Joanne K. Rowling (Klaus Fritz): Harry Potter und die Kammer des Schreckens

Band zwei der Harry-Potter-Reihe. Die Geschichte ist so ziemlich dieselbe wie in Band eins: in einer geheimen Kammer der Hogwarts-Schule für Zauberei befindet sich ein Monster und tötet Menschen. Glücklicherweise nur fast. Diesmal bewacht es nicht, wie in Band eins, etwas total Tolles (was das ist, kommt erst ganz am Ende von Band eins raus, bis dahin weiß man es nicht – vorausgesetzt, man kennt den Titel des Buches nicht), diesmal, in Band zwei, ist das Monster einfach nur da, um böse zu sein. Und damit der einzige wahre Erbe des Ur-Bösewichts die Kammer irgendwann aufmachen und das Monster rauslassen kann. Und am Ende – Achtung, Spoiler – rettet Harry Potter überraschenderweise wieder die ganze Schule.

Wenn ich beim ersten Band zu dem Schluss kam, das sei ein spannendes Kinderbuch, das mich ansonsten aber nicht so sehr interessiert, dass ich unbedingt weiterlesen müsste, dann komme ich jetzt beim zweiten Band zu dem Schluss, dass das ein spannendes Kinderbuch ist, das mich aber nicht so sehr interessiert, dass ich unbedingt weiterlesen müsste. Nordlicht schreibt Bd 3 ist etwas anders und in Bd 4 gibt es den großen Schnitt. Ich les dann mal weiter. Auf zum Gefangenen von Askaban.

Joanne K. Rowling (Klaus Fritz): Harry Potter und die Kammer des Schreckens. Carlsen, 352 Seiten, 15,90 € (gebundene Ausgabe).

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