Anderswo. Das Feuilleton

- „Das ist, um es mit einer aggressiven Alliteration anzuprangern, ganz gemeine Gehirnwäsche! Verzweifelte Vorleseväter fordern: Lasst Leo einen Loser sein.“ Leidende Eltern über die schlimmsten Kinderbücher. Hihi.

- Iris Radisch findet auch was blöd, und zwar, dass Autoren ihre eigenen Bücher besprechen.

- Peter Bichsel über Verschiedenes. Man möchte sofort etwas von Peter Bichsel lesen, kann da jemand was empfehlen?

- F. W. Bernstein in der ZEIT über Sinn und Unsinn.

- Mein Kollege Frank Heibert hat Hausbesuch bekommen.

- Katy Derbyshire und Clemens Meyer sind für den Man Booker International Prize nominiert! Wooohoo, Katy, ich drücke alle Daumen! Hier sprechen die beiden über den Roman, der auf Englisch Bricks and Mortar heißt.

3 Kommentare

  1. Frank B. Donnerstag, 20. April 2017 um 03:12 Uhr [Link]

    Hallo, bei Bichsel empfehle ich ZUR STADT PARIS (typische Kürzestgeschichten, die ihn ja so bekannt gemacht haben) und seine Kolumnenbände z.B. ÜBER DAS WETTER REDEN (das ist der letzte). Die JAHRESZEITEN (der Roman) ist etwas gewöhnungsbedürftig (ich möchte nicht sagen: angestaubt, weil er ja so ein netter Kerl ist), jetzt habe ich es aber doch schon gesagt, schlimmer noch: geschrieben …
    Die Klassiker FRAU BLUM und die KINDERGESCHICHTEN dürften jedem Leser bekannt sein, mittlerweile Schullektüre seit Jahrzehnten …

  2. Isabel Bogdan Samstag, 22. April 2017 um 17:44 Uhr [Link]

    Danke sehr! Da gucke ich mal rein. Und ja, in der Schule hatten wir auch irgendwelche Kurzgeschichten, ich erinnere mich aber nicht mehr an einzelne. (Überhaupt hat die Schule mir das Lesen erstmal gründlich verdorben.)

  3. LiFe Sonntag, 23. April 2017 um 12:14 Uhr [Link]

    Iris Radisch würde ich gerne mitteilen, dass einige Verfasser von Texten, die sich Romane nennen in keinsterweise ihre Bücher – sollten sie mit Erfolg veröffentlicht werden, besprechen wollen. Und warum? Erst müssen sie arriviert sein, dann können sie argumentieren.

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