Spindrift-Konzert

Die Folk-Veteranen Axel Bogdan und Matthias Koitzsch spielen ein fein ausgesuchtes Programm mit alten und neuen Liedern aus Schottland, Irland und England. Für temporeiche Abwechslung sorgen Instrumental-Sets mit Gitarren, 10-saitiger irischer Bouzouki/Cittern, Flute, Whistles, Banjo- und Bodhran-Einsätzen sowie Gesang a capella.

Freitag, 13. April 2012, 20.00 Uhr im Zwischenraum des Filmraums in Hamburg-Eimsbüttel, Müggenkampstraße 43. Der Eintritt ist frei, es geht ein Hut rum.
Weitere Informationen über Spindrift gibt es auf der nagelneuen Webseite der Band.

Habt Ihr im Kalender, ne?

(Die Stadt fehlt auf dem Flyer irgendwie: Es ist in Hamburg.)

Wer bei Facebook ist, kann da auch schon zusagen.
Ich freu mich, das wird super! Weil: Nils Mohl ist super und Harald Krösser ist super und Maximilian ist super, und ich weiß noch nicht, was ich lese, aber egal. Kommt alle!

WRITING THE BLUES

Neulich empfahl ich hier Zora Neale Hurstons wundervolles Buch – und zack! gibt’s eine Lesung mit Übersetzer und Lektorin. Nächste Woche Dienstag in der Buchhandlung Christiansen in Ottensen. Das wird bestimmt sehr interessant.

WRITING THE BLUES
Zora Neale Hurstons großer Liebesroman „Vor ihren Augen sahen sie Gott“
Eine Klassikerin der schwarzamerikanischen Literatur, neu übersetzt von Hans-Ulrich Möhring.
Mit Hans-Ulrich Möhring und Karen Nölle

Dienstag, 7. Februar 2012, 20 Uhr
Ort: Buchhandlung Christiansen
Bahrenfelder Straße 79,
22765 Hamburg; Tel. (040) 3902072
www.buchhandlung-christiansen.de
Eintritt 5 Euro

Florida 1928. In einer einzigen Nacht erzählt Janie ihrer besten Freundin Pheoby, wie sie aufbrach, ein anderes Leben zu führen, wie sie mit dem viel jüngeren Tea Cake endlich das Glück fand und was geschah, als der große Hurricane kam. Mit Leidenschaft und Lebensweisheit zeichnet Zora Neale Hurston das Bild einer Liebe zwischen Frau und Mann, die zur alles verändernden Kraft wird. In ihrer Geschichte geht es nicht um die gegenseitige Anklage der Geschlechter, die der traditionelle Blues so häufig singt, sondern um die Feier der freien Begegnung.

Mit Ausschnitten aus dem Original und Musikbeispielen werden Übersetzer und Lektorin in dieser Lesung anschaulich machen, worin die besondere Herausforderung dieses Buches besteht. Kann man die Lebendigkeit eines Textes, der im Original weitgehend in schwarzer Mundart geschrieben ist, im Deutschen erhalten?

Gefördert durch die Robert Bosch Stiftung
Eine Veranstaltung der Weltlesebühne, edition fünf und Buchhandlung Christiansen

Twitter