Es ist wieder soweit: bereits zum vierten Mal findet im Restaurant Trific das traditionelle Burns Super statt. Freuen Sie sich auf einen Abend mit viel Musik und Geschichte(n). Natürlich servieren wir Ihnen das schottische Nationalgericht Haggis.
Wir bitten um ihre telefonische Reservierung. Online-Reservierungen können leider nicht angenommen werden.
Oliver Trifics hausgemachter Haggis ist übrigens sensationell, und man muss dafür auch nicht besonders verwegen sein oder so. Der Abend ist immer ein großer Spaß.
Überraschung! Morgen springe ich spontan beim Literaturquickie ein.
Was auf dem Flyer steht, ist alles wahr, außer den Namen der lesenden Autorinnen – Zoë Beck und Kathrin Weßling mussten leider absagen, tatsächlich lesen jetzt also
Jan Schröter,
Lars Dahms,
Arne Nielsen,
Gunter Gerlach
und ich.
Ich würde mich mächtig freuen, Euch zu sehen! Vielleicht lese ich den Pfau.
Zur Erinnerung: Nächsten Donnerstag! Es wird super!
Zoë Beck | Miriam Schwarzenberg | Spindrift | Karen Köhler
Der Flyer darf, wie immer, gern mitgenommen und anderswo ausgelegt werden. Und man kann auch bei Facebook schon zusagen.
In der ersten Dreiviertelstunde auf der Messe dreimal Bastian Sick über den Weg gelaufen. Am Stand seines Verlags hieß es, er sei doch gar nicht da. Keine Ahnung, wen ich da immer gesehen habe.
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„Wer ist denn der mit dem Ringelpulli? Den kenn ich doch?“
„Ja, klar, das ist … na … der Regisseur!“
„Sönke Wortmann?“
„Nee, der andere!“
„Leander Haußmann?“
„Nee, der andere!“
„Also, Fatih Akin ist es nicht.“
„Nee, der andere!“
„Orr, logisch! Hier … dings! Detlev Buck!“
„Sag ich doch.“
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Und dann stehe ich plötzlich in einer Runde mit Detlev Buck, Moritz Rinke, David Wagner, Daniel Kehlmann und Thomas Glavinic und, äh, verschwinde ganz schnell wieder.
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Kumquatkompott.
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„Lassen Sie mich durch, ich bin Presse.“
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„Kennen Sie denn unsere Kampagne Vorsicht Buch schon?“
„Ja.“
„Und wie gefällt sie Ihnen?“
„Gar nicht, ich finde sie blöd.“
„Oh. Naja, die ist natürlich auch für eine jüngere Zielgruppe gemacht.“
„Na, schönen Dank!“
„Sie haben angefangen!“
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„Frau Bogdan! Über Sie habe ich ja heute Morgen schon gesprochen!“
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„Was macht der Pfau?“
„Achtzig Seiten. Bis Leipzig bin ich fertig. E-hecht!“
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„Kennen wir uns?“
„Natürlich, ich bin […]“
„Orrrrr, ich wieder! Entschuldigung!“
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„Hey, hallo!“
„Hallo!“
„Ich muss leider aufn Termin, die Richtung.“
„Ich auch, andere Richtung.“
„Ja, so ist die Messe – just a chain of hugs.“
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Anders gesagt: Schuldig in fast allen Punkten.
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Im Taxi.
„Ich muss auf die Zeil.“
„Und ich ins Nordend. Ist doch eine gute Idee, zusammen zu fahren, oder?“
Fahrer: „Ja, kann man gut machen.“
„Hallo, ich bin übrigens Simone.“
„Hallo, ich bin Isa.“
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Speeddating, nur mit tollen Leuten. Buchmesse ist super.
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Plädiere nachdrücklich für die flächendeckende verpflichtende Einführung von Namensschildchen. Liebe alle, die ich nicht gegrüßt habe: es tut mir leid, war keine Absicht. Ich bin gar nicht so, ich kann es nur wirklich nicht.
Nächste Woche ist Buchmesse! Am Donnerstag Abend gehen ein paar Leute ins Café Größenwahn, gleich nach der Messe, gegen halb sieben. Wenn noch jemand mitmöchte: bitte hier Bescheid sagen, wir haben im Moment nur einen Tisch für sechs bis acht Personen.
Ansonsten habe ich auf der Messe schon allerhand Termine, aber auch noch ein paar kleine time slots frei und könnte noch Kaffeeverabredungen treffen. Mittwoch, Donnerstag, Freitag.