Anderswo. Das Feuilleton

Oh, lange nicht feuilletoniert. Trotzdem ist es eher kurz, dafür ein bisschen unaktuell und videolastig. Who cares.

Ein Interview mit Detlef Siegfried über Ernest Bornemann in der Taz. Ich liebe ja Bornemanns sagenhaftes Nachschlagewerk „Sex im Volksmund“. Ein unfehlbarer Quell der Erheiterung. Wenn auch nicht gerade aktuell.

„Jeder große Roman ist unbezahlbar“, sagt Jan Brandt.

Christoph Junghölter putzt seine Brille.

Stefan Mesch im Interview über seine Übersetzung von Amy Hempel.

Ach. du. meine. Güte. Jetzt soll es auch für E-Books eine „Freiwillie Selbstkontrolle“ und Altersbeschränkungen geben, und pornografische Titel sollen nur für einen „geschlossenen Benutzerkreis“ zugänglich sein. Begründung: E-Books zählen zu den Telemedien und fallen damit unter den Jugendmedienschutz-Staatsvertrag. Alle bekloppt? War nicht gerade zum Thema Buchpreisbindung beschlossen worden, dass E-Books auch Bücher sind? Und weiß man zweitens nicht inzwischen sehr gut, dass eine verklemmtere Sexualmoral zu immer mehr Aggressionen führt? Was für ein Elend.

Oh, schlechtes Buch? „Vielleicht liegt es ja an der Übersetzung?“

Und noch ein Video: Hundert Coverentwürfe. Der helle Wahnsinn. Und was am Ende rauskommt, ist für meinen Geschmack nicht mal sonderlich gelungen. Aber ich kenne auch das Buch nicht und verstehe nix davon.

Und ein Interview (das nur so tut, als wäre es ein Video) mit Finn-Ole Heinrich: „Ach, der mairisch-Verlag! Das ist eine ganz große Liebesgeschichte in meinem Leben.“

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