Anderswo

- Meine Kollegin Annette Kopetzki auf Authors and Translators über das Übersetzen und das Verhältnis zu ihren AutorInnen.

- Inger-Maria Mahlke schreibt über ihren Arbeitsplatz: Einen Schreibtisch, eine leere Seite und einen Karton.

- Hihi: librarian shaming.

- Die Gläubiger des Suhrkamp-Verlags haben dem Insolvenzplan zugestimmt, und das könnte die Rettung des Verlags bedeuten. So sei es.
Hans Barlach will sich anscheinend in seine Rolle als Großaktionär schicken. Ich verstehe ja nicht, wieso er nicht längst seine Anteile verkauft hat, sondern diesen Eiertanz ver… ach, egal.

- Universell einsetzbarer Klappentextgenerator für Krimis bei Der Macht die Worte.

- Dirk Beckmann erklärt sehr schön, was das Tolle und Neue an sobooks ist.

- In Berlin gibt es seit fünf Jahren einmal jährlich die Veranstaltung „Translation Idol – Deutschland sucht den Superübersetzer“, bei der alle Teilnehmer ein und denselben Text ins Englische übersetzen und der Superstar ermittelt wird. Jetzt gibt es das gleiche in umgekehrt: Tatwort. Die Übersetziade. Sehr schön, und toller Text für so eine Veranstaltung. Ich bin gespannt, was dabei rauskommt. Hier auch auf Facebook.

- Man könnte eigentlich mal nach Zwolle fahren, eine Buchhandlung besichtigen.

- Sehr lustig: Jaw dropping stock photos of women reading.

Tristesse-Nachlese

Unser toller Tonmann Lars hat die Lesung am Donnerstag Abend wieder aufgezeichnet und zack! noch mitten in der Nacht online gestellt. Im Moment leider auf Soundcloud, was ein bisschen blöd ist, aber nu. Alle Texte hinter diesem Link, im Einzelnen sind das (von unten nach oben):
„Hitze“ und „Wenn einer eine Reise tut“ von Eimerchen,
„Schulstuff“ und „Unten am Hafen“ von Miriam Schwarzenberg,
„Findling“ von Karen Köhler
und Musik von Spindrift.

Danke, Lars, und danke, Eimerchen, Miriam, Karen und Spindrift!

Literaturquickie

Überraschung! Morgen springe ich spontan beim Literaturquickie ein.

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Was auf dem Flyer steht, ist alles wahr, außer den Namen der lesenden Autorinnen – Zoë Beck und Kathrin Weßling mussten leider absagen, tatsächlich lesen jetzt also

    Jan Schröter,
    Lars Dahms,
    Arne Nielsen,
    Gunter Gerlach
    und ich.

Ich würde mich mächtig freuen, Euch zu sehen! Vielleicht lese ich den Pfau.

Lesebändchen

Lesebaendchen2Lesebändchen sind die Guten. Jedes anständige Buch sollte eins haben, das predige ich ungefähr seit der Erfindung des Buchdrucks. Aber auf mich hört ja keiner, erschütternd viele Bücher haben keins, man muss irgendwelche Lesezeichen nehmen, schlimmstenfalls Postkarten oder Tempotücher oder Kassenbons oder Schmierzettel, das ist doch entwürdigend für so ein Buch. Nein, ein schönes Hardcover mit einem schönen Schutzumschlag braucht ein Lesebändchen, da führt doch eigentlich kein Weg dran vorbei. Vor einem halben Jahr habe ich irgendwo unter ferner liefen schon einmal die lose zu kaufenden und selbst einzuklebenden Lesebändchen verlinkt; da hatte ich sie gerade erst entdeckt (ich glaube, durch einen Tweet von Anke Gröner) und mir sofort welche bestellt, sie aber noch nicht ausprobiert. Aber jetzt! Seitdem sind hier nämlich immer Lesebändchen vorrätig, für mich und zum Verschenken. Wenn ich ein neues Buch habe, ein schönes, gebundenes, von dem abzusehen ist, dass ich es mögen werde, freue ich mich, ein passendes Lesebändchen dazu auszusuchen und es einzukleben. Funktioniert super, geht ganz einfach, und wenn man nicht gerade dran zerrt, hält es auch wunderbar. Das mit dem Zerren habe ich nicht ausprobiert. Soll heißen: Praxistest bestanden, super Sache. Und nun geht hin und macht den Versender reich, er hat es verdient. Die Bändchen gibt es in unterschiedlichen farblichen Sortierungen zu jeweils fünf Stück à 4,95 €, oder man nimmt gleich fünf dieser Fünferpacks, dann wird es ein bisschen günstiger. (Dies ist kein gesponsertes Posting.)

NACHTRAG: Herr Schneider, der Fuchs, hat natürlich gleich welche selbst gebastelt und logischerweise viel schönere Bilder gemacht als ich.

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