Anderswo

Wolf Erlbruch bekommt den e.o.plauen-Preis 2014. Zu Recht, behaupte ich, denn Wolf Erlbruch kann gar nicht zu Unrecht Preise bekommen. Ihr habt das Erlbruch’sche Gesamtwerk alle zu Hause? Gut. (Hier im Blog vorgestellt: Ente, Tod und Tulpe und Frau Meier, die Amsel.)

Und Judith Schalansky bekommt den Preis der Literaturhäuser, genauso berechtigt.

Und Glückwunsch zum Dritten: Nicholson Baker und Eike Schönfeld bekommen den Internationalen Hesse-Preis. Das ist eine sehr, sehr tolle Sache, dass gefühlt immer mehr Literaturpreise an Autor *und* Übersetzer gehen.

Gideon Lewis-Kraus über sein Verhältnis zu seinem Übersetzer Thomas Pletzinger und die Zusammenarbeit. Steile These gleich am Anfang, aber dann sehr interessanter Artikel.

Margaret Atwood über Übersetzungen.

Jakob Meiners Keynote zum Recruiting Day 2014: „Die Zukunft des Buches ist zu wichtig, um sie Arschlöchern zu überlassen.“

Das ist ja mal eine vernünftige Idee: mit MyBookshop können Verlage, die keinen eigenen Webshop haben (und warum eigentlich nicht auch jeder andere?), die Kunden jetzt auf ihre eigene Lieblingsbuchhandlung leiten. Bislang verlinken viele Verlage ausgerechnet auf Amazon, die eigentlich niemand wirklich mag, auch wenn sie einen Haufen Bücher verkaufen.

Ein Interview mit dem Verleger von Diogenes, Philipp Keel, in der FAZ.

Und am Schluss was ganz anderes: Verzweiflungspommes. Ein Tumblr mit Fotos von Pommes, die Veganer und Vegetarier aus Verzweiflung essen, weil es sonst mal wieder nix für sie gibt. Hervorragende Idee von der hervorragenden Serotonic. Man möcht glatt Pommes essen gehen, nur um ihr ein Bild schicken zu können.

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