Hafencitylauf

Habe ich im Vorfeld irgendwann behauptet, vier Kilometer seien so wenig, das könne man locker auch untrainiert? Ich war nicht mal gänzlich untrainiert, ich bin in den letzten drei oder vier Wochen immerhin sieben mal gelaufen. Nun – Hochmut kommt vor dem Fall. Sie sind mir alle weggerannt, und ich bin jetzt offiziell eine schlappe alte Oma. Immerhin habe ich dann noch einen rasanten Endspurt hingelegt, aber den hat wahrscheinlich niemand gesehen.
Schlecht organisiert war die Sache auch. Von mir jetzt. Kein Rahmenprogramm, keine Partnerlook-T-Shirts mit eigenem Logo, keine jubelnden Massen am Straßenrand. Wenigstens das mit dem Wetter habe ich noch halbwegs hingekriegt. Und so sind wir alle nur gelaufen und dann gleich wieder nach Hause gefahren. Spaß gemacht hat’s aber, ich wär nächstes Jahr wieder dabei.

Leute aus dem Internet mit dem Internet in der Hand. Zwei fehlen – keine Ahnung, wo die abgeblieben waren. Hinterher waren sie wieder da. Klick führt zum offiziellen Foto im Abendblatt, das auch nicht viel anders aussieht.

Nächstes Ziel: Köhlbrandbrückenlauf. *irres Gelächter*

13 Kommentare

  1. Kat Sonntag, 26. Juni 2011 um 12:47 Uhr [Link]

    Sportlich seht ihr aus. Aber wo ist denn das Ninschen? (Ist sie eine der zwei die fehlen?)

  2. Isabel Bogdan Sonntag, 26. Juni 2011 um 12:49 Uhr [Link]

    Nee, Nina musste leider kurzfristig absagen.

  3. OIiver Sonntag, 26. Juni 2011 um 13:21 Uhr [Link]

    Ich! Ich! Ich hab deinen Endspurt gesehen! Sah gut aus. Also so gut, wie das bei Flutlicht um Mitternacht aussehen kann…

  4. OIiver Sonntag, 26. Juni 2011 um 13:36 Uhr [Link]

    Aber im Ernst: Köhlbrandbrücke ist das nächste Ziel, auch ohne irres Gelächter. War nett mit euch, Sportsfreunde! Und danke für die Fotos an Axel.

  5. Isabel Bogdan Sonntag, 26. Juni 2011 um 13:39 Uhr [Link]

    Köhlbrandbrücke wär bestimmt total toll, aber ich sehe das noch nicht wirklich. 12 km ist ganz schön viel, und das geht dann zweimal die Brücke rauf und wieder runter. Da oben wirds außerdem zugig sein, also auch noch die halbe Strecke Gegenwind.

  6. Sylvia Sonntag, 26. Juni 2011 um 14:41 Uhr [Link]

    Das wichtigste an der ganze Sache ist das es Spass gemacht hat und du im nächsten Jahr wieder dort starten möchtest.
    Manchmal kommt es anders als man denkt oder sich wünscht aber das man solch eine Strecke schafft ist doch schon ein Sieg!!
    Ganz liebe Grüße und weiterhin ein gutes Training.
    Sylvia

  7. Beryll Sonntag, 26. Juni 2011 um 17:33 Uhr [Link]

    Ich fehle … und hab noch auf den anderen gewartet, sonst hätten wir die Truppe aus den Augen verloren – und so haben wirs leider nicht aufs Gruppenbild geschafft… nächstes mal.

    Ich geht jetzt erstmal für die Köhlbrandbrücke trainieren :)

  8. fishy_ Montag, 27. Juni 2011 um 00:28 Uhr [Link]

    Omma oder nicht – ich hab‘ jedenfalls einen Heidenrespekt (woher kommt dieses Wort eigentlich? Oder heisst es: heiden Respekt?) vor soviel Sportlichkeit!

  9. Isabel Bogdan Montag, 27. Juni 2011 um 00:31 Uhr [Link]

    Hei|den- [in der Vorstellung der Christen waren die Heiden etw. Schreckliches, Furchterregendes] (ugs. emotional verstärkend): drückt in Bildungen mit Substantiven einen besonders hohen Grad von etw. aus: Heidenmühe, -respekt, -schreck, -stunk.
    © 2000 Dudenverlag

    Anhand der Uhrzeiten auf den Fotos hat sich rausgestellt: die schnellsten aus unserer Gruppe haben 24 Minuten gebraucht, der Rest 26, ich 29. Nu ja. SO viel langsamer ist das auch wieder nicht. Solange man es nicht in Prozent ausrechnet. Höhö.

  10. fishy_ Montag, 27. Juni 2011 um 21:20 Uhr [Link]

    Ah, suuuper, danke, die Wörterfrau weiss eben immer Bescheid :)

    Fünf Minuten ist doch quasi nix. Also hiermit wird der Titel „Omma“ aberkannt.

  11. 7elix Dienstag, 28. Juni 2011 um 02:08 Uhr [Link]

    Oh, ich war dann der Andere. Danke, dass Du auf mich gewartet hast, Beryll. Und entschuldige bitte, dass Du es deshalb nicht mit aufs Gruppenfoto geschafft hast.

    Mir hat es auch Spaß gem8 mit euch. Ich freue mich auf die 12 km.

  12. Isabel Bogdan Dienstag, 28. Juni 2011 um 02:13 Uhr [Link]

    Ihr seid verrückt mit den 12 km. Das geht die Brücke hoch wie Sau, oben ist wahrscheinlich irrer Wind, dann auf der anderen Seite die Brücke wieder runter, und dann NOCHMAL, nämlich wieder zurück über die Brücke. Das ist doch krass.

  13. Der Lauf | Schietwetter statt Brausebretzel Dienstag, 28. Juni 2011 um 11:37 Uhr [Link]

    [...] Isabel den Lauf erlebte ist hier nachzulesen. Wie das Team vor dem Lauf aussah, ist hier zu sehen. Informationen über dlife-run der [...]

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