Zwarwald
mal wieder. Fühle mich heute irgendwie erwischt.
mal wieder. Fühle mich heute irgendwie erwischt.
Sehr geehrte Frau Orosz, sehr geehrte Frau Winkler!
Einem Artikel in der Welt entnehme ich, dass es in Dresden und Zwickau neuerdings Ampeln mit Ampelmädchen drauf gibt. Ich verstehe das schon, Gleichberechtigung, Emanzipation und so. Sie beide haben dazu ja Folgendes gesagt, ich kopier das mal schnell:
„An diesem Beispiel zeigt sich deutlich, daß auch Frauen sehr wohl in der Lage sind, Führungspositionen auszuüben“, kommentiert Sachsens Sozialministerin Helma Orosz (CDU). Und Dresdens Gleichstellungsbeauftragte Kristina Winkler sagt: „Diese Ampel kann uns täglich daran erinnern, daß es für eine wirkliche Gleichberechtigung noch viel zu tun gibt.“ Außerdem soll die zopftragende Ampelfrau kleine Mädchen vor Mißverständnissen bewahren. Sie könnten auf die Idee kommen, das Rotsignal gelte nur für Jungen.
Na, und jetzt? Sollen jetzt die Jungs bei Rot über die Straße rennen? Und für wie blöd halten Sie die Mädchen eigentlich? Schließen Sie da von sich auf Andere? Denn das mit der Führungsposition, das können Sie doch wohl nicht, also, nee.
Übrigens, und jetzt müssen Sie mal ganz tapfer sein: es soll in den letzten paar Jahren (sagen wir mal so hundert) zunehmend Frauen geben, die Hosen tragen. Und sogar Männer mit Zöpfen. Was natürlich geradezu fatale Auswirkungen auf die Ampelmenschendiversifikation haben könnte. Ich seh schon, Sie haben’s auch nicht leicht.
Mit mitleidigen Grüßen,
Isabo
Was sagen eigentlich die Ritter, die immer nie sagen, auf Englisch? Und in anderen Sprachen? Sagen die immer nie?
Ich habe ja aus naheliegenden Gründen eigentlich nichts gegen Klugscheißer, aber das geht nun wirklich zu weit. Kinder! Ihr seid ja eine Schande für die Zunft! Der Gipfel: Trari. Und die Tatsache, dass sowas im Spiegel steht.
mit Sven Regener. Er hat einfach ü-ber-haupt keinen Bock zu antworten, der Interviewer weiß gar nicht mehr, was und wie er noch fragen soll und macht in seinem Bericht keinen Hehl daraus, dass das alles vorne und hinten nicht lief – man windet sich beim Lesen mit, man spürt fast schon körperlich, wie wenig die beiden sich leiden konnten, wie zäh und unangenehm das alles gewesen sein muss, grauenhaft, großartig.
Ich kriege die Seite nicht richtig verlinkt, der Artikel steht hier unter Archiv, September 2004, „Hallo Herr Lehmann“.