Tagebuchbloggen
Ich war beim Schuster, beim Schneider und bei der Reinigung. Ich war bei Budni und habe ein paar Sachen eingekauft. Ich habe einen Blogeintrag über den netten Schneider geschrieben. Ich habe die letzten Reste vom Buffet von Freitag weggeworfen, ich habe Brotteig angesetzt und einen Möhrenkuchen gebacken. Ich habe den Weißkohl aus der Gemüsekiste von letzter Woche blanchiert und eingefroren. Ich habe Wäsche gewaschen und aufgehängt. Ich habe den Möhrenkuchen mit Kuvertüre überzogen. Der Gemüsemän kam, ich habe frisches Obst und Gemüse und Milch und Kartoffeln und Zwiebeln und so weiter in Kisten, Körbe und Kühlschrank sortiert. Ich habe ein bisschen Kompott gekocht. Ich habe Mangold-Risotto gekocht. Den restlichen Mangold habe ich ebenfalls blanchiert und eingefroren. Dann habe ich das Chaos in der Küche beseitigt, habe mich in die Badewanne gelegt und gelesen. Zuletzt habe ich Saft gekocht.
Man könnte es einen Hausfrauentag nennen, aber die Wahrheit ist: ich habe nur Anlauf genommen. Für eine Menge Arbeit. Uiuiui.
Schwedenhausfan Donnerstag, 15. September 2011 um 08:54 Uhr [Link]
Wow, das ist echt imposant, so viel Zeugs schaff ich nicht an einem Tag! Schick mir mal ein bisschen deiner Energie, damit wir unser Haus schneller fertig kriegen :)
Isabel Bogdan Donnerstag, 15. September 2011 um 09:14 Uhr [Link]
Quatsch, natürlich schaffst Du das. Das war ja nicht zusätzlich zu einem normalen Arbeitstag, sondern stattdessen. Außerdem gehen solche Dinge einem ja sowieso immer besser von der Hand, wenn man *eigentlich* was anderes tun müsste.
Schwedenhausfan Donnerstag, 15. September 2011 um 09:35 Uhr [Link]
Kenn ich. Frei nach dem Motto: die Wohnung war nie so sauber wie während dem Schreiben der Diplomarbeit :)
adelhaid Donnerstag, 15. September 2011 um 09:39 Uhr [Link]
na, dann nimm ma ordentlich anlauf!!
Penelope Donnerstag, 15. September 2011 um 09:57 Uhr [Link]
Das war jeden falls kein Fehlstart, Chapeau!
Und der Post über den Schneider war geradezu daseinssteigernd *-*