10 Kommentare

  1. Anne Dienstag, 28. Februar 2012 um 10:27 Uhr [Link]

    Aber hübsch.

  2. Zahnwart Dienstag, 28. Februar 2012 um 10:33 Uhr [Link]

    Die Hergéwerdung der Buchcovergestalter. Ondaatje habe ich nicht gelesen, bei Kracht passt das Cover aber durchaus, im guten wie im schlechten Sinne.

  3. Isabel Bogdan Dienstag, 28. Februar 2012 um 10:37 Uhr [Link]

    Ondaatje würde ich gern lesen, allerdings hat der SuB gerade ohnehin eine absurde Höhe erreicht. (Kracht hingegen ist, sagen wir: eher nicht so mein Typ.)

  4. Zahnwart Dienstag, 28. Februar 2012 um 10:41 Uhr [Link]

    Der Herr leidet halt unter arg viel Vorurteilen. Ich sag mal so: Ein Nazi ist Kracht jedenfalls keiner.

  5. Jan Karsten Dienstag, 28. Februar 2012 um 11:01 Uhr [Link]

    *werbemodus an:

    Ich sags mal mit einem Ausschnitt aus der morgen erscheinenden Culturmag-Rezension des Kracht-Buches: „Der Schädel, der auf dem Umschlagbild im Vordergrund liegt, führt geradewegs zum Kern des Romans. Zunächst fungiert er natürlich als barockes menento mori, als Vorahnung dessen, was die Zivilisation, die in Gestalt eines Schiffes vom Horizont her einfährt, erwartet. Doch Engelhardt [Protagonist des Romans] erscheint es, als sei es „die Kokosfrucht, die von allen Pflanzen dem Kopf des Menschen am meisten ähnelte“. Die Identifikation von Mensch und Nuss wird im weiteren Verlauf des Romans auf die Spitze getrieben: Die einzige Ergänzung zur Kokosdiät, die Engelhardt sich schließlich gönnt, ist der Verzehr eigener Körperteile. Zuletzt gelangt Engelhardts Traum auf Kabakon zu seiner Schädelstätte.

    Durch die Einheit von Umschlag, Einband in Halbleinen, Satzbild und Text nimmt „Imperium“ den Charakter eines kleinen Gesamtkunstwerks an. Das Umschlagbild versteckt im Gewand der ligne claire eine komplexe Symbolik, und eine ähnliche Durchkreuzung der Stilebenen zeichnet auch „Imperium“ als Roman aus. “

    Dagegen erscheint das Ondaatje-Cover ja doch recht schlicht…:-))))

    *werbemodus aus

  6. Isabel Bogdan Dienstag, 28. Februar 2012 um 11:08 Uhr [Link]

    Ach was, vielleicht hat sich da einer genauso viele Gedanken gemacht. Von wem ist denn die Rezension?

  7. anglogermantranslations Dienstag, 28. Februar 2012 um 20:52 Uhr [Link]

    Und wieso muss ich bei den beiden Coverbildern an Tim und Struppi denken?

  8. Isabel Bogdan Dienstag, 28. Februar 2012 um 20:55 Uhr [Link]

    Weil wir das alle müssen. Namentlich bei dem ersten, das zweite allein hätte das, glaube ich, nicht gemacht.

  9. Isabel Bogdan Mittwoch, 29. Februar 2012 um 12:10 Uhr [Link]

    Um meine eigene Frage nach dem Verfasser der von Jan zitierten Rezension zu beantworten: sie ist von Joe Paul Kroll.

  10. Isabel Bogdan Freitag, 2. März 2012 um 14:15 Uhr [Link]

    Hihi, guckt mal!

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