Anderswo – Das Feuilleton

- Heute mal ein ziemlich videolastiges Feuilleton. Aber erstmal ein offener Brief, und zwar vom Verein und Verlag „Viel & Mehr“ an andere Kinder- und Jugendbuchverlage. Es geht darum, mehr Vielfalt in Kinder- und Jugendbüchern zu zeigen.

- Ronja Larissa von Rönne in der Welt über Aufenthaltsstipendien für Schriftsteller. Diese Stipendien gehen oft über drei oder sechs Monate, in denen man 800 oder 1000 € / Monat bekommt und dafür halt in Pusemuckel festsitzt und dort das kulturelle Leben der Stadt bereichern soll. Also nur etwas für Menschen ohne Familie, aber sonst sind das teilweise schon nette Angebote. Mit Einschränkung halt. Sehr lustiger Text jedenfalls.

- Anfang Februar findet in Hamburg immer die Ham.Lit statt, das ist das Literaturevent des Jahres, mit 15 Autoren und drei Bands in drei Sälen des „Übel und Gefährlich“ (2013 habe ich hier darüber geschrieben). Es ist immer zu dunkel, man sieht die Hälfte der Leute nicht, aber es sind immer alle da, viel junges Volk, wenig Literaturhauspublikum, tatsächlich kommen Lektoren aus der halben Republik angereist, und es ist immer toll. So war es dieses Jahr:

Die Geste mit der Brille ist übrigens mit sofortiger Wirkung aus dem Repertoire gestrichen. Anders gesagt: Ich habe jetzt Gleitsichtgläser und bin somit offiziell alt.

- Brauchen Autoren Dämonen? Oder: Was passiert, wenn die Figuren ein Eigenleben entwickeln?

- Und zum Schluss wieder ein abrupter Themenwechsel: Love has no labels.

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