Es gibt zwei neue Lesungstermine:
Am Sonntag, dem 25. August, um 18.00 Uhr lese ich bei Poets on the beach am Elbstrand in Hamburg-Övelgönne (bei der Strandperle), zusammen mit Alexander Posch, Stephanie Töwe und einem Überraschungsgast.
Am Sonntag, dem 15. September, lese ich noch einmal in der Bücherstube Brauweiler, das ist in der Nähe von Köln, wo ich herkomme. Morgens um 11:00 Uhr zum Frühschoppen. Hier zur Veranstaltung bei Facebook.
Gestern haben Maximilian und ich im Schuhgeschäft gelesen, und hinterher passierte auf Facebook, was in dem Kontext andauernd passiert: „Lest doch mal in Bottrop!“ oder „Wann kommt Ihr denn mal nach Borkum?“
Sagt der Buddenbohm zur Bogdan: das müssen wir nochmal bloggen, wie das ist, mit dem „Lies doch mal in Bielefeld“. Deswegen gilt das hier also für uns beide, einzeln und zusammen. Es ist nämlich so: Wir würden sehr gern in Bedburg lesen. Wir sind Rampensäue, wir lesen gern, wir täten quasi nichts lieber, als in Besenstedt zu lesen. Wir würden auch in Bochum, Brauweiler oder Bad Bevensen lesen, ja, sogar in Städten, die gar nicht mit B anfangen.
Aber wir können uns den Veranstaltungsort in Buxtehude nicht gut selbst aus dem Telefonbuch suchen und da mal nachfragen. Wir können uns das nicht selbst organisieren. Anders gesagt: ladet uns ein, zwingt eure Lieblingsbuchhandlungen und -kneipen und Literaturhäuser, uns einzuladen, und wir fliegen auch auf die Bahamas. Da kennen wir nix.
Was wir brauchen:
- Fahrtkosten. (In meinem Fall mit Bahncard50.)
- Je nach Entfernung eine Unterkunft. Das muss nicht schickimicki sein, ich nehme notfalls auch das Gästesofa der Buchhändlerin. (Wobei gegen Schickimicki natürlich auch nichts zu sagen ist.)
- Honorar. Die Höhe ist im Einzelfall auszuhandeln – eine Konzernzentrale wird sicher mehr zahlen können als eine kleine Dorfbuchhandlung, das ist klar. Aber ein Honorar muss sein, wir machen das schließlich beruflich, und wenn es weiter weg ist und wir übernachten müssen, geht ja auch mindestens ein Arbeitstag dabei drauf.
- Tisch, Stuhl, Mikro. (Ja, Mikro, bitte. Auch wenn die Kneipe klein ist.)
Und dann lesen Bogdan und Buddenbohm gerne in Baden-Baden, einzeln oder zu zweit, ganz wie’s beliebt.
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Man könnte sowas natürlich ein bisschen so organisieren, dass man ein paar Städte miteinander verbindet. Wie es der Zufall will, bin ich beispielsweise Mitte November für zwei Wochen in Bamberg. Von da aus könnte man bestimmt mit der Bahn mal kurz hier- und dorthin fahren.
Ach, das war eine schöne Lesung gestern! Kann ich endlich mal aus vollem Herzen sagen, denn ich habe nicht mitgelesen, wie sonst immer, und Maximilian auch nicht. Wir haben nur ein bisschen moderiert, und gelesen haben Katrin Seddig (als Vertretung für Pia Ziefle), Bov Bjerg und Stevan Paul, ein Text toller als der andere, es war wirklich großartig. Und in der Kaschemme ist es sowieso immer nett. Nachhören kann man die Lesungen auch schon; leider ist bei der Aufnahme von Katrins Text etwas schiefgegangen, aber die beiden anderen kann man sich hier anhören. Danke sehr, Lars!
Und nebenan bei Maximilian gibt es auch Bilder.
Lüneburg! Diesen Donnerstag!
Ich freu mich, wenn es voll wird.
Bogdan und Buddenbohm lesen vor und trinken Wein.
Am Freitag, dem 5. April, lesen Maximilian und ich in Rindchens Weinkontor in Eppendorf, Christoph-Probst-Weg 3. Eintritt 7,50.
Herr Buddenbohm wird verdursten, weil er gar keinen Wein mag, und ich werde kichern, weil ich seinen Wein mittrinken muss. Es wird also alles gewohnt seriös.
Wisster, ne? Ihr kommt auch alle, ne? Jippie!