Anderswo. Das Feuilleton

Ich will mal wieder versuchen, ob ich das Bloggen nicht doch wieder in Gang kriege. Zum Warmwerden erstmal ein kleines Feuilleton.

- Joachim Meyerhoff hat den Jonathan-Swift-Preis bekommen und eine hinreißende Dankesrede über Komik gehalten.

- Der Guardian hat die Shortlist für den Bad Sex in Fiction Award veröffentlicht. Ich bin froh, dass ich nicht in der Jury bin, ich könnte mich nicht entscheiden.

- Eike Schönfeld in der Welt über seine Neuübersetzung von Darwins Origin of the Species.

- Meine Freundin Simone Buchholz empfiehlt Bücher.

- Rosemarie Tietze – die Kollegin, von der ich mit Sicherheit am meisten gelernt habe – hat „Krieg im Kaukasus“ von Tolstoi übersetzt und sprich darüber in Druckfrisch mit Denis Scheck.

- Der Lieblingspodcast ist da! Ich gestehe: Ich habe nie Podcasts gehört. Immer mal wieder versucht, immer konnte ich mich nicht drauf konzentrieren, habe dann doch nicht zugehört und schnell wieder ausgemacht. Und jetzt haben Alena Schröder und Till Raether zusammen einen Autoren-Entlastungs-Podcast, der inzwischen in der sechsten Folge ist, und ich habe sie alle von vorn bis hinten gehört und bin in die beiden verliebt. Es geht immer ums Schreiben, immer um verschiedene Themen, diesmal sind sie mit Maike Rasch und Stephan Barthels in Schreibklausur und reden übers Schreibklausurschreiben und Alleinschreiben. Es ist bezaubernd und klug und lustig wie immer, und ich möchte sofort auch wieder in Schreibklausur.

1 Kommentar

  1. Melanie Montag, 3. Dezember 2018 um 19:14 Uhr [Link]

    Besten Dank, liebe Isabel.Herr Meyerhoff hat mich mal wieder verzaubert und mit seiner liebevollen Analyse über das Witzerzählen seines 4jährigen Sohnes durch die ganze Liebe, die aus diesen Worten sprach, und dass, obwohl es um Komik geht, zu Tränen rührte.

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