Die virtuelle Möhre
Ein paar Tage hatte ich so richtig schlechte Laune. Einigermaßen grundlos eigentlich, ich habe halt mal wieder weniger geschafft, als ich mir vorgenommen hatte, ich will Frühling, ich war zu wenig draußen. Also Jammern auf hohem Niveau, aber manchmal ist man eben scheiße drauf. Vorgestern Abend las ich dann im Jazzlog den Eintrag über die Virtuelle Möhre. Hat mir sofort eingeleuchtet. Natürlich ist das ein alter Trick gegen schlechte Laune, sich auf irgendwas zu freuen, aber das Bild von der virtuellen Möhre kannte ich nicht, und es hat mir so gut gefallen, dass ich es gleich twittern musste.
Was für ein bescheuerter Scheißtag. Ich hätte eine virtuelle Möhre brauchen können, habe ich aber zu spät entdeckt. jazzlog.de/jazzlounge/201…
— Isabel Bogdan (@isabo_) April 4, 2013
Morgen kauf ich mir ne Plastikmöhre und hänge sie bei Bedarf an meine Schreibtischlampe.
— Isabel Bogdan (@isabo_) April 4, 2013
Das Internet ist einer der besten Orte der Welt. Und das liegt an Leuten wie Giardino. Heute bekam ich nämlich Post, ein kleines, weiches Päckchen. Danke, lieber Giardino, ich bin mal wieder sehr gerührt. Und werde mir etwas einfallen lassen, wie ich sie mir vor die Nase hänge, die unvirtuelle Möhre.
juniwelt Samstag, 6. April 2013 um 16:12 Uhr [Link]
Gefällt mir sehr, danke für den Link :-)
Trippmadam Samstag, 6. April 2013 um 18:19 Uhr [Link]
Ist die bio?
Isabel Bogdan Samstag, 6. April 2013 um 18:35 Uhr [Link]
Im Herzen ist sie bio.
Hannes Samstag, 6. April 2013 um 22:44 Uhr [Link]
Hach. Ich bin gerührt, wenn nicht gar geschüttelt. Hätte nicht gedacht, dass meine virtuelle Möhre zur Inspiration taugt ;-)