!)

Katrin Seddig: Das Dorf (13) (Danke an Heike Suzanne Hartmann-Heesch!)

Graeme Macrae Burnet (Claudia Feldmann): Das Verschwinden der Adèle Bedeau. (Danke, Claudia! Claudia schreibt dazu: „Im Original gurrt sie viermal, nach dem Lektorat (und meinem Hinweis darauf) nur noch einmal.“

Clemens J. Setz: Die Stunde zwischen Frau und Gitarre. (Danke, Iris Binnewies! Ich finde, nach der Nummer kann man den Sack fast schon wieder zumachen. Aber nein! Ich sammle natürlich weiter.)