Helgoland, Tag 2

Das Wetter war grau und ein bisschen usselig. Da sind wir nach dem Frühstück wieder ins Bett gegangen, und zwar in das der Mitreisenden, die Laptops bzw. das Lesematerial auf den Knien, nebeneinander unter die Decken gekuschelt wie ein altes Ehepaar, und haben gearbeitet. Mit Blick aufs Meer. Ein paar Stunden. Dann habe ich mich in mein eigenes Zimmer verkrümelt und wir haben ein bisschen geschlafen. Bzw. so halb, dann klingelte das Telefon. Voll der Stress!
Gegen frühen Abend dann doch noch raus – es wurde auch heller, der Himmel blauer, und wir sind bei spektakulärem Sonnenuntergang (allerdings auf der anderen Inselseite) eine Stunde spazierengegangen, zur Nordspitze, Sand und Vögel gucken, zur Südspitze, drei wunderschöne niederländische Dreimaster bestaunt, und wieder zurück. In der Kamera war die Batterie leer, deswegen müsst Ihr Euch das so vorstellen. Meine Handyfotos taugen nichts. Dann Abendessen mit den Helgoländern.

Klingt nicht nach viel, aber ich habe ein bisschen was geschafft. Gelesen (ja, Arbeit), etwas Arbeit abgewendet, einen neuen Auftrag festgezurrt (ausgebucht bis 1.6. jetzt, mit lauter schönen Sachen), eine Lesung in Köln vereinbart (im Januar; Details folgen). Und Zugtickets gebucht: Hamburg-Mainz, Mainz-Zürich, Zürich-Frankfurt, Frankfurt-Hamburg, alles zwischen 4. und 12. Oktober. Mit sowas kann man sich ja schon eine Weile aufhalten, und es dann trotzdem schaffen, sich beim letzten Ticket noch zu verklicken und für den falschen Termin zu buchen. Mist!

Super Erfindung: M+Ms im Kilopack.

1 Kommentar

  1. Uschi aus Aachen Samstag, 29. September 2012 um 19:59 Uhr [Link]

    Oh, Köln! Das könnte ich hinkriegen…

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