Brot

Ich weiß nicht mehr, was mich vor einer Woche geritten hat, wie ich darauf kam, ein Brot zu backen. Und zwar nach der No-Knead-Methode, die vor einiger Zeit durch die Blogs ging. Auf Deutsch nennt man es „Topfbrot“, weil es im Topf gebacken wird. Bei der Kaltmamsell klang es noch halbwegs kompliziert (11 Gramm Salz, 2 Gramm Hefe! Ich habe nicht mal ein Gerät, mit dem man so genau wiegen kann), bei Chefkoch schon deutlich einfacher. Während mein erster Teig ging, wies Malte mich auf diese sehr genaue Anleitung hin – die ist bestimmt toll, aber ich bin heilfroh, dass da der Teig schon angesetzt war, denn wenn ich das vorher gelesen hätte, hätte ich es gar nicht erst versucht. Viel zu kompliziert. Tatsächlich gelingt es sowieso, ganz egal, ob da ein bisschen mehr oder weniger Hefe drin ist. Mit mehr Hefe wird es luftiger.

Also, ruckzuck:

400 gr Mehl
320 ml Wasser
1 ½ gestr. TL Salz
½ TL Trockenhefe
Bräter

Diese vier Zutaten werden nur fix mit der Hand oder einem Teigschaber vermengt, sodass keine trockenen Mehlnester mehr bleiben. Die Schüssel gut abdecken (Deckel, Klarsichtfolie, egal) und über Nacht stehenlassen. Die Profis diskutieren, ob lieber 16 oder 18 oder 20 Stunden, ich sage: egal. Einmal habe ich den Teig mehr als 26 Stunden gehen lassen, ein andermal nur ca. 16, in Wahrheit vergesse ich meist, auf die Uhr zu gucken. Also: ungefähr einen knappen Tag stehen lassen. Oder auch nur über Nacht.

Am nächsten Tag also den Teig (unter Zuhilfenahme eines Teigschabers) aus der Schüssel auf eine gut bemehlte Oberfläche gleiten lassen und viermal übereinanderschlagen. Oder zweimal. „Falten“, sozusagen. Währenddessen den Ofen auf volle Pulle vorheizen, den Topf ebenfalls (Deckel nicht, da verbrennt man sich nur die Finger, wenn man ihn abnehmen muss, um das Brot reinzulegen). Die Kaltmamsell lässt den Teig in einem Tuch im Körbchen noch mal eine Weile gehen, ich sage: egal. Alles ausprobiert, mit heißem und kaltem Deckel, mit Gehenlassen im Körbchen und ohne, alles wurscht, braucht man nicht.
Ich lasse die Teigkugel auf dem Holzbrett so lange liegen, bis der Ofen heiß ist, und wenn der Teig mir zu flach wieder auseinanderläuft, schiebe ich ihn wieder zusammen oder rolle ihn zu einer Kugel.
Wenn der Ofen heiß ist, 230°C oder 240°C, den Teig in den Bräter geben (wenn er heiß ist, braucht man ihn nicht einzumehlen), Deckel drauf, ab in den Ofen. Nach einer guten halben Stunde den Deckel abnehmen, das erste Mal freuen und weitere 20 Minuten offen backen, bzw. bis zur gewünschten Krustenfarbe.

Kurzfassung:
Die vier Zutaten vermengen. Zeitaufwand insgesamt 8 Minuten. Folie drüber.
Am nächsten Tag Ofen vorheizen, Teig auf Holzbrett, zusammenfalten, ruhen lassen, bis der Ofen knallheiß ist. Gute halbe Stunde mit Deckel backen, 10-20 Minuten ohne. Fertig. Zeitaufwand Tag 2: 20 Minuten.

Ich habe die ersten beiden Brote mit Weizenmehl Type 550 gebacken, das sah so aus:

Krachharte Kruste, saftige-lockere Krume. Ich liebe krachharte Krusten, es gibt aber auch Tricks, wie man sie etwas weicher bekommt.

Für die nächsten beiden habe ich eine Hälfte Roggenvollkornmehl genommen, die andere Hälfte weiterhin Weizen 550. Man braucht dann etwas mehr Trockenhefe, einen knappen Teelöffel, und evtl. ein bisschen mehr Wasser, weil Roggenmehl mit Hefe nicht geht, das braucht normalerweise Sauerteig. Halbe-halbe geht es aber prima. Unfassbar lecker.

Variante drei: Weizenmehl 550 und zusätzlich 50 gr Sesamkörner. Dieser Duft!

Man fragt sich glatt, warum man eigentlich immer Brot gekauft hat. Selbermachen geht so einfach und schmeckt so superlecker. Und man staunt, also ich Küchenanfängerin staune, dass ich wirklich richtiges Brot backen kann, und dass es so unfassbar lecker ist und so einfach. Hach. Brot!

84 Kommentare

  1. Christiane Donnerstag, 24. Februar 2011 um 17:03 Uhr [Link]

    Sororité, faire-du-pain-ité, égalité!

    88

  2. Sanníe Donnerstag, 24. Februar 2011 um 17:21 Uhr [Link]

    Ich bin auch ein großer Fan von Ankes Brot mit Pastinaken oder Möhren. Einfach zusammenrühren und backen. So hab ichs gern:
    http://www.ankegroener.de/?p=11874

  3. Isabel Bogdan Donnerstag, 24. Februar 2011 um 18:06 Uhr [Link]

    Oh! Danke! Stimmt, das hatte ich mir auch merken wollen und hab’s dann total vergessen. Möhren sind noch da, da ist die Prokrastinationsfrage für morgen ja auch schon geklärt. Yeah!

  4. Tina Donnerstag, 24. Februar 2011 um 18:45 Uhr [Link]

    Will jetzt SOFORT so ein Brot backen. Hab auch alles da außer einen Bräter. Braucht man den zwingend wg. des Deckels? Oder geht’s auch ohne?

  5. Isabel Bogdan Donnerstag, 24. Februar 2011 um 18:54 Uhr [Link]

    Man braucht nicht zwingend einen Bräter, aber offenbar einen Topf mit Deckel. Vielleicht eine Jenaer Glasschüssel mit Deckel? Oder einen Topf, der keine Plastikgriffe hat? Irgendwo las ich: Plastikgriffe abschrauben, die Löcher dann aber mit Alufolie verstopfen, damit ja keine Feuchtigkeit rauskann. Die Frau, die das Rezept bei Chefkoch eingestellt hat, macht es in einem gusseisernen Wok mit Deckel.

  6. anglogermantranslations Donnerstag, 24. Februar 2011 um 20:53 Uhr [Link]

    Statt des Deckels kann man Alufolie nehmen.

  7. Isabel Bogdan Freitag, 25. Februar 2011 um 00:31 Uhr [Link]

    Warum heißt Du eigentlich manchmal anglogermantranslations und manchmal Christiane? Das überfordert mich, ich bin blond!

  8. felis Freitag, 25. Februar 2011 um 12:44 Uhr [Link]

    Gestern kurz nach Mitternacht gelesen, Teig geht seither so vor sich hin :) – kann das Ergebnis kaum abwarten. Werde weiter berichten.

  9. felis Freitag, 25. Februar 2011 um 12:45 Uhr [Link]

    Den ersten Akt habe ich gestern noch dokumentiert: http://www.felismajor.net/2011/topfbrot/
    :)

  10. Ebba Freitag, 25. Februar 2011 um 16:46 Uhr [Link]

    Also, da wir ja dieser Tage alle sehr mit Quellen und Fußnoten und Urheberrecht und lauter solchen Sachen konfrontierte werden, von deren Wichtigkeit zumindest Akademiker (wusch, dem KFvG ans Schienbein gedonnert!) überzeugt sind, möchte ich darauf hinweisen, dass dieses Rezept weder von Chefkoch noch von Kaltmamsell stammt, sondern durch Marc Bittman in die Welt kam, von dem es allerdings auch nicht ist. Also, here you go:

    http://video.nytimes.com/video/2011/01/26/dining/1248069588694/no-knead-bread.html?scp=1&sq=no%20knead%20bread&st=cse

    sowie hier:
    http://www.nytimes.com/2006/11/08/dining/08mini.html

  11. Isabel Bogdan Freitag, 25. Februar 2011 um 16:56 Uhr [Link]

    Der Link geht nur, wenn man da einen Account hat; vielleicht meinst Du den hier, den die Kaltmamsell auch verlinkt hat?

    Urheberrecht ist ja bei Rezepten eh so ne Sache. Da braucht man im Prinzip nur ein paar Gramm bei einer Zutat zu verändern, und zack! kann man es als eigenes Rezept ausgeben. Da hab ich einfach das Vitamin C weggelassen und ein paarmal „egal“ reingeschrieben, schon war’s meins. Ihr dürft mich Frau Dockter nennen.

  12. Tina Freitag, 25. Februar 2011 um 17:29 Uhr [Link]

    Super! Danke für den Tipp mit dem Wok.

  13. Isabel Bogdan Freitag, 25. Februar 2011 um 17:54 Uhr [Link]

    Danichfür, war ja gar nicht von mir.
    Und Ebbas Link kann ich jetzt auch anklicken und komme in der Tat zu demselben Artikel. Sonderbar.

  14. felis Freitag, 25. Februar 2011 um 18:05 Uhr [Link]

    Isch ‚abe fertisch. :)
    Vielen Dank für die Idee, bin vom Ergebnis sehr angetan!

  15. Ebba Freitag, 25. Februar 2011 um 18:27 Uhr [Link]

    Isa – bei der NYtimes einen „account“ zu haben, ist in zwei dreiviertel Sekunden erreicht – belohnt wird man mit vielen Stunden wunderbarster Lektüre und obendrein jeden Tag großartige Fotos aus der ganzen Welt. Oder jeden Tag ein wunderbares Wort, das weder ich noch Du kennen. Z. B.
    February 25, 2011, 4:51 am
    Daily Lexeme: Jog-Trot
    Today’s word, in association with the excellent Oxford English Dictionary, is
    jog-trot (n., adj. & adv.)
    n. (1) lit. A jogging trot; a slow regular jerky pace (usually of a horse, or on horseback).
    (2) fig. A slow, dull, monotonous, or easy-going progression in any action; a uniform unhurried pace or mode of doing anything, kept up continuously or pertinaciously.
    adj.(1) lit. Of the nature of a jog-trot, jogging; adapted for jogging along (quot. 1857).
    (2) fig. (a) Of action, or manner of acting: Uniform and unhurried; kept up steadily without haste, and without interruption or variation; according to routine; monotonous, humdrum.
    (b) Of persons: Acting in a jog-trot way; easy-going; keeping up a monotonous routine.
    adv. At a jog-trot pace.

    Used in a sentence in 1877 by T.A. Trollope:

    “Numbers … regret that the old jog-trot ways of the old jog-trot days were ever deserted.”

    Click on the word for further information, and here for the Daily Lexeme archive.
    ——————-
    February 24, 2011, 3:00 pm
    Churnalism
    News stories that simply churn out the contents of a press release.
    Writing for The Guardian, Paul Lewis reported:
    A new website promises to shine a spotlight on “churnalism” by exposing the extent to which news articles have been directly copied from press releases.
    The website, churnalism.com, created by charity the Media Standards Trust, allows readers to paste press releases into a “churn engine.” It then compares the text with a constantly updated database of more than 3m articles. The results, which give articles a “churn rating,” show the percentage of any given article that has been reproduced from publicity material.
    Lewis explained how, in conjunction with the launch of churnalism.com, film-maker Chris Atkins fooled news outlets such as the BBC into reporting on a fake story about Downing Street’s new cat, Larry:
    The director created a Facebook page in the name of a fictitious character, “Tim Sutcliffe”, who claimed the cat – which came from Battersea Cats Home – had belonged to his aunt Margaret. The story appeared in the Daily Mail and Metro, before receiving a prominent slot on BBC Radio 5 Live.

    Was Du in der NYTimes selten findest ist:

    Daily Lexeme: Fadoodle
    Today’s word, in association with the tremendous Oxford English Dictionary, is
    fa?doodle (n.)
    Something foolish or ridiculous; nonsense.
    Used in a sentence in a1670 by J. Hacket:
    “When all the stuff in the letters are scann’d, what fadoodles are brought to light.”
    Click on the word for further information, and here for the Daily Lexeme archive.

  16. Brot im Kochtopf « FlicKwerk Donnerstag, 3. März 2011 um 21:46 Uhr [Link]

    [...] für Experimente mit dunklerem Mehl, Dinkel und Gewürzen oder Nüssen ist. Das Rezept finden Sie  hier . Und wenn Sie schon mal dort sind, schmökern Sie doch  ein bißchen in Isa’s Blog, da gibt [...]

  17. Isabel Bogdan Donnerstag, 3. März 2011 um 21:56 Uhr [Link]

    Chronistenpflicht:
    Gestern habe ich den ersten süßen Teig angesetzt. Nur eine Prise Salz, 2,5 EL Zucker und eine Handvoll Rosinen. Die Rosinen sind stark gequollen und haben braune Klekse und Schlieren in den Teig gemacht, und vor allem war der Teig extrem klebrig, fast schon flüssig. Ich habe ihn trotzdem gebacken wie gehabt, das Brot sah perfekt aus, klebte aber im Topf fest und ließ sich nur mit viel Mühe lösen. Ein bisschen was blieb im Topf hängen. Vielleicht zu wenig Mehl druntergestreut, vielleicht hätte ich auch Backpapier unterlegen sollen.
    Schmecken tut es aber hervorragend: die Kruste ist dunkel und herzhaft, die Krume nicht wirklich süß, und die Rosinen machen die Sache fruchtig. Sehr gute Mischung, nur die Klebrigkeit muss noch optimiert werden.

    Im Moment geht ein Teig mit halb Weizen-, halb Dinkelmehl. Sonnenblumenkerne stehen für den nächsten Versuch parat. Das macht so einen Spaß und ist so lecker!

  18. felis Freitag, 4. März 2011 um 22:28 Uhr [Link]

    Bei mir ist auch eine regelrechte Backomanie ausgebrochen. Gerade geht ein Teig mit Vollkornweizenmehl und gehackten Haselnüssen.

  19. Idiotenbrot a.k.a. Topfbrot a.k.a. no-knead-Brot : e13.de Donnerstag, 10. März 2011 um 07:25 Uhr [Link]

    [...] Idiotenbrot in den Raum geworfen wurde; ich glaube, von Isabel, die ebenfalls einen sehr leckeren Blogeintrag dazu hat. Idiotenbrot deshalb, weil es idioteneinfach zuzubereiten ist. Wem die Bezeichnung gegen [...]

  20. Brot für Dummies » Sahanya Freitag, 11. März 2011 um 13:55 Uhr [Link]

    [...] Rezeptbeschreibungen gibt es übrigens auch bei is a blog und bei Anke [...]

  21. Urrmeli Freitag, 11. März 2011 um 22:41 Uhr [Link]

    Vielen Dank für die Beschreibung! Wieder mal eine tolle Seite, von der ich via Twitter erfahren habe.
    Gestern habe ich endlich den Teig angesetzt und heute gebacken.
    Leider ist die einzige Form, die bei mir backofentauglich ist (zumindest bei der hohen Temperatur), ein riesiger Bräter gewesen. Somit ist das Brot sehr flach geworden, aber seeeeehr lecker. Länger als eine Dreiviertelstunde konnte ich es nicht auskühlen lassen..
    Römertopf habe ich zwar, aber ich fürchte, für den wäre das zu heiß (und in den heißen Ofen stelle ich den gleich dreimal nicht). Bliebe noch ein Kochtopf von Rösler, der komplett aus Edelstahl ist und einen sehr gut sitzenden Deckel hat – weiß jemand, ob der 240° verträgt (mein Ofen heizt sehr gut)?
    Die Homepage von Rösler sagt dazu nix, auch nicht die heruntergeladene Bedienungsanleitung. Mail an den Service ist aber schon raus.

    Vielen Dank nochmal für die mutmachende Beschreibung!

  22. Isabel Bogdan Freitag, 11. März 2011 um 22:47 Uhr [Link]

    Ich habe auch nur einen viel zu großen Bräter und schiebe den Teig immer unmittelbar vor dem Backen noch mal zu einer Kugel zusammen, damit er nicht zu sehr auseinanderläuft. Sonst vielleicht ein bisschen weniger Wasser nehmen? Keine Ahnung, ausprobieren. Mit Roggenvollkornmehl wird der Teig auch etwas fester.
    Ein normaler Kochtopf sollte das schon aushalten, solange keine Plastikteile dran sind, an den Griffen oder so.

    Woher die Legende mit dem Auskühlen stammt, ist mir schleierhaft, ich schneide es immer sofort an und esse sofort die ersten Scheiben warm mit Butter und Salz. Das ist doch das allerleckerste!

  23. Urrmeli Montag, 14. März 2011 um 13:09 Uhr [Link]

    So, zweiter Versuch erfolgreich: In den Tiefen einer Schublade hatte ich noch eine (mindestens 20 Jahre alte) Arcoroc-Form mit Deckel gefunden. Erst hatte ich Bedenken, dass der Teig den Deckel anhebt, aber das ist zum Glück nicht geschehen – die Größe war perfekt!

    Den nächsten Versuch werde ich mit der Hälfte Roggenmehl probieren – denn eigentlich mag ich Brot eher ein bisschen dunkler im Inneren.

    Hast du die „Zusatzgaben“ (Sesam, Körner usw.) gleich zu Anfang dazugegeben oder erst kurz vorm Backen?

  24. Isabel Bogdan Montag, 14. März 2011 um 13:12 Uhr [Link]

    Die habe ich sofort dazugegeben, denn es wird ja hinterher nicht mehr wirklich durchmischt oder geknetet.

  25. Dentaku » @mueller_wind Ging viel durch … Freitag, 18. März 2011 um 09:35 Uhr [Link]

    [...] @mueller_wind Ging viel durch Blogdorf. Ich habe mit dem Rezept in diesem Artikel: http://shxz.de/bd angefangen, dann rumexperimentiert. #  Microblog     […]

  26. Anja Freitag, 18. März 2011 um 09:47 Uhr [Link]

    Jetzt fehlt mir nur noch der HInweis, wie man die Krume nicht so hart werden lässt – in deinem Beitrag erwähntest du da mal was am Rande :) Bitte, bitte Aufklärung, meine Kinder und ich stehen nicht auf superkrustige Rinde ;)

  27. Isabel Bogdan Montag, 21. März 2011 um 00:34 Uhr [Link]

    Guck mal bei dem verlinkten Rezept bei Chefkoch, ich glaube, da stand im Kommentarstrang irgendwas dazu.
    Ich habe keine Ahnung, ich mag die Kruste hart.

  28. felis Donnerstag, 24. März 2011 um 19:08 Uhr [Link]

    @Anja: Meiner Erfahrung nach wird die Kruste weniger hart, wenn man einfach ein wenig länger geschlossen backt und die ‚offene Phase‘ dementsprechend verkürzt.
    Noch ein Trick, wenn Marke knochenhart schon passiert ist: direkt nach dem Backen, beim Auskühlen ein sauberes feuchtes Küchenhandtuch um den Brotlaib wickeln, so auskühlen lassen. Zwischendurch mal nachsehen, damit es nicht ZU weich wird.

  29. Marcos Blog Samstag, 26. März 2011 um 16:55 Uhr [Link]

    Topfbrot (No-Knead Bread)…

    Das Thema Topfbrot (No-Knead-Bread) geistert ja schon eine ganze Weile durchs Netz. Angefangen hat das offenbar, als NY-Times-Kolumnist Mark Bittman das Thema aufgriff. Da die NYT gerade mal wieder mit einer Bezahlschranke experimentiert, spare ich mir…

  30. Anna Sonntag, 27. März 2011 um 20:42 Uhr [Link]

    Ich habe das Brot jetzt zweimal gebacken und es ist zweimal nichts geworden. Was mache ich falsch?

    Die Kruste ist super, der Teig an sich schmeckt auch – nur ist das Brot innen noch viel zu feucht und klitschig. Habe es beim zweiten Backen schon länger backen lassen als angegeben, es ist nicht besser geworden.

    Mein Ofen backt einigermaßen genau, das weiß ich von anderen Rezepten bei denen schon mal das Thermometer im Gargut steckte.

    Ich bin mit meinem Latein am Ende. Jeder schwärmt von dem tollen Brot, nur bei mir wird es Mist. :-/

  31. Isabel Bogdan Sonntag, 27. März 2011 um 20:47 Uhr [Link]

    Öh, keine Ahnung. Ich versteh auch nix davon, deswegen bin ich ja so begeistert, dass das immer funktioniert. Vielleicht mal mit weniger Wasser versuchen? Bei mir hat es in tausend Varianten (heißer Topf, kalter Topf, 12 Stunden gehen, 26 Stunden gehen, Vollkornmehl, Roggen, Dinkel, mit Gewürzen drin etc) immer super geklappt. Bei Vollkornmehl etwas mehr Wasser, aber ansonsten komme ich mit den angegebenen Mengen super zurecht. Und von meinem Ofen nehme ich nicht an, dass er besonders genau backt.

  32. Anna Montag, 28. März 2011 um 11:18 Uhr [Link]

    Genau darum wundert mich ja das es bei mir nicht klappt. Du hast das so toll beschrieben das man sich an (fast) keine Regeln halten muss und ich vermurkse es trotzdem.

    Mein Mann lacht schon, der Blödmann. ;-)

  33. Dentaku » @jotka0711 Wir modifizieren da… Dienstag, 29. März 2011 um 21:10 Uhr [Link]

    [...] @jotka0711 Wir modifizieren das Rezept von @isabo_ : http://shxz.de/bd mit je 1/3 helles Weizen-, Weizenvollkorn- und Roggenvollkornmehl… # […]

  34. Extramittel Mittwoch, 30. März 2011 um 10:34 Uhr [Link]

    @Anna Ich fand die Kruste auch bei den ersten Broten zu nass. Bei mir hilft es, wenn ich die erste Phase bei 250° und die zweite bei ca. 240° (da muss man schauen, wie dunkel es wird) backe.

  35. Extramittel Mittwoch, 30. März 2011 um 10:36 Uhr [Link]

    @Anja Weniger harte Kruste: Das Brot nach der ersten Backphase und evtl. nochmal, wenn es gerade aus dem Ofen kommt, mit Wasser bepinseln.

  36. absolute serokratie Mittwoch, 30. März 2011 um 12:39 Uhr [Link]

    Lecker mit Lecker auf Lecker (Mangoldbrotzeit)…

    Hochprofessionelle Food-Photography at its best. Ich habs ja nicht so mit Mengenangaben. Ich koche meist aus dem Bauch heraus, ohne Waage oder Cups oder EL oder Messerspitzen. Das ist deshalb doof, weil sich der Geschmack auf diese Weise kaum ein z…

  37. Märchenstunde » Blog Archive » Nr. 14: Die wunderliche Gasterei Samstag, 21. Mai 2011 um 14:26 Uhr [Link]

    [...] wir noch mehr drumherum geredet als sonst. Über Kindheit in Schwaben und der DDR, über Drogen, Brotrezepte, Brei, Remixe, Offene Daten und Teenager, die in Kellern hausen. Alles wird gut. Guten [...]

  38. don’t try this at home « esszimmer Dienstag, 7. Juni 2011 um 23:33 Uhr [Link]

    [...] dann, das undenkbare: das no-knead-bread, x-fach erprobt und immer wunderbar, von isabel bogdan (glaub ich) nicht umsonst idiotenbrot getauft, ist mir misslungen. [...]

  39. christianrieck | fotografie und mehr » Brot Dienstag, 12. Juli 2011 um 22:13 Uhr [Link]

    [...] hat mich vor einigen Wochen auf ein Brotrezept aufmerksam gemacht. Isabel schreibt dort, Brot backen sei total einfach, man könne nichts falsch [...]

  40. Gemuesekorb Mittwoch, 3. August 2011 um 11:45 Uhr [Link]

    Vielen Dank für das sehr tolle Rezept! Das werde ich heute abend nach machen. Bin schon gespanntdrauf! Tausend Dank nochmal für den Rezeptvorschlag!

  41. Heute mal herzhaft brasilianisch: Milhebrot der pão de milho (und ein Hauch Fenchel) - KeksTester Sonntag, 14. August 2011 um 15:40 Uhr [Link]

    [...] mit Fenchelnote. Das kam genau richtig, nachdem ich jetzt seit Monaten immer mal wieder Brot nach Isa’s Rezept backe. Die Zeit war reif für eine eine neue [...]

  42. Steffi Freitag, 16. September 2011 um 11:59 Uhr [Link]

    Kann man dafür auch eine Auflaufform mit Deckel nehmen. Einen ofenfesten Topf besitze ich nicht.

  43. Isabel Bogdan Freitag, 16. September 2011 um 12:05 Uhr [Link]

    Bestimmt. Das Wichtige ist der Deckel. Welche Sorte Behälter man nimmt, ist wohl einigermaßen wurscht, manche machen das auch in einer Kuchenform und verschließen sie mit Alufolie.

  44. Urrmeli Dienstag, 27. September 2011 um 14:39 Uhr [Link]

    @Steffi:
    Das geht sogar sehr gut, ich hatte bisher immer mit einer Arcoroc-Auflaufform gebacken (Foto: http://bit.ly/opbuOs ).
    Da sie inzwischen aber einige Spuren der großen Hitze hat und ich unbedingt schon mal Ersatz (für den Fall ihres „Ablebens“) haben wollte, habe ich mir neulich im Outlet-Shopping ein LeCreuset-Topf zugelegt.
    Der 18-cm-Topf hat eine für die Menge ideale Größe, ich hatte gleich einen Metallknopf für den Deckel dazugekauft – der hält bis 290° aus.

    Gutes Gelingen!

  45. molasaria Mittwoch, 28. September 2011 um 19:34 Uhr [Link]

    Hier nimmt die Liebste auch schon lang LeCreuset… aber, im Outlet? LeCreuset?! 8-? Ja wo gibt’s denn sowas?

  46. Urrmeli Dienstag, 18. Oktober 2011 um 20:37 Uhr [Link]

    @molasaria:
    In Wolfsburg, im Outlet-Center in der Nähe vom Bahnhof bzw. der Autostadt. http://www.designeroutlets-wolfsburg.de/deu/

  47. Warte, bis es Dinkel wird … | formschub.de | blog Samstag, 5. November 2011 um 13:01 Uhr [Link]

    [...] heran. Die ermunterndste Verfahrensanleitung für Teigbereitung und Backprozedur lieferte mir Isabel Bogdan, das Rezept hingegen (Dinkel-Vollkornbrot mit Walnüssen) mopste ich hier. Gestern abend purzelte [...]

  48. Topfbrot (No-Knead Bread) | Marcos Blog Sonntag, 1. Januar 2012 um 14:05 Uhr [Link]

    [...] Gröner bin ich aktuell dazu gekommen, mich mit dem Verfahren näher zu beschäftigen, nachdem es bei Isabel Bogdan auch schon mal an mir vorüberscrollte. Und Petra Holzapfel war natürlich allen voraus und schrieb [...]

  49. Was wäre ein Blog ohne das obligatorische Topfbrot!? - Kati.KatiV Dienstag, 6. März 2012 um 19:26 Uhr [Link]

    [...] gleich aus und die Brote sind ungefähr gleich groß… ist wohl wirklich egal, das kann man hier schön [...]

  50. Konstanze Sonntag, 2. September 2012 um 18:22 Uhr [Link]

    Um den Blog nicht nur noch mit einzelnen Backbeiträgen zu füllen, gibt es hier mal einen kurzen Rückblick auf die vergangene Woche. Ich muss dazu betonen, dass ich normalerweise nicht so viel backe! Aber nach drei Jahren ohne Backofen und angesichts der Tatsache, dass ich „Backen macht glücklich“ einmal gründlich testen wollte, gab es einfach zu viele Rezepte, die mich gereizt haben.


    Am Samstag habe ich ein Muffinrezept aus „Backen macht glücklich“ getestet. So richtig glücklich war ich mit den „Red Velvet Cupcake Swirls“ nicht (mehr Details gibt es dann in der Rezension zu dem Backbuch), aber die Muffins waren – trotz ein paar Konsistenzproblemen – so richtig schön schokoladig.


    Sonntags ging es dann weiter mit einer Runde Scones (ebenfalls nach einem Rezept von Marian Keyes), die auch sehr lecker waren. Abgesehen davon, dass ich nun unbedingt mal Clotted Cream auftreiben muss (angeblich gibt es in gerade mal vier Kilometern Entfernung ein Geschäft mit britischen Lebensmitteln :D), werde ich demnächst noch zum Vergleich ein Rezept antesten, dass mir Anette aus einem ihrer Teatime-Bücher abgeschrieben hat.

    Und weil ich als Gegengewicht zu all dem süßen Zeug etwas herzhaftes benötigte, gab es am Montag zum Abendessen Stücke vom „Kräuter-Käse-Zupfbrot“. Spannend in der Zubereitung und so lecker! Denn auch wenn die Scheiben auf dem Foto etwas sehr fest und „klitschig“ aussehen, so liegt das an der Kombination aus meinen mangelnden Fotokünsten und dem Käse und nicht am Rezept. Das Brot ist einfach nur total locker, saftig und würzig. Aber ohne den Gurkensalat dazu wäre es wohl doch etwas sehr fettig geworden. Trotzdem wird dieses Brot bestimmt noch einmal gemacht – und dann mit deutlich mehr Kräutern!

    Nachdem ich schon einiges aus „Glück ist backbar“ ausprobiert hatte, fehlte noch ein Testobjekt aus dem Bereich „Blechkuchen“. Um das zu ändern (und weil mein Mann von dem Gedanken an einen Colakuchen so fasziniert war), habe ich am Mittwoch dann „Rita-Annes Cola-Geburtstagskuchen“ gebacken. Ein Foto gibt es von diesem Kuchen nicht, der wird gerade bei uns nur noch „Das Schokodesaster“ genannt und war nicht gerade ein Erfolg.

    Um etwas gegen den Frust zu tun und weil wir ja abends auch noch etwas essen mussten, das einem nicht die Zähne vor lauter klebriger Süße zusammenzieht, habe ich dann noch eine kleine Zucchini-Pizza gemacht und zwei mit Spinat gefüllte Blätterteigtaschen. Zum Glück hat beides sehr gut geschmeckt! Und weil am Freitag ein Grillfest mit den Nachbarn anstand und ich gesagt hatte, dass ich (unter anderem) Brot mitbringen würde, habe ich noch den Teig für ein Topfbrot angesetzt, damit ich das Rezept mal antesten kann.

    Donnerstag habe ich es ganz gemütlich angehen lassen. Ich habe nach dem Besuch des Technikers mein Topfbrot gebacken (schön knusprig, saftig und lecker – aber kein Rezept, das ich täglich machen würde) und nach dem erfolgreichen Test zwei Portionen Teig (einen davon mit Sesam) für den nächsten Tag angesetzt. Ansonsten habe ich mich mit dem Backen zurückgehalten (und dafür noch eben einen Curry-Nudelsalat und zwei Sorten Kräuterbutter gemacht). Zum Abendessen gab es übrigens Lieferpizza – ich brauchte wirklich eine Auszeit von der Küche! *g*

    Freitag habe ich dann nur noch die beiden Topfbrote gebacken … Lustigerweise hätte ich früher selber nie gedacht, dass ich mal so viel in einer Woche backen würde und dass ich das sogar neben allem möglichem (Termin-)Stress so entspannend finden würde. Trotzdem werde ich mir jetzt wohl erst einmal eine kleine Auszeit vom Backen nehmen …

    … auf der anderen Seite sollte es die nächsten Tage kühl genug sein, dass man mal eine Gemüsewähe essen könnte, und die Apfeltarte aus „Glück ist backbar“ will ich auch noch probieren. ?

  51. [Kulinarischer] Rückblick auf die vergangene Woche | buecherregale Sonntag, 2. September 2012 um 18:49 Uhr [Link]

    [...] ich gesagt hatte, dass ich (unter anderem) Brot mitbringen würde, habe ich noch den Teig für ein Topfbrot angesetzt, damit ich das Rezept mal antesten [...]

  52. Brot | blog.christianrieck.de Freitag, 26. April 2013 um 12:44 Uhr [Link]

    [...] hat mich vor einigen Wochen auf ein Brotrezept aufmerksam gemacht. Isabel schreibt dort, Brot backen sei total einfach, man könne nichts falsch [...]

  53. Ich Freitag, 16. August 2013 um 15:20 Uhr [Link]

    Probiere gerade einen Versuch mit Honigmalzbier statt Wasser und bin gespannt auf morgen. Danke für das tolle Rezept.

    • Isabel Bogdan Sonntag, 18. August 2013 um 09:37 Uhr [Link]

      Und, wie isses geworden?

  54. Ich Freitag, 30. August 2013 um 17:57 Uhr [Link]

    Dunkler in der Farbe, man schmeckt es nicht unbedingt. Hat aber trotzdem Spaß gemacht :-)

  55. Mangiare, capisce? | Littlejamie 2.0 Sonntag, 20. Oktober 2013 um 05:41 Uhr [Link]

    […] mir gab es frisches selbstgebackenes Brot […]

  56. Kulinarische Katastrophen oder Heute ist nicht mein (Koch)Tag | Littlejamie 2.0 Sonntag, 20. Oktober 2013 um 05:42 Uhr [Link]

    […] heute: Idiotenbrot und Salzbutterkaramellsauce. Das erste wurde vielfach beschrieben und erläutert und ist […]

  57. Mein erstes Brot | chickblog Montag, 21. Juli 2014 um 19:37 Uhr [Link]

    […] Wenn ihr das Brot nachbacken wollt, hier ist der Link -> Brot backen!. […]

  58. Rumänischer Snack | Irgendwas mit Knoblauch Dienstag, 2. September 2014 um 15:33 Uhr [Link]

    […] eine Scheibe Brot, am besten Graubrot mit schöner Kruste. Oder eins von diesen selbstgebackenen Topfbroten, die vor einiger Zeit in aller Munde waren. Toastbrot ist zu weich, Schwarzbrot geschmacklich nicht […]

  59. Sonja Freitag, 12. Februar 2016 um 21:20 Uhr [Link]

    Dein Beitrag war wirklich so schön zu lesen, ich musste immer mal lachen , egal ;)
    Vielen Dank für dein schnelles Rezept und für mein Lächeln, …..egal…. ;)
    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende
    Sonja

  60. Marsha Montag, 18. April 2016 um 11:36 Uhr [Link]

    Haha, ich liebe dieses Rezept, bzw. deine Erklärungen :-D Ich habe Risotto klassisch und einfach gekocht und sage ebenfalls: egal :-)

    LG Marsha

  61. Bettina Donnerstag, 9. Juni 2016 um 00:03 Uhr [Link]

    Liebe Isabel, ich bin gerade am Brotbacken, klappte nicht so super, Brot wurde eher flach, Geschmack gut und gebe dann klassisch (mittlerweile…) ein in Google: Brot flach Fehler. Ok, vor mir auf dem Tisch liegt „ein untadeliger Mann“. Und dann kam dein Blog und gleichzeitig- He, den Namen hab ich doch gerade gelesen. Kompliment und großer Respekt: wunderbar übersetzt! Herzlichst, Bettina

  62. Karin Samstag, 5. November 2016 um 16:57 Uhr [Link]

    Hallo Isabel,
    Habe eben dein Rezept entdeckt und Teig zusammengerührt. Die andern Rezepte hab ich vor mich her geschoben, war mir zu viel des immer wieder Wartens…
    Hast du inzwischen mal grössere Mengen ausprobiert? (Bei uns wird das nicht wirklich reichen, grad wenns so lecker knusprig wird wie erhofft!). Ob es wohl funktioniert, wenn von allem prozentual gleichviel dazugetan wird?
    Bin gespannt, ob du schon Erfahrung hast.
    LG
    Karin

  63. Nicole Samstag, 5. November 2016 um 20:25 Uhr [Link]

    Nachdem ich vorgestern in meinem „Flow“-Kalender zum ersten Mal überhaupt von diesem Brot gelesen habe und dort dein Blog mit dem so herrlich leichten Rezept empfohlen wurde, habe ich heute Nachmittag nun auch meinen ersten Brotteig angesetzt und bin schon gespannt wie ein Schnitzel auf morgen :-)

  64. Nicole Sonntag, 6. November 2016 um 10:07 Uhr [Link]

    Guten Morgen Isabel, das Brot ist fertig – und es schmeckt fantastisch!
    Ich bin so begeistert. Aber ohne deine locker geschriebene Anleitung hätte ich mich da nie herangetraut. Vielen lieben Dank dafür!
    Liebe Grüße, Nicole

  65. Isabel Bogdan Sonntag, 6. November 2016 um 10:26 Uhr [Link]

    Ha, freut mich sehr! Ich hab schon ewig keins mehr gemacht. Wie blöd!

  66. Karin Sonntag, 6. November 2016 um 21:28 Uhr [Link]

    Lach! Mir gings wie Nicole! Und es war so unglaublich lecker und einfach, dass ich nach dem Abendessen grad wieder einen Teig für morgen angerührt habe!
    Danke für deine Experimente und dadurch Vereinfachung des Rezeptes!
    LG

  67. Gastartikel: The Taste Of My Sommerzimmer! Mindful Eating – Meine Art zu essen! | anny-thing Dienstag, 8. November 2016 um 14:35 Uhr [Link]

    […] ihr schon immer mal ein einfaches, leckeres Brot backen wolltet, schaut euch dieses Rezept […]

  68. Service für Google-Suchende Samstag, 12. November 2016 um 00:54 Uhr [Link]

    […] und topfbrot ohne forheizen Ach, für Topfbrot braucht man auch wirklich keine Rechtschreibung. Topfbrot ist super, es sollte allerdings wirklich in einen forgeheizten Topf, nicht in den kallten, sonst […]

  69. Wenke Montag, 5. Dezember 2016 um 09:48 Uhr [Link]

    Ich habe es bestimmt überlesen, aber kann man auch einfach die doppelte Portion backen? Also in einem Topf? Das kleine Brot ist immer ruckzuck weg … es ist so superlecker! Vielen Dank!

  70. Isabel Bogdan Montag, 5. Dezember 2016 um 10:20 Uhr [Link]

    Das habe ich einmal versucht, aber mein Topf war zu klein, das Brot klebte ein bisschen fest, und ich bekam nichts drunter, um es anzuheben.
    Und: Wenn es nicht nur länger, sondern auch dicker ist, wird man es etwas länger backen müssen, klar.

  71. Fussel Donnerstag, 15. Dezember 2016 um 13:44 Uhr [Link]

    Ich backe immer die 1,5 fache Menge in einem mittelgroßen länglichen Bräter aus Emaille. Da ist die Backzeit gleich und es klebt auch nix.

  72. frau siebensachen Dienstag, 24. Januar 2017 um 21:00 Uhr [Link]

    ich nehme gern auf 400g dinkelmehl 200g roggenmehl und gebe zu 1tl trockenhefe noch 1l trockensauerteig dazu. das wird dann bauernbrotmäßig. so lecker! (geht grad wieder…)

  73. Claudia Donnerstag, 9. März 2017 um 15:02 Uhr [Link]

    Hallo, jetzt muss ich mich doch auch mal melden. Ich habe schon viele Semmel- und Brotrezepte ausprobiert, größtenteils auch mit gutem Erfolg. Aber das isabelbogdan-Rezept ist einfach das Beste. Vor allem wenn man häufig Brot backt. Es geht einfach so einfach. Da ich alles mit Vollkornmehl backe habe ich es natürlich auch gleich mit Vollkornmehl ausprobiert und ein super Brot erhalten. Ich mache es in der 1 1/2 -fachen Menge, denn dann passt es optimal in meine alte Brotbackform mit Deckel. Die Backzeit habe ich so gelassen wie sie angegeben wird, das ist ausreichend. Zusätzlich gebe ich jedes Mal ein bis zwei Eßlöffel „Körner“ (Sonnenblumen, Sesam, Leinsamen…) oder gehackte Nüsse dazu.

  74. Hanna Freitag, 17. März 2017 um 15:58 Uhr [Link]

    Es ist echt toll, selbst Brot zu backen! Es hat mir immer zu schwer gescheint, da es so lange dauert und so vieles schief gehen kann usw. Hoffentlich werde ich eines Tages es doch probieren, sicherlich aber mit Hilfe von einer erfahrener Person :)

  75. Uta Mittwoch, 18. Oktober 2017 um 13:52 Uhr [Link]

    Also, in meinem Freundeskreis kursiert ja auch das Topfbrot. Werde es jetzt nach deinen Angaben am WE ausprobieren………..

  76. Nina Mittwoch, 25. Oktober 2017 um 13:47 Uhr [Link]

    Ein geniales Brot!! Habe ewig nach DEM Rezept gesucht für ein Brot mit Kruste wo man keinen Doktor für haben muss und kein Sauerteig drin ist…. Gestern Abend habe ich den Teig angesetzt und prozentual auf 500 g Mehl (Weizenvollkorn & Typ 405 gemischt) erhöht und frische Hefe genommen, da ich keine Trockenhefe da hatte und nicht bis heute warten wollte ;) das Brot ist fertig und schmeckt super lecker!! Leider ist es noch klitschig von innen, aber das nächste Brot wartet schon :)
    Danke für das Rezept!!

  77. Lina Samstag, 9. Dezember 2017 um 17:38 Uhr [Link]

    Ich backe mein Brot zur Zeit hin und wieder selber,allerdings noch mit Backmischungen, die aber mittlerweile von mir,geschmacklich,verändert werden.
    Eine Pckg. Mischung kostet mich z.Z. 45Cent,dazu nehme ich noch etwas Natron,Kräutersalz,event. etwas HEFE.
    Die mische ich untereinander, z.B. 1 pckg.Weißbrot für 750gr Brot,als Grundteig, mit der hälfte von Bauern-Land-Mehr-Dinkelbrot etc.,so habe ich immer verschiedene Brote und für einen „Brotbackanfängerneuling“,wie mich, ein guter Start ins Brot backen.
    Unter diesen Teig kannst du z.B. Röstzwiebeln,ausgelassenen Speck,Knoblauch,Bärlauch etc. untermischen.
    Was die Kosten angeht, so koste mich das Brot,nur an Zutaten,so ca.60Cent.
    Der Arbeitaufwand beträgt ca. 1 Std., was den Sromverbrauch angeht, rechne Ich den mit ca.25-30Cent.
    Hier in einem Forum wurde schon mal die gleiche Frage gestellt und so weit Ich weiss hat das ein lieber USER sogar mal ausgerechnet.

  78. Margareta Siebrand Mittwoch, 30. Januar 2019 um 18:33 Uhr [Link]

    Hallo, Isabel, ich lebe in Polen und benutze ein brotmehl (Maka chlebowa Typ 750). Ich nehme nur 300ml Wasser dazu. Nun habe ich einen neuen Backofen und das Brot ist nicht mehr so locker wie mit dem alten. Was ist das Problem?

  79. Isabel Bogdan Mittwoch, 30. Januar 2019 um 23:40 Uhr [Link]

    Ich fürchte, ich habe nicht die leiseste Ahnung.

  80. Karolin Montag, 6. Mai 2019 um 10:36 Uhr [Link]

    Vielen dank f das genial einfache Rezept. Ich liebe krachende Kruste. Einfach nur spitze, lecker, genial,….

  81. Linda Freitag, 28. Mai 2021 um 11:46 Uhr [Link]

    Leider landet mein Brot in der Tonne.
    Ist nach 40 Minuten noch teigig und aufgegangen ist nach 20 Stunden im Backofen auch nicht. Habs nochmal zum nachbacken im Ofen. Bin gespannt 😳🤔

  82. Helga Zigelski Donnerstag, 29. September 2022 um 10:25 Uhr [Link]

    Das Brot ist ja der helle Wahnsinn. Einfach klasse. Habe es heute mal mit Roggenmehl und Sauerteig gebacken, es ist ein Gedicht. Danke für das tolle Rezept.

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