Frisch erschienen

Klappentext:
„Ein packender psychologischer Thriller über die dunklen Seiten des Erwachsenwerdens. „Das Ende der Unschuld“ ist ein atmosphärisch dichter, hochspannender Roman über zwei dreizehnjährige Mädchen, über das Erwachen der Sexualität, über Väter und Töchter, Familie und Freundschaft, Lügen und Geheimnisse. Eine zutiefst verstörende und verzaubernde Lektüre. Selten hat ein Roman das Drama der Jugend in all seiner Schönheit und Härte so schmerzlich treffend eingefangen.
Die dreizehnjährige Lizzie und ihre Freundin Evie sind unzertrennlich. Nachbarmädchen, die Badeanzüge und Hockeyschläger tauschen, zusammen zur Schule gehen und scheinbar keine Geheimnisse voreinander haben. Doch eines Nachmittags ist Evie verschwunden. Einziger Anhaltspunkt: ein rotbrauner Wagen, den Lizzie morgens durch den Ort hat fahren sehen. Auf einmal steht Lizzie im Zentrum der Aufmerksamkeit: War Evie unglücklich? Hatte sie Sorgen? Hatte sie Lizzie von einem möglichen Verfolger erzählt? Würde sie zu einem Fremden ins Auto steigen? Lizzie versucht sich an Details zu erinnern und beginnt nachzuforschen. Um ihre Freundin zu finden, aber auch weil sie die Nähe von Evies zutiefst erschüttertem Vater sucht, für den sie heimlich schwärmt. Auf nächtlichen Streifzügen durch die Kleinstadt macht Lizzie seltsame Entdeckungen. Schritt für Schritt kommt sie einem Geheimnis auf die Spur und muss sich fragen, wie gut sie ihre beste Freundin überhaupt kannte.“

Pressestimmen:

„Das Ende der Unschuld ist eine dunkle, raffinierte Geschichte, die Sie lange nicht loslassen wird.“ Val McDermid

„Megan Abbott fängt auf wunderbare Weise ein, was es heißt, dreizehn zu sein, den Zauber, die Intensität und die Verwirrung, die unbändige Kraft und fürchterliche Verletzlichkeit und packt das alles in einen hochspannenden Roman, den man nicht aus der Hand legen kann.“ Tana French

„Wird zu Recht mit Eugenides‘ Die Selbstmord-Schwestern verglichen.“ Marie Claire

„Wie das erzählt und beschrieben wird, ist hochspannend und packend, auf eine sehr sanfte Art. Selten hat mich ein Buch so schnell eingefangen wie dieses. Von der ersten Seite an war ich wie verzaubert, war mitten unter den Menschen in dieser Kleinstadt, in der am helllichten Tag ein 13-jähriges Mädchen verschwindet. Es ist Fastenzeit, man versucht, sich zu mäßigen. Ist mir bei diesem Buch nicht gelungen. Ich habe es verschlungen. Aber ich werde es noch mal lesen. Und diese Lust auf ein zweites Mal habe ich nicht oft.“ Christine Westermann

Megan Abbott (Isabel Bogdan): Das Ende der Unschuld. 286 Seiten. Kiepenheuer und Witsch, 17,99 €.
E-Book 15,99 €.

5 Kommentare

  1. chick Montag, 5. März 2012 um 12:39 Uhr [Link]

    Weißt Du eigentlich, dass ich praktisch jedes Buch, das Du hier besprichst kaufen möchte?

    Das kann doch keiner mehr bezahlen – menno!

  2. Isabel Bogdan Montag, 5. März 2012 um 14:43 Uhr [Link]

    Oh. Pass auf, es kommt noch schlimmer: Das tut mir nicht mal leid. Hihi.
    (Das ist ja gar keine Besprechung, das ist nur der kopierte Klappentext. Ich habe jede Distanz zu dem Buch verloren und kann gar nicht mehr sagen, ob es gut ist. Es ist auf jeden Fall ein unangenehmes Buch, in sofern vielleicht tatsächlich mit den „Selbstmordschwestern“ vergleichbar.)

  3. Anne Montag, 5. März 2012 um 22:54 Uhr [Link]

    Ich hab’s schon auf Facebook geschrieben, aber das kriegst du ja im Zweifelsfall nicht mit, bzw. kannst nicht drauf reagieren. Ich hadere jetzt jedenfalls mit der Entscheidung, ob ich’s auf Englisch oder Deutsch lesen soll.

    Normalerweise lese ich ja schon im Original, und dann spielt natürlich auch der Preis eine Rolle, aber bei diesem Buch gäbe es ja dann schon Gründe, mal die Übersetzung zu lesen. Schwierig ist das immer, manno.

  4. Isabel Bogdan Montag, 5. März 2012 um 22:56 Uhr [Link]

    Ja, das sind die echten Härten im Leben. (Originale werden ja total überschätzt.)

  5. Anne Montag, 5. März 2012 um 23:01 Uhr [Link]

    Ich bin ja keine Übersetzerin, ich muss mir also meine Fremdsprachendosis in der Freizeit holen.

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