Nadia Budde: Unheimliche Begegnungen auf Quittenquart

Da mache ich nichtsahnend den Briefkasten auf, liegt da ein Geschenk drin. Einfach so. Von Lady Grey.

Wir sind nicht allein. Aber Besuch kommt eher selten. Manchmal muss man los, und gelegentlich begegnet man sich. Was passiert dann?

Die drei kleinen, grünen Männchen von Quittenquart gehen los und begegnen allen möglichen anderen Wesen. Es wird eng (da muss man durch) und laut (das muss man verstehen), es wird lustig oder gefährlich (oder auch nicht), unheimlich, bunt, verwirrend, immer anders. Und alles so wunderbar illustriert, wie es nur Nadia Budde kann, mit schiefen Wesen, die auf den ersten Blick nicht „schön“ sind, aber doch so zauberhaft. Die lauten Leute! Mit so Trötenmündern! Und die mit den gelben Popos, über die sie sich lustig machen! Superklasse.

Wer was wissen will, geht los.
Wer wen trifft, hat’s gut.

Und wer Lady Grey trifft, hat’s ganz besonders gut. Weil sie so aus dem Häuschen gerät, wenn es etwas Neues von Nadia Budde gibt, dass sie es mir mit der Post sofort schicken muss, statt die paar Tage zu warten, bis wir uns eh sehen.
Danke, Du Gute.

Nadia Budde: Unheimliche Begegnungen auf Quittenquart. Peter Hammer Verlag, 13,90 €

(Wenn ich eine Bibliothek mit Kinderbuchabteilung ausstatten dürfte, würde ich als erstes die gesammelten Werke von Nadia Budde und Wolf Erlbruch bestellen. Und ziemlich viel von Axel Scheffler. Und viel aus dem Peter Hammer-Verlag.)

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