Auf besonderen Wunsch eines einzelnen Herrn
Ein Blogkommentator aus Hessen
wollt Anstand und Sitte vergessen,
die schmutzige Dichtung
war eher seine Richtung,
da warn Blogs wohl die rechten Adressen.
Gebt’s zu, Ihr anderen habt nur drauf gewartet, dass irgendwer es als erster sagt. Also dann: die Schweinkram-Limerick-Challenge. Dann legt mal los.
Zur Erinnerung: NicWest hat mal aufgeschrieben, wie ein Limerick geht. Reimschema aabba, drei Hebungen in den Zeilen 1, 2 und 5, und nur zwei Hebungen in den Zeilen 3 und 4. Alles klar?
Bea Mittwoch, 20. Februar 2013 um 02:44 Uhr [Link]
Eine Sau aus Kentucky
die macht sich gern nackich
rasiert sich den Pelz
dem Eber gefällts
Still he does not get lucky…
Lisa Donnerstag, 21. Februar 2013 um 23:02 Uhr [Link]
Bei Oldenburg im schönen Wüsting,
Da lebte einst ein junger Wüstling.
Er traf eine Liebe,
die weckt‘ seine Triebe
und machte den Knaben zum Lüstling.
Bald darauf verließ dort in wüsting
Die liebste erbost ihren Lüstling.
Sie schimpfte ihn „Dreck”
Und rannte ihm weg,
weil er gern zur Dorfdirne hinging.
Christian Mittwoch, 20. Februar 2013 um 03:40 Uhr [Link]
Da war eine Frau hier in Menden
egal wie sie’s drehen und wenden
tat, das Kaff war zu klein
hier fand sich kein Schwein
mit nem Ferkelchen liess sie’s bewenden
Christian Mittwoch, 20. Februar 2013 um 03:52 Uhr [Link]
Hier seh’n wir ein Ferkel aus Minden
der macht es am liebsten von hinden
doch da anders der Brauch
geht’s von von vorne wohl auch
und ich tu‘ kein’ Abschluss-Satz finden.
(Mist, ich hör auf)
Maximilian Buddenbohm Mittwoch, 20. Februar 2013 um 06:08 Uhr [Link]
Ein Jüngling aus Travemünde
Fand es sei überhaupt keine Sünde,
Sich am Strand zu entkleiden
Und an Muscheln zu reiben.
Er hatte wohl seine Gründe.
Kai Mittwoch, 20. Februar 2013 um 07:26 Uhr [Link]
Wer gerne geht im Wald zu zwei’n
und ruht gern aus im Sonnenschein,
und mag die Natur
am liebsten pur,
der dürfte gut zu Vögeln sein.
Julian Mittwoch, 20. Februar 2013 um 07:29 Uhr [Link]
Es war ein Mann aus Saarbrücken
der wollte seine Frau an sich drücken
dabei knickte sein Teil
weil es stand wie ein Pfeil
und er konnte sie nicht mehr beglücken.
adelhaid Mittwoch, 20. Februar 2013 um 08:52 Uhr [Link]
mannmannmann
Anna Mittwoch, 20. Februar 2013 um 09:43 Uhr [Link]
Hihihi … „das Sexblog“ … und tolle Gedichte, deutsch wie englisch :-)
Isabel Bogdan Mittwoch, 20. Februar 2013 um 10:11 Uhr [Link]
Es war eine Dame in Möse*
die wurde so langsam doch böse.
Sie lag wimmernd vorm Bett
und fand, es wär nett,
wenn ihr Mann ihr die Handschellen löse.
*Ich weiß gar nicht, was Ihr habt, das ist ein Ortsteil von Rietberg in der Nähe von Rheda-Wiedenbrück. Ischwör. (Und ja, das ist der falsche Konjunktiv, es muss „löste“ heißen.)
Susanne Donnerstag, 21. Februar 2013 um 00:04 Uhr [Link]
aber man schreibt das mit oe! :-) und rietberg stimmt fast – moese ist ein ortsteil von mastholte gewesen. und mastholte ist jetzt ein ortsteil von rietberg.
meine mutter hat das übrigens noch als geburtsort im ausweis. auch kein einfaches schicksal :-)
Isabel Bogdan Donnerstag, 21. Februar 2013 um 00:10 Uhr [Link]
Ach guck. Mein Vater kommt aus Rietberg.
Susanne Donnerstag, 21. Februar 2013 um 00:15 Uhr [Link]
ach nee!
wir sollten vielleicht noch erwähnen, daß das alles in südwestostwestfalen liegt ;-)
Isabel Bogdan Donnerstag, 21. Februar 2013 um 00:26 Uhr [Link]
Aber hallo liegt das in Südwestostwestfalen. Heißt Deine Mutter so wie Du? Dann frage ich meinen Vater mal, ob er sie kennt. (Mein Vater heißt nicht so wie ich. Und ist ’37 geboren.)
Rafta Donnerstag, 21. Februar 2013 um 02:21 Uhr [Link]
Das falsche „löse“ kann man durch Präsens lösen:
Da ist eine Dame in Möse*
die wird so langsam doch böse.
Sie liegt wimmernd vorm Bett
und meint, es wär nett,
wenn ihr Mann ihr die Handschellen löse.
Susanne Donnerstag, 21. Februar 2013 um 07:58 Uhr [Link]
ja, mein vater hieß so wie ich (bzw. umgekehrt) und der mädchenname meiner mutter ist herbort – jahrgänge ‚41 und ‚39.
die namen sind höchstwahrscheinlich bekannt. es wird eher eine frage sein, ob es der passende zweig der jeweiligen familien ist, der bekannt ist… fruchtbarer haufen, der.
apropos, ich muß dringend mal über meinen limerick-beitrag zum thema nachdenken :-)
Isabel Bogdan Donnerstag, 21. Februar 2013 um 09:16 Uhr [Link]
Rafta, nein, es muss doch immer noch Konjunktiv zwei sein. Ist doch immer noch Irrealis.
Zahnwart Mittwoch, 20. Februar 2013 um 11:01 Uhr [Link]
Es gibt einen Wüstling in Schweinfurt
der nutzt zur Befriedigung Joghurt
was der damit anstellt
man sich ungern vorstellt
sein Name auf jeden Fall: Stein, Kurt.
Kiki Mittwoch, 20. Februar 2013 um 11:18 Uhr [Link]
Dann war da der Knabe in Mitte
der stöhnte „das schmeckt ja wie Titte
mit Ei“ als er Eis aß
und sein Sklave ihm vorlas
„Das Safeword für heute heisst: ‚Bitte‘!“
Doris Brockmann Mittwoch, 20. Februar 2013 um 11:25 Uhr [Link]
Ein älteres Fräulein aus Hürth,
hätt´ gern mal den Klempner verführt.
Doch der verlegte das Rohr,
wie es der Bauplan sah vor.
Das Fräulein hat gar nichts gespürt.
serotonic Mittwoch, 20. Februar 2013 um 11:41 Uhr [Link]
Ein junges Fräulein vom Feldrand
wurd’ wild als es nackend im Feld stand
weil der alte Bauer
mit mordsmäß’ger Ausdauer
sie flugs vor den pochenden Pflug band.
percanta Mittwoch, 20. Februar 2013 um 12:48 Uhr [Link]
Es war ein Weib aus Göttíngen
das scheute sich vor diesen Dingen
genau: vor den Namen
mit denen sie kamen.
So konnte sie nicht drüber singen.
Isabel Bogdan Mittwoch, 20. Februar 2013 um 13:07 Uhr [Link]
Ein Festivalspacken in Wacken
küsst wildfremde Frauen in den Nacken.
„So‘n Watschen-Gebettel
ist kein Heavy Metal“,
schrein die, „geh doch kacken!“
Extramittel Mittwoch, 20. Februar 2013 um 13:10 Uhr [Link]
Ein Programmierer aus Düren
der wollt eine Schöne verführen.
Doch roch sein Gemächt
ungewaschen recht schlecht.
Drum mochte sie es nicht berühren.
Stephan Mittwoch, 20. Februar 2013 um 13:25 Uhr [Link]
Es war mal ein Dichter aus Weinheim,
dem fiel auf die Schnelle kein Reim ein
auf Yoni-Massage
und Enddarmpassage.
Wie soll denn da einer geil sein?
Doris Brockmann Mittwoch, 20. Februar 2013 um 13:54 Uhr [Link]
Einen Fensteropa aus Hagen
tat ´ne Riesenerektion furchtbar plagen.
Er denkt, warum sollt´ ich nicht stippen,
meinen Horst zwischen Heizungsrippen.
Schon hört man im kalten Hagen ein sehr, sehr lautes Klagen.
Kiki Mittwoch, 20. Februar 2013 um 13:55 Uhr [Link]
Berts Shlong schien aus massivem Schiefer
beim Fellatio brach’s ihr fast den Kiefer
Aufgrund ihrer Schreie
sah er sich an der Reihe
bis sie fragte: „geht’s nicht etwas tiefer?“
Christian Mittwoch, 20. Februar 2013 um 14:13 Uhr [Link]
Ein Fährschiffer auf Norderney
trieb’s immer mit lautem Geschrei
ob Ebbe ob Flut
keiner fand das so gut:
Ob das denn wirklich so nötig sei?!
avalon Mittwoch, 20. Februar 2013 um 14:29 Uhr [Link]
Ein Hilfskoch aus Amrum
Fummelt sich ständig am Arm rum
Sein Mädel schon längst
Liebt ’nen anderen Hengst
Ihm bleibt nur die Cola am Rum
Anne Mittwoch, 20. Februar 2013 um 14:55 Uhr [Link]
Ich weiß dann auf jeden Fall schon mal, welche Lyrikpostkarte du bekommst.
Isabel Bogdan Mittwoch, 20. Februar 2013 um 15:34 Uhr [Link]
Oh, ich krieg eine Lyrikpostkarte! Jippie!
avalon Mittwoch, 20. Februar 2013 um 14:58 Uhr [Link]
Ein Flegel aus Solingen
Treibt’s gern auf Rohlingen
Nur seine Edeltraut
Ist nicht sehr erbaut
Hat immer noch zwei am Po hängen.
Christian Mittwoch, 20. Februar 2013 um 15:06 Uhr [Link]
Eine Frau hing mal auf den Lofoten
im Mund einen Ball, eine roten
Als sie guckte: Oh Schreck!
Denn Ihr Typ, der war weg!
Wie kriegt sie jetzt auf diese Knoten?
(Für S. und M.)
giardino Mittwoch, 20. Februar 2013 um 15:11 Uhr [Link]
Einer Zoophilistin aus Wahn
Starb ihr heißest geliebter Waran
Da probierte sie Lauch
Gurken, Rettiche auch
Und lebte seitdem ganz vegan
Kiki Mittwoch, 20. Februar 2013 um 16:58 Uhr [Link]
*klatschklatschklatsch*
Steffen Mittwoch, 20. Februar 2013 um 20:47 Uhr [Link]
Vielen Dank! Der hat mir den Tag gerettet! :-)
giardino Freitag, 22. Februar 2013 um 08:21 Uhr [Link]
„Starb jüngst ihr geliebter Waran“ wäre wohl eine deutlich flüssigere Zeile gewesen.
avalon Mittwoch, 20. Februar 2013 um 15:15 Uhr [Link]
Ein kerniger Jung aus Amelo
War scharf auf einen Mädelpo
„Nun lass mich schon stecken
meinen tapferen Recken!“
Nur hatte sie’s mit ihm nicht so.
Zahnwart Mittwoch, 20. Februar 2013 um 15:20 Uhr [Link]
Die Swingervereinigung Trier
tagte jüngst in ’ner Bar, alle vier,
doch zwei hatten keine Lust,
drauf die anderen aus Frust
ertränkten ihre Langweil‘ in Bier.
(War dann aber auch ganz nett.)
Isabel Bogdan Mittwoch, 20. Februar 2013 um 15:26 Uhr [Link]
Dann war da noch der Fetischist
der bei Roeckl gewesen ist,
ein Geschenk für die Frau
zu kaufen. Wie schlau!
Wo er selber ganz geil darauf ist.
Jens Mittwoch, 20. Februar 2013 um 15:45 Uhr [Link]
könnte ich sein.
Isabel Bogdan Mittwoch, 20. Februar 2013 um 15:47 Uhr [Link]
Dabei warst Du gar nicht gemeint. Hihi.
percanta Mittwoch, 20. Februar 2013 um 15:36 Uhr [Link]
Es war eine Dame aus Essen
die war vom Süßen besessen.
Der Konditor beglückt,
nun wirkt er zerdrückt.
Sie hat lange auf ihm gesessen.
Jens Mittwoch, 20. Februar 2013 um 15:36 Uhr [Link]
Ein Installateur aus dem Loh
marschiert bei ner Kundin ins Klo
und kommt dort ins grübeln
wer kanns ihm verübeln:
„Warum liegt denn hier überall Stroh?“
Anne Mittwoch, 20. Februar 2013 um 15:43 Uhr [Link]
Großartig.
Sven Mittwoch, 20. Februar 2013 um 20:54 Uhr [Link]
Sensationell. Applaus.
CocktailLiebe Donnerstag, 21. Februar 2013 um 10:11 Uhr [Link]
Unglaublich gut! :)
frauziefle Donnerstag, 21. Februar 2013 um 15:50 Uhr [Link]
genial.
percanta Mittwoch, 20. Februar 2013 um 15:37 Uhr [Link]
Sie träumte des Nachts von der Kraken
und wälzte sich in ihren Laken
sie spannte die Leinen
ein Netz an den Beinen
und Du ein Fisch an dem Haken.
la23ng Mittwoch, 20. Februar 2013 um 17:43 Uhr [Link]
Das gibt 1a Pluspunkte für obskure Referenzen
giardino Mittwoch, 20. Februar 2013 um 17:48 Uhr [Link]
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Dream_of_the_fishermans_wife_hokusai.jpg ? ;-)
avalon Mittwoch, 20. Februar 2013 um 15:42 Uhr [Link]
Ein Fräulein aus Saigon
Träumt gern von King Kong
Wie er sie kitzelt
Mir ihr scharmützelt
Mit seinem prachtvollen Ding Dong.
percanta Mittwoch, 20. Februar 2013 um 15:45 Uhr [Link]
Es war eine Dame aus Langen,
die trieb es mit Klapperschlangen.
Nun rasselt die Lunge
und lispelt die Zunge,
was hat sie sich da eingefangen!
Kiki Mittwoch, 20. Februar 2013 um 15:45 Uhr [Link]
Nach ein, zwei Glas Riesling – ganz heiter –
ging’s rund, hoch oben auf der Leiter.
Sie saß auf seinem Schoß,
doch plötzlich riß er sich los
und fiel, während sie rief: „Mach weiter!“
Stephan Mittwoch, 20. Februar 2013 um 15:45 Uhr [Link]
Das schüchterne Fräulein Babette,
liebreizend, charmant und adrett,
sitzt mit Date im Lokal
brüllt los auf einmal
„WILLSTE FICKEN?“ und
hebt bedauernd die Schultern: „Tourette“.
Bert Mueller Sonntag, 24. Februar 2013 um 16:50 Uhr [Link]
YMMD ;-) Danke
Isabel Bogdan Mittwoch, 20. Februar 2013 um 15:51 Uhr [Link]
Herr Buddenbohm, ich ahne, wie wir unsere Moderation der Tirililesung ein wenig aufpeppen könnten. Das ist ja alles ganz wundervoll.
la23ng Mittwoch, 20. Februar 2013 um 17:16 Uhr [Link]
Ich bitte darum
Jens Mittwoch, 20. Februar 2013 um 15:53 Uhr [Link]
Besagte Kundin im Loh
- Sie wissen schon, die mit dem Stroh -
war ebenso baff
als den Klempner sie traf:
„Du trägst eine Maske? Wieso?“
Jens Mittwoch, 20. Februar 2013 um 15:55 Uhr [Link]
(ich hoffe ja, dass jeder den Dialog kennt, um den es hier geht…)
Isabel Bogdan Mittwoch, 20. Februar 2013 um 16:00 Uhr [Link]
(Den kenne ausnahmsweise sogar ich. Und kriege mich gerade gar nicht mehr ein, die Limericks sind super.)
Stephan Mittwoch, 20. Februar 2013 um 16:11 Uhr [Link]
Nach langem, erschöpfenden Marsch,
durch die weite schleswigsche Marsch,
ist die Heldin ermüd‘t,
hört das rettende Lied
von Pillermann, Fotze und Arsch.
Extramittel Mittwoch, 20. Februar 2013 um 16:15 Uhr [Link]
Einen rosa Satin-Büstenhalter
fand im Bade der lüsterne Walter.
Die Glut seiner Lenden,
sie wollte nicht enden.
Da stellte die Dusche auf kalt er.
Sabine Mittwoch, 20. Februar 2013 um 16:17 Uhr [Link]
Ein Bursch‘ aus – jetzt echt – Tuntenhausen
Ließ so manche Gelegenheit sausen.
War‘n die Herren rasiert,
Hat er sie abserviert,
Denn er treibt’s nur mit den unten Krausen.
percanta Mittwoch, 20. Februar 2013 um 16:18 Uhr [Link]
Ein Lehrer vom Nordseestrand
sagt, die Hose noch in der Hand:
Was ist sieben plus vier,
was der Plural von Stier?
Du vögelst mich um den Verstand!
Sabine Mittwoch, 20. Februar 2013 um 16:22 Uhr [Link]
Ein Werwolf, des Deutschen nicht mächtig,
Amüsiert sich des Abends ganz prächtig
Mit seiner Wemwölfin
Bis viertel nach zwölf, in
Der Geisterstund‘ wurd sie flugs trächtig!
avalon Mittwoch, 20. Februar 2013 um 16:22 Uhr [Link]
Ein Mann aus Zermatt
Rasierte sich glatt
Um auszurücken
Sein Weib zu beglücken
Doch die trieb’s lieber im Watt.
avalon Mittwoch, 20. Februar 2013 um 16:23 Uhr [Link]
Ein Rüpel aus Rödelheim
Schwingt seinen Dödel fein
Am liebsten bei Frischluft
Auch wenn die Pflicht ruft
Nur Mittwochs, da packt er ihn ein.
giardino Mittwoch, 20. Februar 2013 um 16:24 Uhr [Link]
Ein Schlosser aus bayrisch Lenggries
Baute Sexmöbel für sein Verlies
Er passte nicht auf
Beim Test, und tags drauf
Gab’s Sexmöbelschlosser am Spieß
Sabine Mittwoch, 20. Februar 2013 um 16:33 Uhr [Link]
Bravo!
Susanne Donnerstag, 21. Februar 2013 um 00:08 Uhr [Link]
eindeutig mein favorit :-)
Doris Brockmann Mittwoch, 20. Februar 2013 um 16:26 Uhr [Link]
Der alte König aus Madrid,
macht auf Safari alles mit.
Ob Adelsdame, Elefant,
er nagelt alle an die Wand.
Doch dann dieser blöde Fehltritt.
(Vielleicht sollte ich besser „an der Wand“ sagen?)
avalon Mittwoch, 20. Februar 2013 um 16:29 Uhr [Link]
Ne Trulla aus München
Wollt Gisele übertünchen
Ging ins Freudenhaus
Vögelt bis Lichter aus
Und keiner fragt mehr nach Bündchen
Doris Brockmann Mittwoch, 20. Februar 2013 um 16:29 Uhr [Link]
Stelle fest, dass Rasur hier ein bevorzugtes Thema ist. Mh.
Sabine Mittwoch, 20. Februar 2013 um 16:31 Uhr [Link]
Es reimt sich halt. Auf „vögeln“ zum Beispiel reimt sich recht wenig.
Doris Brockmann Mittwoch, 20. Februar 2013 um 16:41 Uhr [Link]
Es reimte sich darauf doch sehr schön: Der mit den zwei Knödeln oder Dödeln.
Sabine Mittwoch, 20. Februar 2013 um 16:45 Uhr [Link]
Jetzt war ich glatt von dem Antwort-Modus hier überfordert. Antwort eins weiter unten.
avalon Mittwoch, 20. Februar 2013 um 16:31 Uhr [Link]
Ein Bengel aus Witten
Liebt Schwengel und Titten
Wird nur böse
Wenn die Möse
Im Dunkeln sich lange lässt bitten.
Sabine Mittwoch, 20. Februar 2013 um 16:44 Uhr [Link]
Nee, das reimt sich nicht.
Sabine Mittwoch, 20. Februar 2013 um 16:45 Uhr [Link]
Tschuldigung (siehe oben)
Pleitegeiger Mittwoch, 20. Februar 2013 um 16:34 Uhr [Link]
Eine junge Frau von der Küste,
Die zeigt sehr gern ihre Brüste.
Und auch ihren Po,
Ja, das macht sie ganz froh,
Wenn das ihr Mann doch nur wüsste!
Stephan Mittwoch, 20. Februar 2013 um 16:35 Uhr [Link]
Ein Mädchen aus Eisenhüttenstadt,
die hatte so sehr die eitlen Typen satt,
die sich herausnahmen,
sie anzugraben,
nur weil sie so heisse Titten hat.
Stephan Mittwoch, 20. Februar 2013 um 16:36 Uhr [Link]
Wäre (noch) besser mit Würstchen statt siewissenschon.
Sabine Mittwoch, 20. Februar 2013 um 16:38 Uhr [Link]
Ein Lausitzer Mann aus Neu-Horno
Sah gerne des Nachts einen Porno.
Tja, das Abo bestellt –
Und weg war das Geld.
Da half kein Geschrei und kein Storno.
Pleitegeiger Mittwoch, 20. Februar 2013 um 16:41 Uhr [Link]
Ein Goldschmiedemeister aus Essen
Der konnte den Job nie vergessen
Er trug einen Ring
Ganz vorne am Ding
’s hat manche Frau drauf gesessen
Stefan Steinhäuser Mittwoch, 20. Februar 2013 um 16:42 Uhr [Link]
Ein Deckenhändler aus Köln
Traf ’nen Kissennäher aus Mölln.
Sprach: Wärst Du ’ne Frau,
Das passte genau,
Wir könnten durch Betten uns röll’n.
Jens Mittwoch, 20. Februar 2013 um 17:10 Uhr [Link]
Ein Fest des gedrechselten Konjunktivs.
Stefan Steinhäuser Mittwoch, 20. Februar 2013 um 16:43 Uhr [Link]
Na toll, der Editor hat das Apostroph verhunzt, grrmmpff.
Isabel Bogdan Mittwoch, 20. Februar 2013 um 16:49 Uhr [Link]
Hex-hex!
Benson Mittwoch, 20. Februar 2013 um 16:46 Uhr [Link]
Ein Dichter mit schlechten Deutschnoten
erfand einen Vers voller Zoten.
Las ihn laut und spürte Erregung
die rechte Hand kam in Bewegung –
und er dachte dabei so: Oh fein,
das muss wohl ein Schüttelreim sein!
Montez Mittwoch, 20. Februar 2013 um 16:50 Uhr [Link]
Ein geiles Mädchen aus Singen
tat für sein Leben gern swingen
doch dann traf es sein‘ Chef
das gab grosses Gekläff
denn auch der wollte gern in sie dringen.
Sabine Mittwoch, 20. Februar 2013 um 16:51 Uhr [Link]
Vom verstorbnen Herrn Preußler die Hexe
Lud dereinst drei Neger zum Sexe
Als ein Sprachwärter kam
Schrie sie voll Scham
Zum Raben: „Abraxas, versteck’se!“
la23ng Mittwoch, 20. Februar 2013 um 17:18 Uhr [Link]
Grossartig
Stefan Steinhäuser Mittwoch, 20. Februar 2013 um 21:56 Uhr [Link]
Erfurchtgebietend! Mein größter Respekt!
Kiki Mittwoch, 20. Februar 2013 um 16:53 Uhr [Link]
Der Waldemar Kpunkt aus Sachsen
der wollt’ bis einssäggsch nur wachsen.
Doch im Sexgetöse
gewann er deutlich an Größe!
Seinen Damen verging bald das Flachsen.
percanta Mittwoch, 20. Februar 2013 um 16:53 Uhr [Link]
Es war das Volk aus dem Land
der Dichter und Denker bekannt
für Innigkeit, Philosophie,
Romantik und Theologie.
Doch tatsächlich geht’s auch hier nur um Sex, und reimen können sie auch nicht mehr.
Isabel Bogdan Mittwoch, 20. Februar 2013 um 16:57 Uhr [Link]
Reimen können sie ja, aber der Rhythmus, der Rhythmus! Der ist doch viel wichtiger, und so schön das hier alles ist, der Rhythmus ist doch teilweise ein wenig, nun ja, wie soll ich sagen.
Ich komme mit Lesen gar nicht mehr hinterher. Ich kann so nicht arbeiten!
Sabine Mittwoch, 20. Februar 2013 um 17:03 Uhr [Link]
Es fehlt eindeutig sowohl eine Korrektur- als auch eine Findichtoll-Funktion. Da bastelt man am Versmaß, schickt ab und entdeckt, dass ein Daktylus statt einem Anapäst viel besser gewesen wäre, aber es ist ZU SPÄT.
Isabel Bogdan Mittwoch, 20. Februar 2013 um 17:10 Uhr [Link]
Ja, keine Ahnung – aus irgendeinem Grund kann nur ich Kommentare bearbeiten, aber Ihr Eure eigenen anscheinend nicht. Sorry. Schreibe ich auf die To-do-Liste für meine Webmistress.
Anne Mittwoch, 20. Februar 2013 um 17:46 Uhr [Link]
Ich bin bei Limericks sehr empfindlich, was den Rhythmus angeht. Ich kann das nicht, wenn das zu wenig oder zu viel Silben sind, dann hängt irgendwas im Kopf schief und nölt rum.
Isabel Bogdan Mittwoch, 20. Februar 2013 um 18:09 Uhr [Link]
Nicht nur bei Limericks, überhaupt bei Lyrik.
Dentaku Mittwoch, 20. Februar 2013 um 16:54 Uhr [Link]
Das ist alles so großartig. Ich wünscht‘ ich könnte so dichten (oder überhaupt).
Pleitegeiger Mittwoch, 20. Februar 2013 um 16:59 Uhr [Link]
Ein forscher Jüngling aus Gimpern
Der wollte im Flugzeug gern pimpern.
Die Frau nebenan
fragt‘ er „Darf ich ran?”
Sie zuckte gelangweilt die Wimpern.
AK-74 Mittwoch, 20. Februar 2013 um 17:05 Uhr [Link]
Was sich von ganz allein beweist:
Wer andern in die Möse beisst,
ob in Park oder Bett,
der ist nicht sehr nett,
der ist doch eher böse meist.
Benson Mittwoch, 20. Februar 2013 um 17:08 Uhr [Link]
Auf ’ner Alm im bergigen Süden,
wo die Menschen die Kühe echt lieben,
da kam jetzt ein Kalb
und glaub mir, so halb
sieht es aus wie der Bauer da drüben.
Steffi Mittwoch, 20. Februar 2013 um 17:09 Uhr [Link]
Es war mal ’ne Olle in Schwitten,
die ließ sich erst gar nicht lang bitten,
das T-Shirt empor
schon schaun sie hervor
die großen und schönen paar Tattoos.
Komisch, eben reimte sich das noch.
Jens Mittwoch, 20. Februar 2013 um 17:35 Uhr [Link]
Es war mal ’ne Olle in Bad Moos,
die sich erst gar nicht lang bitten loß,
das T-Shirt empor
schon schaun sie hervor
die großen und schönen paar Titten.
Mist, das reimt sich auch nicht…
Doris Brockmann Mittwoch, 20. Februar 2013 um 17:11 Uhr [Link]
Herr Kock träumt nur noch von der Einen,
der mit den hübschen Flaschenbeinen,
die könnten sein Lendchen fest umzurren,
das Fräulein dürft dabei auch knurren.
Allein, beim Anblick des Herrn Kock muss dieses immer greinen.
Montez Mittwoch, 20. Februar 2013 um 17:12 Uhr [Link]
Ein dümmlicher Mann aus Berlin
der wusste nicht richtig wohin
mit all dem Gekröse
sah er ein eine Möse
und ihm stand nach Beischlaf der Sinn
Sven Mittwoch, 20. Februar 2013 um 21:00 Uhr [Link]
Sogar mit Berlin.
Zahnwart Mittwoch, 20. Februar 2013 um 17:16 Uhr [Link]
Ein Funkenmariechen in Düren
würd gern ihren Prinzen verführen
doch in der Provinz
ists schwer mit dem Prinz
und gleichsam mit feurigen Schwüren.
(Ich kann so auch nicht arbeiten.)
Sabine Mittwoch, 20. Februar 2013 um 17:16 Uhr [Link]
Es tat ein Minister vom Bund
Seine Lüste ganz öffentlich kund.
Nach ’nem Shitstorm auf Twitter
Und Mediengewitter
Hielt er dann doch lieber den Mund.
avalon Mittwoch, 20. Februar 2013 um 17:23 Uhr [Link]
Ein junges Weib in Biberach
Schrie spätnachts: „Oh, mein Lieber, ach!
Kannst du bitte noch vor morgen
’nen Vibrator schön besorgen?“
Er wusste: Das gibt wieder Krach.
Benson Mittwoch, 20. Februar 2013 um 17:31 Uhr [Link]
Ein Ritter mit großem Gemächte,
der gern mit den Burgfräuleins zechte,
traf auf Nymphomanilde, besorgt es ihr wilde,
doch sie dachte gelangweilt die Nächte:
Ach, wenn er sein Heer doch mitbrächte.
Extramittel Mittwoch, 20. Februar 2013 um 17:32 Uhr [Link]
Ein Limerickdichter aus Essen
war auf Fräulein Babett ganz versessen.
Er balzte entflammt,
hat aber, verdammt,
dabei völlig das Versmaß vergessen.
avalon Mittwoch, 20. Februar 2013 um 17:36 Uhr [Link]
Ein Zimmermann aus Norderstedt
Den Hammer gern beiseite legt.
Denn vielmehr eine seiner Latten
Stellt so ziemlich alles in den Schatten
Weswegen jede Schlange steht.
giardino Mittwoch, 20. Februar 2013 um 17:41 Uhr [Link]
Sie öffnete lächelnd ihr Mieder
Dann kniete sie sich vor ihm nieder
Er hielt’s kaum aus, weil
Er fand sie so geil
So geil, dass… och nee, nicht schon wieder!
la23ng Mittwoch, 20. Februar 2013 um 21:45 Uhr [Link]
Bemerkenswerte Einheit von Rhythmus und Aussage.
Dentaku Mittwoch, 20. Februar 2013 um 22:32 Uhr [Link]
großartig!
Jens Mittwoch, 20. Februar 2013 um 17:43 Uhr [Link]
Zwei, vögelnd im Gras
reicht nicht für nen Limerick
weil zu schnell vorbei
formschub Mittwoch, 20. Februar 2013 um 18:00 Uhr [Link]
Es war mal ein Dichter aus Plön,
dessen Verse war’n immer obszön.
Sie wimmeln vor Brüsten,
Schwänzen, Mösen und Lüsten,
doch las sich das trotzdem recht schön.
Benson Mittwoch, 20. Februar 2013 um 18:11 Uhr [Link]
Ein Fräulein ging voller Entzücken
die buntesten Blümelein pflücken.
So unschuldig, dass
dies Gedicht hier nicht passt.
Da fehlt doch noch was. Ach ja: ficken.
Kiki Mittwoch, 20. Februar 2013 um 18:43 Uhr [Link]
*klatschklatschklatsch*
(Ich kann so auf keinen Fall arbeiten!)
Anne Donnerstag, 21. Februar 2013 um 11:38 Uhr [Link]
Wunderbar.
avalon Mittwoch, 20. Februar 2013 um 18:31 Uhr [Link]
Ein Ritter einst in Fürstenau
Sprach zum Fräulein: „He, du Sau!
Zeigst hier stets dein Fötzchen
Naß mit tausend Tröpfchen“
Und dann gab er ihr’s recht rauh.
gb Mittwoch, 20. Februar 2013 um 18:39 Uhr [Link]
Es war einst ein Fräulein aus Wieden
Mit keinem Pimmel zufrieden
Doch dann setzte sie sich
auf des Nachbarn Gesicht
Und hat seither Schwänze gemieden.
Isabel Bogdan Mittwoch, 20. Februar 2013 um 19:02 Uhr [Link]
Kinder, Ihr seid eine Sensation. Macht nur so weiter, dann fange ich an, Verlage anzuschreiben, ob sie das nicht herausbringen wollen. (Dann könnte ich auch endlich mal etwas kuratieren, hurra!)
queenofsoup Mittwoch, 20. Februar 2013 um 19:06 Uhr [Link]
In Wien gab es eine Frisöse
die fand, das Rasieren sei böse
doch nicht arrogant
nahm sie Farbe zur Hand
Und seither leuchtet grün ihre Möse
queenofsoup Mittwoch, 20. Februar 2013 um 19:19 Uhr [Link]
Eine ältere Dame aus Baden
bekam Krämpfe in den beiden Waden
Nur beim Sex wars vorbei
mit der Beinkrampferei
also dacht‘ sie sich: Kann doch nicht schaden!
(also, ganz viel rumzuvögeln. aber das hatte in dem limerick irgenwie nicht mehr platz.)
giardino Mittwoch, 20. Februar 2013 um 20:18 Uhr [Link]
Ein älterer Herr aus Peru
Nahm Pillen (ihr wisst schon, wozu)
Er fraß sie wie Brot
Bald drauf war er tot
Der Deckel des Sargs ging nicht zu
Stephan Mittwoch, 20. Februar 2013 um 20:23 Uhr [Link]
Obi-Wan des Limericks, wir Unwürdigen verneigen uns vor Dir.
Kiki Mittwoch, 20. Februar 2013 um 21:33 Uhr [Link]
Ich. Kann. Nicht. Mehr.
Stefan Steinhäuser Mittwoch, 20. Februar 2013 um 22:01 Uhr [Link]
Preispokal mit Goldenem Ständer!
Jens Mittwoch, 20. Februar 2013 um 22:11 Uhr [Link]
Es ist ein Gedicht.
Ok, das klingt jetzt wie ne Feststellung. Ich meinte eigentlich… äh… ach, egal.
felis Samstag, 23. Februar 2013 um 19:46 Uhr [Link]
Das ist mein ab-so-lu-ter Lieblingslimerick in dieser ohnehin schönen Sammlung. Chapeau!
Gminggmangg Mittwoch, 20. Februar 2013 um 20:32 Uhr [Link]
U d Meite vo Chonufing*
machts gärn ohni Ding
itz het si ds Gschänk,
für ds Läbe dänk.
Dä Brate isch ling.
*geschrieben „Konolfingen“, zu Berndeutsch Chonufing
Isabel Bogdan Mittwoch, 20. Februar 2013 um 20:37 Uhr [Link]
Das würde ich gern hören. Was heißt ling?
Gminggmangg Mittwoch, 20. Februar 2013 um 20:41 Uhr [Link]
Leider falscherorts gepostet: Durch, gar.
formschub Mittwoch, 20. Februar 2013 um 20:33 Uhr [Link]
Ein sehr schüchterner Boy aus Marseille
liebte Sarah (aus PVC).
Doch beim Liebesspiel
barst jäh das Ventil
und die Leidenschaft endete jäh.
Gminggmangg Mittwoch, 20. Februar 2013 um 20:40 Uhr [Link]
Durch, gar.
formschub Freitag, 22. Februar 2013 um 08:07 Uhr [Link]
»Prompt« ist super! (Bitte beim Lesen autokorrigieren). Danke!
formschub Mittwoch, 20. Februar 2013 um 20:38 Uhr [Link]
(Mist, das erste »jäh« sollte ein »unverhofft« sein.)
stedtenhopp Mittwoch, 20. Februar 2013 um 21:06 Uhr [Link]
mit „unverhofft“ stimmt das Versmaß nicht mehr. aber mit „prompt“: „… barst prompt das Ventil“
Phändom Mittwoch, 20. Februar 2013 um 20:52 Uhr [Link]
Es war mal ein Opa aus Brixen,
Der tat gern und häufig auch wichsen
Aber weil doch sein Ding
Soviel nicht mehr bringt
Musste er immer häufiger tricksen.
40something Mittwoch, 20. Februar 2013 um 20:54 Uhr [Link]
Wie schön, so was kommt nach Jahren mal wieder… http://40something.twoday.net/stories/1134305/
Isabel Bogdan Mittwoch, 20. Februar 2013 um 21:05 Uhr [Link]
Ha! Wie toll! Danke!
40something Mittwoch, 20. Februar 2013 um 21:33 Uhr [Link]
Hier übrigens die ganze Geschichte des Sexy Limerick Contest
http://40something.twoday.net/topics/Sexy+Limerick+Contest
(Die damaligen Blogger sind irgendwie alle nicht mehr da…)
Isabel Bogdan Mittwoch, 20. Februar 2013 um 21:47 Uhr [Link]
Das war quasi wenige Wochen, bevor ich anfing zu bloggen. Wahrscheinlich auch nur wenige Wochen, bevor ich anfing, Dich zu lesen. Crazy. Zweitausendfünf!
Vinni Mittwoch, 20. Februar 2013 um 21:02 Uhr [Link]
Es sagte die Spinne im Netz
Zum Spinnenmann: „So ist’s Gesetz.
Du hast mich begattet,
nun bin ich ermattet.
Ich denke, ich fresse dich jetzt.
(das ist aber nicht von mir)
Gminggmangg Mittwoch, 20. Februar 2013 um 21:05 Uhr [Link]
Gödus Gieu vom Gurnigu
schteit geng z’gleitig si Gigu,
drum dreit är itz sis Ghang allei
i Ungergwänder us Giessblei
und schiebt däm e Rigu.
Isabel Bogdan Mittwoch, 20. Februar 2013 um 21:09 Uhr [Link]
Da verstehe ich jetzt so wenig, dass ich nicht mal erkenne, ob das Versmaß noch stimmt. Können wir das vielleicht als Soundfile haben? Hihi.
Gminggmangg Mittwoch, 20. Februar 2013 um 21:24 Uhr [Link]
Hier: https://soundcloud.com/gminggmangg/g-dus =)
(Leider habe ich noch nicht herausgefunden, wie ich verhindern kann, dass die nachfolgenden Dinge auch abgespielt werden. Es empfiehlt sich nach dem Hören auf STOP zu klicken.)
Isabel Bogdan Mittwoch, 20. Februar 2013 um 21:33 Uhr [Link]
Woah, wie toll! Danke!
Nein, nicht auf Stop klicken, da kommt das andere ja auch noch!
Stephan Mittwoch, 20. Februar 2013 um 21:37 Uhr [Link]
Vor Jahren hatte Harry Rowohlt in seiner Kolumne einen Gedichtwettbewerb ausgelobt, bei dem der plattdeutsche Beitrag alles überragte. Das gehört offenbar so.
Frau Gminggmanggs Vortrag swingt so schön, daß ich alle Dialektbeherrscherinnen bekniee, hier mitzumachen. Mek, Patschbella, Frau Diener, Kaltmamsell, bittesehr!
Malte Widenka Donnerstag, 21. Februar 2013 um 23:57 Uhr [Link]
Welche Sprachvariante ist das denn? Südlich von Hamburg, würde ich vermuten…
Helge Mittwoch, 20. Februar 2013 um 21:10 Uhr [Link]
Eine Wuchtbrumme aus Schleiden
lies sich von ihrem Hengst scheiden.
Der lies sich nicht lang bitten
fand ein Mädel mit kleinen Titten.
Ein Chirurg änderte das durch schneiden.
adelhaid Mittwoch, 20. Februar 2013 um 21:15 Uhr [Link]
es begab sich ein mädchen nach helgoland,
zum tanzen wollt es, nackig, im sand,
doch das wetter war schlecht
und die pröbchen gerecht
zu verteilen lag letztlich in fährmanns hand.
giardino Mittwoch, 20. Februar 2013 um 21:50 Uhr [Link]
Der Sex eines Paars aus Bonn-Beuel
Im Käfer erwies sich als Gräuel
Der Platz war beengt
Die Körper verrenkt
Ein Notarzt entwirrte das Knäuel
Susanne Donnerstag, 21. Februar 2013 um 08:33 Uhr [Link]
da hab ich auch mal gewohnt. hm.
Kiki Mittwoch, 20. Februar 2013 um 21:53 Uhr [Link]
Eine Jungfrau saß grübelnd am Meer.
Ein Fisch sprach: „Hey Puppe, komm her!
Ich blas’ dich schön high,
mach dich untenrum frei,
das ist doch nicht wirklich so schwer?“
Doch die Jungfrau stellte sich einfach taub.
‚Was dieses garstige Tier sich erlaubt?
Mit diesen wulstigen Lippen
will es mich beglücken?‘
Und sie machte sich rasch aus dem Staub,
Frida Mittwoch, 20. Februar 2013 um 22:10 Uhr [Link]
#aufschrei
Kiki Mittwoch, 20. Februar 2013 um 22:46 Uhr [Link]
Come again?
Doris Brockmann Mittwoch, 20. Februar 2013 um 22:14 Uhr [Link]
Die Hornistin vom Villa Hügel,
verlieh Kurt, dem Cellisten , Flügel.
Sie blies und er strich,
bis man fast verblich,
doch dann zog sie rasch noch die Zügel.
pillenknick Mittwoch, 20. Februar 2013 um 22:14 Uhr [Link]
Ein Lüstling aus Herne
der wollte so gerne
ein Mädchen verführen,
doch die ließ in spüren
die Tiefe der nächste Zisterne.
Doris Brockmann Mittwoch, 20. Februar 2013 um 22:21 Uhr [Link]
Irene, die Braut von Rolf Eden,
die hatte gelernt bei den Schweden,
mühsam zuzelt sie hoch,
was da sollte ins Loch,
doch der Playboy wollte nur reden.
Christoph Mittwoch, 20. Februar 2013 um 22:21 Uhr [Link]
Was Callmund und Frau sehr vermissten,
es kam quasi nie, wenn sie küssten
zu einem Fick,
denn er war zu dick
sie waren ja keine Artisten.
Stephan Mittwoch, 20. Februar 2013 um 22:27 Uhr [Link]
Respekt, unter 100 Beiträgen der einzige bösartige. Mit völlig unnötiger Namensnennung.
Dentaku Mittwoch, 20. Februar 2013 um 22:22 Uhr [Link]
Ok, beim Sport ist mir doch auch noch eins eingefallen. Da müsst Ihr jetzt durch:
Da war‘n dicker Mann aus Stuttgart,
der fuhr unbewegliches Rad,
bis ein Schmerz in der Mitte
verlangsamte die Tritte.
Tja, da wird wohl heut nichts mehr hart.
(sorry)
Steffen Mittwoch, 20. Februar 2013 um 22:23 Uhr [Link]
Sensationell. Herr, jeh, ist das ein Spaß
Warum ich trotz allem Peer Steinbrück wählen werde | Bandschublade Mittwoch, 20. Februar 2013 um 22:28 Uhr [Link]
[...] Isabel Bogdan ihr (ohnehin immer lesenswertes) Blog erfolgreich in ein literarisches Sexblog verwandelt hat, krebse ich weiterhin mit Politikthemen knapp oberhalb der Wahrnehmungsgrenze vor mich hin. Es ist [...]
Steffen Mittwoch, 20. Februar 2013 um 22:29 Uhr [Link]
Es waren mal zwei Posaunisten,
die wollten immer nur fisten.
Doch dann, etwas später,
kam noch ein Trompeter,
das gab ’ne schön‘ Dreibläserkisten.
pillenknick Mittwoch, 20. Februar 2013 um 22:32 Uhr [Link]
Ein Mann aus Neukirchen-Vluyn,
der wollt’ seiner Gattin Rosen seh’n blüh’n.
Er trieb es auf Rasen,
hieß ihren Gärtner zu blasen,
doch vergeblich war das ganze Bemüh’n.
Dentaku » Schmutzige Limericks bei @isab… Mittwoch, 20. Februar 2013 um 22:36 Uhr [Link]
[...] Schmutzige Limericks bei @isabo_ und der @giardino haut alle um. Das müsst Ihr lesen: isabelbogdan.de/2013/02/20/auf…nen-herrn/ # Microblog [...]
Doris Brockmann Mittwoch, 20. Februar 2013 um 22:39 Uhr [Link]
Den Knaben von St. Nikolaus,
kam Selbstbefleckung nicht ins Haus.
Sie bevorzugten stattdessen,
fettes, schweinisches Essen,
bis dann der Hengst kam in den Schmaus.
pillenknick Mittwoch, 20. Februar 2013 um 22:42 Uhr [Link]
Wie politisch! Ich bin entzückt.
jensscholz.com 2.0 Mittwoch, 20. Februar 2013 um 22:40 Uhr [Link]
Schweinkram-Limericks bei Tante Isa…
Isa hat da mal wieder so was angefangen: Und zwar sammelt sie Schweinkram-Limericks. Zum Zeitpunkt dieses Posts sind es schon über 40 Stück. Ich hab mal zwei Exemplare beigesteuert: Ein Installateur aus dem Loh marschiert bei ner Kundin ins K…
avalon Mittwoch, 20. Februar 2013 um 22:42 Uhr [Link]
In Kiel lebte einst eine Göre zart
Die machte sich’s schön mit ’ner Möhre hart
So knackig und kühl
Und mit viel Gefühl
Hätt’ sie’s von Gemüse eher nicht erwart’
Anne Mittwoch, 20. Februar 2013 um 22:43 Uhr [Link]
Ein einsamer Jüngling aus Bonn
dem liefen die Frauen davon.
Nachts im Fernsehprogramm
boten Frauen sich an
und am Telefon stöhnte Yvonne.
Anne Mittwoch, 20. Februar 2013 um 22:48 Uhr [Link]
Ein hübsches Ding aus Leverkusen,
das hatte ’nen prächtigen Busen.
Doch sie ließ keinen ran,
jedenfalls keinen Mann,
wollt’ lieber mit Frauen nur schmusen.
(Geht ja nicht, dass ich hier nicht auch noch ein bisschen was beisteuere.)
avalon Mittwoch, 20. Februar 2013 um 22:50 Uhr [Link]
Ein Angler aus Kappeln
Will nicht lang fackeln
Nimmt auf den Aal
Ins Liebesspiel schal
Flugs ist sie am zappeln
Upofix Mittwoch, 20. Februar 2013 um 23:08 Uhr [Link]
Es war eine Madame in Bordeaux,
die machte die Liebe stets froh.
Und die Säfte sie flossen
in den unt‘ren Geschossen,
in den Lenden und manchmal im Po.
avalon Mittwoch, 20. Februar 2013 um 23:12 Uhr [Link]
Ein Jungspund aus Sankt Peter Ording
Hat Schnauze voll vom Skateboarding
Rennt runter zum Strand
In Liebe entbrannt
Und sieht: Sie nimmt lieber Thors Ding
avalon Mittwoch, 20. Februar 2013 um 23:31 Uhr [Link]
Ein Möbelpacker aus Zürich
Macht sich oft Kunden gefügig
Über die Schulter geschwind
Geht’s schnell wie der Wind
Nur die Möbel stehn übrig
giardino Mittwoch, 20. Februar 2013 um 23:48 Uhr [Link]
Es wär gern aus Köln die Brigitte
In nem knackigen Sandwich die Dritte
Nur ein Detail schwirrte
Im Kopf und verwirrte
Sie sehr: Wer war Würstchen, wer Schnitte?
Isabel Bogdan Mittwoch, 20. Februar 2013 um 23:55 Uhr [Link]
Ich bin ja ziemlich in Dich verliebt, mein Herr.
giardino Donnerstag, 21. Februar 2013 um 00:17 Uhr [Link]
Selbst schuld, was fängst du auch an zu blogdichten?
(Oh Gott, mein Hirn wird sicher noch im Schlaf weiter im Dreiertakt vor sich hin reimen.)
Kiki Donnerstag, 21. Februar 2013 um 07:27 Uhr [Link]
Was Isa sagt.
Extramittel Donnerstag, 21. Februar 2013 um 11:08 Uhr [Link]
Was Isa und Kiki sagen.
Isabel Bogdan Donnerstag, 21. Februar 2013 um 00:37 Uhr [Link]
Es versuchte ein Schwimmer aus Düren
mit Schwimmflügeln zu masturbieren.
Zu seinem Erschrecken
bleibt er darin stecken,
hat vergessen, das Plastik zu schmieren.
slowtiger Donnerstag, 21. Februar 2013 um 00:58 Uhr [Link]
Eine ältere Frau in Sankt Pölten
hatte rund um den Mund zu viel Fölten.
Drum war Straffung vonnöten.
Jötzt konn sü prüma flöten
und sie blöst nur die ganz dünn geröllten.
Isabel Bogdan Donnerstag, 21. Februar 2013 um 00:59 Uhr [Link]
Hurra! Sir! Ich hab dich schon vermisst.
slowtiger Donnerstag, 21. Februar 2013 um 01:04 Uhr [Link]
Ich war ja unterwegs in diesem Echtleben.
Isabel Bogdan Donnerstag, 21. Februar 2013 um 01:06 Uhr [Link]
Verrückt. Aber jetzt wird alles gut.
slowtiger Donnerstag, 21. Februar 2013 um 01:12 Uhr [Link]
Ein Damenkleidträger aus Paderborn
zeigte Knaben so gerne sein Wunderhorn
nach der Messe, im Stillen
gemäß Vadderns Willen.
Seinen Job hat er deshalb noch nicht verlorn.
(Die Ortsnamen sind hierbei beliebig austauschbar.)
Upofix Donnerstag, 21. Februar 2013 um 01:14 Uhr [Link]
Der Pfarrer der Kirche in Bungen
verging sich mal an einem Jungen.
Ganz nach Rom musst‘ er huschen,
um den Akt zu vertuschen,
doch das ist ihm dann ganz gut gelungen.
slowtiger Donnerstag, 21. Februar 2013 um 01:18 Uhr [Link]
Da beschwert sich ein Stecher in Pinneberg:
„Was ich hier voller Kraft in die Rinne pferch,
das ist dir doch egal!
Selbst den härtesten Pfahl
macht dein Muskelgriff nur noch zum Minnezwerch!“
slowtiger Donnerstag, 21. Februar 2013 um 01:32 Uhr [Link]
Ein mopsiges Mädchen in Wittenau
hatte gerne beim Sex ihre Titten blau
mit Hihi und Hoho.
Sie war aber froh,
daß ich sie nur auf inständig Bitten hau!
joriste Donnerstag, 21. Februar 2013 um 03:33 Uhr [Link]
die Mär‘ sagt, dass bei der Fastnacht im Rheinland
schon so mancher Deckel sein‘ Topf fand
doch die Grippe die macht
ziemlich viele schachmatt
da fanden auch einige: niemand
alternativ:
(da scheuten auch viele den Aufwand)
(hust)
joriste Donnerstag, 21. Februar 2013 um 03:37 Uhr [Link]
3:33! wenigstens was.
Safe for Limericks - pop64.de Donnerstag, 21. Februar 2013 um 06:01 Uhr [Link]
[...] HIER KLICKEN und isabelbogdan.de: Auf besonderen Wunsch eines einzelnen Herrn lesen [...]
Upofix Donnerstag, 21. Februar 2013 um 06:50 Uhr [Link]
An nem Donnerstagmorgen um zehn vor sieben
hätt’s der Dichter gern mit seiner Lieben getrieben.
Aber Zeit hat er keine
bloss noch für zwei Reime.
Ach Mensch wär er doch besser mal liegen geblieben.
Neues aus dem Abfall, 21. Februar 2013 | Hendryk Schäfer Donnerstag, 21. Februar 2013 um 07:57 Uhr [Link]
[...] Auf besonderen Wunsch eines einzelnen Herrn – Vegane LIMERICKS! [...]
Anne Donnerstag, 21. Februar 2013 um 08:06 Uhr [Link]
Eine alte Dame aus Kevelaer,
die wusste, dass es bald zu Ende war,
einen Callboy sie borgte,
der’s ihr gut besorgte,
und so starb sie befriedigt im gleichen Jahr.
kaltmamsell Donnerstag, 21. Februar 2013 um 08:12 Uhr [Link]
(Weil Stephan ruft.)
A sauberns Deandl aus Minga
hot auf‘d Samstagnacht wieda z‘vui z‘tringa
jetza huift a koa Winsln
Buam Olacha und Blinzln
vo unta da Bierbank siegt ma’s net winga.
(Und jetzt muss ich euch bloß noch andrehen, dass das im Bayrischen fei sakrisch schweinisch ist.)
Dentaku Donnerstag, 21. Februar 2013 um 08:15 Uhr [Link]
schee
Stephan Donnerstag, 21. Februar 2013 um 08:21 Uhr [Link]
Seht’s? Hach.
Susanne Donnerstag, 21. Februar 2013 um 08:42 Uhr [Link]
besagte dame aus moese*
liebt auch mal gern mit getöse.
geschrei und gestöhn,
gequiek und gedröhn -
der nachbar war bald ziemlich böse…
* siehe oben!
Upofix Donnerstag, 21. Februar 2013 um 08:42 Uhr [Link]
Der Metzgergeselle aus Niedel
nutzt als Rührgerät seinen Piedel.
Und er knetet das Hack,
und es klebt schon am Sack,
das verkauft er dann nachher beim Lidl.
Anne Donnerstag, 21. Februar 2013 um 08:46 Uhr [Link]
There was a young couple from Glasgow
Who wondered „Just where could his thing go?“
Every hole that they tried
Left them both satisfied,
So next month they‘ll release their first porno.
Upofix Donnerstag, 21. Februar 2013 um 08:47 Uhr [Link]
Ein recht schüchterner Jüngling aus Plauen
konnte schwerlich bei Frauen sich trauen,
denn er war sehr gehemmt,
man kann sagen verklemmt,
wolle lieber beim Sauen nur schauen.
Doris Brockmann Donnerstag, 21. Februar 2013 um 09:12 Uhr [Link]
Der Fischer aus Ibbenbüren,
liebt sehr das Koitieren,
doch die Kois woll´n das nich,
rufen Piranhas zu sich,
der Fischer bekam das zu spüren.
Upofix Donnerstag, 21. Februar 2013 um 09:14 Uhr [Link]
In Wilhelmshaven an der Wesermündung
hat ein Kerl eine Armsehnenscheidenentzündung.
Macht ne Pause vom Prono,
liest stattdessen Adorno,
dennoch träumt er fortwährend von weiblicher Ründung.
Ponder Donnerstag, 21. Februar 2013 um 10:18 Uhr [Link]
Pssst, Wilhelmshaven liegt an der Jade, nicht an der Weser ;)
*korinthenkackmodus aus*
Upofix Donnerstag, 21. Februar 2013 um 10:25 Uhr [Link]
streiche Wilhelmshaven, setze Bremerhaven!
Bitte, die geografische Ungenauigkeit zu verzeihen!
Upofix Donnerstag, 21. Februar 2013 um 10:31 Uhr [Link]
In Wilhelmshaven an der Jade
schmerzt ein Arm ziemlich stark, das ist schade!
Anstatt zu erigieren
und zu manipulieren
lässt er jetzt alle fünfe mal gerade.
percanta Donnerstag, 21. Februar 2013 um 12:49 Uhr [Link]
Genau genommen liegt Wilhelmshaven sogar am Jadebusen. Und damit ist der Erotik-Content auch schon aufgebraucht.
Upofix Donnerstag, 21. Februar 2013 um 13:50 Uhr [Link]
In Wilhelmshaven am Jadebusen
da wohnte ein Maler mit seinen zwei Musen.
Leider mochten sie nich‘
wie den Pinsel er strich,
und das konnt‘ er nur ganz schlecht verknusen.
Upofix Donnerstag, 21. Februar 2013 um 09:30 Uhr [Link]
Ein Internetleser, er wohnt in Zermatt,
hat das Lesen von Buddenbohm’s Blog langsam satt.
denn nun denkt er lasziv
stets im Erikativ
beim Begatten nun ständig die Worte „Begatt!“
http://www.herzdamengeschichten.de/2013/01/22/der-erikativ-und-mein-liebesleben/
Doris Brockmann Donnerstag, 21. Februar 2013 um 09:42 Uhr [Link]
Die Friseuse Anita kennt einen Herrn,
der rupft sie, doch vielmehr noch bürstet er gern.
Das langweilt Anita, die danach giert,
dass sie endlich einmal gepudert wird,
doch das liegt dem Bürstenherrn fern.
Doris Brockmann Donnerstag, 21. Februar 2013 um 09:47 Uhr [Link]
So, nun habe ich 9 Stück zusammen. Einer geht noch. Das! Muss! Für! Heute! Reichen!
Thies Donnerstag, 21. Februar 2013 um 09:47 Uhr [Link]
Ein Schreiber, gebor‘n in der Marsch,
nahm Anstoß und sagte nur harsch:
„Ein Reim sollte rein sein,
nicht erwartbar gemein sein.
Ich hoffe, ich bin nicht zu barsch.“
Upofix Donnerstag, 21. Februar 2013 um 10:02 Uhr [Link]
In Hamburg da war mal ein Koch, der
wurd‘ erwischt mit dem Chef seine Tochter.
„Aber hurtig mein Kind
aus der Küche geschwind!”
Das war schade, denn Töchterchen mocht‘ er.
Noch mehr Gedichte! | Ach komm, geh wech! Donnerstag, 21. Februar 2013 um 10:06 Uhr [Link]
[...] Die Isa hat es schlau gemacht und ganz viele Leute dazu gebracht, Gedichte zu schreiben. Nämlich Schweinkram-Limericks und es ist wirklich erstaunlich, wie viel da schon zusammengekommen ist. Vielleicht ist der Limerick auch eine besonders dankbare Reimform, wenn man einmal im Rhythmus drin ist, dann läuft’s. Seit gestern hab ich neun Limericks geschrieben. NEUN! Vermutlich sind sie nicht besonders brilliant, aber NEUN! Das muss man sich mal vorstellen. [...]
Kiki Donnerstag, 21. Februar 2013 um 10:21 Uhr [Link]
Klaus flog achtkantig aus Julias Bett
denn sein Biss in den Po war nicht nett.
So stand er auf und ging
hungrig zum Kühlschrank hin
und starrte grübelnd aufs Mett.
Upofix Donnerstag, 21. Februar 2013 um 10:22 Uhr [Link]
Am Autostrich wollte ein rüder Geselle
etwas Liebe sich kaufen, mal ganz auf die Schnelle.
Doch für gutes Benehmen
bräucht er sich nicht zu schämen
und jetzt hat seine Beifahrertür eine Delle.
Montez Donnerstag, 21. Februar 2013 um 10:46 Uhr [Link]
In Rottenburg hauste ein Lump
zwischen vielerlei altem Gelump,
er verführte dort Damen
die jedoch selten kamen
denn im Bett war er ziemlich plump.
So. Jetz mal Arbeit.
Upofix Donnerstag, 21. Februar 2013 um 10:49 Uhr [Link]
In Internetforen und jetzt auch auf Blogs
gibt es Rat von Experten und manchem Gesocks:
In ner Vollmondscheinnacht
draussen Liebe gemacht
hilft bei Ejaculatio praecox.
Anne Donnerstag, 21. Februar 2013 um 11:02 Uhr [Link]
(Also, das müsste für eine Anfrage beim Verlag doch jetzt dicke reichen, oder?)
Hier entlang | extramittel Donnerstag, 21. Februar 2013 um 11:15 Uhr [Link]
[...] animierte gestern zum Verfassen schweinischer Limericks, und seitdem ist die Kommentarmeute kaum zu halten. Keinesfalls zu [...]
Montez Donnerstag, 21. Februar 2013 um 12:25 Uhr [Link]
In Ostrach eine eine junge Maid,
aus schwarzem Latex war ihr Kleid
sich gerne auf der Streckbank streckte
wo Klausi sie euphorisch leckte
von allen Zwängen ganz befreit.
Jetz aber wirklich. Und das mit der Silbenzahl lernen wir noch).
Anne Donnerstag, 21. Februar 2013 um 12:28 Uhr [Link]
Ein Surfer in Biscarrosse-Plage
der dachte „Mais non, quel domage!“.
Denn am Schluss der Saison
fuhr‘n die Mädels davon,
mit Touristinnensex war’s am Arsch.
(Jetzt gehen bestimmt wieder die ganzen Apostrophe und Anführungszeichen kaputt, mon Dieu.)
Anne Donnerstag, 21. Februar 2013 um 12:31 Uhr [Link]
Darauf bin ich jetzt doch etwas stolz, weil auch noch lokaler Bezug und so. Und mit Französisch. Also der Sprache, nicht… ach, vergesst es.
percanta Donnerstag, 21. Februar 2013 um 12:47 Uhr [Link]
Ein stattlicher Kerl aus Lund
stand auf tierischen Sex mit dem Hund,
er stand auf sein Fell,
er liebte es schnell,
doch küsst er ihn nie auf den Mund.
percanta Donnerstag, 21. Februar 2013 um 12:47 Uhr [Link]
Ein junger Baron aus Cuxhaven
liebt mit Haut und Haar einen Grafen
mit Zunge und Händen
mit Lippen und Lenden –
das nennt man nicht eigentlich schlafen.
Isabel Bogdan Donnerstag, 21. Februar 2013 um 12:50 Uhr [Link]
Ohmeingott, mit Gernhardt-Bezug! ♥
percanta Donnerstag, 21. Februar 2013 um 12:52 Uhr [Link]
Das musste sein. Dringend.
percanta Donnerstag, 21. Februar 2013 um 12:59 Uhr [Link]
Da war eine Dame aus Riga
die hatte gern Sex mit nem Tiger.
Der Tiger kam schnell,
mit rauhem Gebell,
da dacht sie, das lassen wir lieber.
Isabel Bogdan Donnerstag, 21. Februar 2013 um 13:02 Uhr [Link]
Sen-sa-tio-nell. Wer noch nicht seit hundert Jahren mitliest: hier fing alles an.
heinzkamke Donnerstag, 21. Februar 2013 um 13:00 Uhr [Link]
Einem Paar, das aus Frankfurt am Main kam,
gefiel sexuell meist nur Kleinkram.
Doch dann rief sie ihn an:
„Junge, heut musst Du ran –
für ’nen Limerick brauchen wir Schweinkram!“
heinzkamke Donnerstag, 21. Februar 2013 um 14:35 Uhr [Link]
Wenn die Hausherrin zufällig irgendwann mal hier vorbeikäme, wäre ich für einen korrigierten Apostroph sehr verbunden. (Ohne dass es wichtig wäre.)
Isabel Bogdan Donnerstag, 21. Februar 2013 um 14:42 Uhr [Link]
Jep, done. Ich komm kaum hinterher mit Lesen, Kommentare freischalten, Spamfilter angucken, Pingbacks sichten, Apostophe korrigieren … Ich kann so nicht arbeiten!
(Merke: Blogvermarktung vorantreiben. Hier Geld reinholen, dann kann ich weniger arbeiten.)
heinzkamke Donnerstag, 21. Februar 2013 um 14:48 Uhr [Link]
Danke schön. Und: guter Plan!
Clara Donnerstag, 21. Februar 2013 um 13:11 Uhr [Link]
Ein Jüngling sprach wieder und wieder
von Romantik und blühendem Flieder.
Da seufzte die Maid:
„Es wär‘ an der Zeit,
dass er mir endlich mal griffe ans Mieder.“
percanta Donnerstag, 21. Februar 2013 um 13:13 Uhr [Link]
Das Problem an Nörten-Hardenberg
ist nicht der Hang zum Gartenzwerg.
Doch dass der so stöhnt
wenn er sie verwöhnt
und seine Neigung zu Hexenwerk.
heinzkamke Donnerstag, 21. Februar 2013 um 13:25 Uhr [Link]
Es träumte ein Mann aus Peru
vom Sex (delikat) mit sei‘m Schuh.
Er erwachte beglückt
und bat ihn entrückt:
„Mein Birkenstock, heirat‘ mich, Du!“
Schweinkram Donnerstag, 21. Februar 2013 um 13:35 Uhr [Link]
[...] Poeten von der Leine zu lassen. Der Kommentarbereich im Blog von Isabel Bogdan birst nach Ihrem Aufruf zum rüden Reimen gerade vor Leserbeiträgen, die sämtlich drei Dinge miteinander gemeinsam haben: es sind [...]
Clara Donnerstag, 21. Februar 2013 um 13:41 Uhr [Link]
Den Kragenbär musst‘ niemand zwingen,
der brachte sich gerne zum Schwingen.
Doch das ganz allein,
das fand sie gemein:
„So hör‘ ich die Glocken nie klingen.“
giardino Donnerstag, 21. Februar 2013 um 13:54 Uhr [Link]
Ein Motorradpaar aus Antibes
Machte am Badestrand Liebe
Sie drückten aufs Gas
Doch hatten kein‘ Spaß
Da war dann wohl Sand im Getriebe
Stephan Donnerstag, 21. Februar 2013 um 13:56 Uhr [Link]
Ei, der dud aaf hessisch bessä funktioniern.
Isabel Bogdan Donnerstag, 21. Februar 2013 um 14:38 Uhr [Link]
Ich dachte, bei „Antibes“ hört die Aussprache beim B auf. Aber zuverlässisch kann isch weder Französisch noch Hessisch.
giardino Donnerstag, 21. Februar 2013 um 14:45 Uhr [Link]
Oh. Keine Ahnung. Ich hatte vorher extra Wikipedia gefragt: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/da/Antibes.ogg
Stephan Donnerstag, 21. Februar 2013 um 14:49 Uhr [Link]
Eben drum. Auf Hessisch reimt sich „Antib“ mit Gedrieb und Lieb.
Sachen machen: Schlimmericks « Donnerstag, 21. Februar 2013 um 14:01 Uhr [Link]
[...] habe ich mich literarisch von Isabel Bogdan und ihren Mitstreitern inspirieren lassen, die auf besonderen Wunsch eines einzelnen Herrn dabei sind, eine Sammlung schweinischer Gedichte im Versmaß des Limerick [...]
giardino Donnerstag, 21. Februar 2013 um 14:02 Uhr [Link]
Isch koann des ned babbeln.
Wortmischer Donnerstag, 21. Februar 2013 um 14:05 Uhr [Link]
Herr Gandalf kam gerne ins Auenland,
weil er hier stets willige Mädchen fand,
die ihm einen bliesen,
dem magischen Riesen.
Auf Augenhöh’ ihnen sein Riemen stand.
heinzkamke Donnerstag, 21. Februar 2013 um 14:17 Uhr [Link]
Ein Mädchen im Schatten der Bäume,
ein Jüngling am Ziel seiner Träume.
Mit lieblichem Klang
ertönt sein Gesang:
„Im Prater, da wandern die Säume.“
Upofix Donnerstag, 21. Februar 2013 um 14:18 Uhr [Link]
Sie bat ihren Freund, diesen spitzen,
ihr doch nicht mehr ins Antlitz zu spritzen.
Doch er tat wie er wollte,
obwohl er nicht sollte,
am nächsten Tag liess sie ihn sitzen.
jubil Donnerstag, 21. Februar 2013 um 15:18 Uhr [Link]
Da stand eine Wolke am Himmel,
sah aus wie n drallweißer Pimmel,
drunter ne Frau,
der wurde ganz flau,
erinnerte sie sehr an Freuds Fimmel.
Wortmischer Donnerstag, 21. Februar 2013 um 15:24 Uhr [Link]
Als Bilbo in Bruchtal die Elben sah,
wusst’ er überhaupt nicht, wie ihm geschah:
Es ist unbestritten,
dass wer Elbentitten
sieht, ist auf einmal dem Orgasmus nah.
Herr Tolkien, ein Autor aus Bloemfontein,
Mythologe und prüde und gar kein Schwein,
drehte um sich im Grab,
als es Limericks gab
über Gandalf und Bilbo und gar nicht fein.
Isabel Bogdan Donnerstag, 21. Februar 2013 um 19:33 Uhr [Link]
(Tschuldigung, war im Spam gelandet, deswegen so spät erst freigeschaltet.)
Wortmischer Donnerstag, 21. Februar 2013 um 22:06 Uhr [Link]
Macht ja nix, kann ja mal passieren, vor allem bei verdächtigen Schlüsselwörtern. Deshalb habe ich jetzt die zweite Strophe des mittelerdigen Limericks leider auch zweimal gepostet. (Und im Nachhinein festgestellt, dass ich dummerweise von „Elfen“ und ihren Tüten schrieb statt von „Elben“. Heidenei!)
Isabel Bogdan Donnerstag, 21. Februar 2013 um 15:44 Uhr [Link]
Es warf einst die Maid Kunigunde
in Löwen- und Tigerrunde
den Handschuh hinab.
Das konnt er nicht ab,
der Liebhaber der Kunigunde.
Er zögerte keine Sekunde,
er sprang in die Raubkatzenrunde,
holt‘ den Fetisch zurück,
das gute Stück,
und verließ sie zur selben Stunde.
frauziefle Donnerstag, 21. Februar 2013 um 16:01 Uhr [Link]
Moderne Singles mit Bettflucht,
und Drang nach kathartischer Lustwucht
tippen: h t t p
danach w w w
und dann den stream ihrer Sehnsucht.
giardino Donnerstag, 21. Februar 2013 um 16:48 Uhr [Link]
Ein Pimmel stand tags an der Wand
Mensch Pimmel, dass ich dich hier fand!
Nachts stand er aufs Neue
Ich hielt ihm die Treue
Und nahm ihn in die Künstlerhand
Upofix Donnerstag, 21. Februar 2013 um 16:51 Uhr [Link]
Eilt her, Ihr Mägde und Knechte geschwind
und denkt dran zu Hofe da gibt es koa Sünd.
Heute noch back‘ ich,
morgen dann brau‘ ich
und tags darauf mach ich dem König ein Kind!
Upofix Donnerstag, 21. Februar 2013 um 16:55 Uhr [Link]
Jede Wette, ich werd‘ noch wahnsinnig,
denn ich lieb‘ Dich zu heiss und zu innig.
Das Vibrier‘n Deiner Hand
bringt mich um den Verstand,
und ich glaub‘ diese Wette gewinn‘ ich.
heinzkamke Donnerstag, 21. Februar 2013 um 17:09 Uhr [Link]
An epicure dining at Crewe
quite enjoys what he’s being put through.
Says the waiter: don’t moan
just because you get blown
or the rest will be wanting it, too.
heinzkamke Donnerstag, 21. Februar 2013 um 22:18 Uhr [Link]
„enyoys“? Oh Gott. Dürfte ich vielleicht noch einmal um eine Korrektur bitten? (Und diesmal lag’s einzig und allein am Schreiber.)
heinzkamke Freitag, 22. Februar 2013 um 11:02 Uhr [Link]
Ganz vergessen: danke.
Upofix Donnerstag, 21. Februar 2013 um 17:44 Uhr [Link]
Der Mafiaboss war liiert,
doch stand er auf Treffen zu viert.
Und das war kein Verbrechen,
diese Art von Bestechen,
denn er hatte sie sehr gut geschmiert.
Upofix Donnerstag, 21. Februar 2013 um 17:47 Uhr [Link]
Der Schäfer bringt zum Schäferstündchen
mal eins der Schäfchen, mal sein Hündchen.
Ja, die Tiere war‘n froh!
und der Mann sowieso.
Glaub‘ sie hatten dafür ihre Gründchen.
Upofix Donnerstag, 21. Februar 2013 um 17:51 Uhr [Link]
An dem Berg zwischen Oder und Neisse
wohn‘ zwei Rockerkollegen, zwei heisse.
Von dem einen Headbanger
wurd‘ die Freundin prompt schwanger.
Sagt der Kumpel zu ihm: „Is doch super!“
(Auf den allerletzten Reim fiel leider mir kein Reimwort eim)
Isabel Bogdan Donnerstag, 21. Februar 2013 um 18:08 Uhr [Link]
*prust*
michaela Donnerstag, 21. Februar 2013 um 18:04 Uhr [Link]
Die Uschi im Ruhrpott kann blasen,
so besorgt sie es gern ihrem „Hasen“.
Mit der Zunge ganz zart,
wird der Schniedel schön hart,
kommt der Manni in mehreren Phasen.
(Eine Wahnsinnssammlung hier! Was für Perlen darunter sind, das ist ja unglaublich!)
Upofix Donnerstag, 21. Februar 2013 um 18:07 Uhr [Link]
Es klappert die Mühle am rauschenden Bach.
Sie klappert seit Jahren mit Ach und mit Krach!
Doch solange der Bach fliesst
und im Flüsschen die Kraft spriesst,
macht sie weiter, denn sie hat nen Ehevertrag.
michaela Donnerstag, 21. Februar 2013 um 18:19 Uhr [Link]
Der Manni aus Mülheim an der Ruhr
gerne in den Swinger-Club fuhr.
Doch er kam nicht hinein,
denn er war ganz allein,
also griff er zur Liebesliteratur.
Upofix Donnerstag, 21. Februar 2013 um 18:37 Uhr [Link]
Ein Pferdemädchen aus Witten,
die hatte ganz herrliche Titten.
Sie hüpften, die Guten,
wie scheuende Stuten.
Wart‘ nur, morgen wird sie eingeritten.
Pi Donnerstag, 21. Februar 2013 um 19:10 Uhr [Link]
Ach verdammt… und ich immer nur mit meinen Mord-und-Todschlag-Limericks! ^-^
Hm…vielleicht kann ich’s ja verbinden:
Eine blutjunge Gattin aus Zerben
hatte vor ihren Greis zu beerben.
Er sollte beim Ficken
das Jenseits erblicken
und nicht nur den kleinen Tod sterben.
krassNICK Donnerstag, 21. Februar 2013 um 19:55 Uhr [Link]
Es fuhr aus Verseh‘n Dolly Buster
auf ’nen vor ihr stehenden Laster,
ei perplex!, hinten drauf.
Zwei Airbags gingen auf:
plopp! plopp! macht’s. Ein echtes Desaster.
krassNICK Donnerstag, 21. Februar 2013 um 19:57 Uhr [Link]
’nen, nicht ‚nen. Pardon.
Isabel Bogdan Donnerstag, 21. Februar 2013 um 19:59 Uhr [Link]
Das mit den manchmal falschen Apostrophen und Anführungszeichen ist hier ein, ähm, Feature. Ich habs korrigiert.
Upofix Donnerstag, 21. Februar 2013 um 20:18 Uhr [Link]
„…ist hier ein, ähm, Feature.“
…und da können die Dichter sich freu´n!
Ich wollt´auch einen Fehler bereu´n.
Da machen sie bitte
ein „n“ in die Mitte
bei mei´m Beitrag um viertel vor Neun.
Isabel Bogdan Donnerstag, 21. Februar 2013 um 20:40 Uhr [Link]
Bittegern.
Anne (ohne Blog) Donnerstag, 21. Februar 2013 um 20:33 Uhr [Link]
‚Ne dralle Deern von den Lofoten
befahl streng: „Peer, weg mit den Pfoten!
Ich steh‘ nur auf Cyber-
Sex ohne Geseiber,
Berührn der Figur ist verboten!“
Doris Brockmann Donnerstag, 21. Februar 2013 um 20:43 Uhr [Link]
Schweinische limericksche Klassenfahrt: http://www.walk-the-lines.de/2013/02/21/schweinische-limericksche-klassenfahrt/
avalon Donnerstag, 21. Februar 2013 um 20:53 Uhr [Link]
Eine Dame aus der Uckermark
Machte sich für Trucker stark
Man sah sie von weitem
Die Fahrer reiten
Das fuhr auch ihr durch Bein und Mark
Dentaku Donnerstag, 21. Februar 2013 um 21:04 Uhr [Link]
Ein züchtiger Jüngling aus Gstaad,
der war nur zum Tanze parat.
Er sprach: „Darf ich bitten?“,
doch sie hörte nur „… Titten“,
und haute ihm eins, ist doch schad.
(Hmmm, auch nicht wirklich gut.)
avalon Donnerstag, 21. Februar 2013 um 21:11 Uhr [Link]
In Amsterdam fröhnte die Dörthe
Diesmal ohne Lebensgefährte
Dem Flirten und Necken
Dem Fingern und Stecken
Bis das Urlaubsend’ störte
michaela Donnerstag, 21. Februar 2013 um 21:51 Uhr [Link]
Es war ein Bachelor mit Rose
besonders heiß auf ’ne Dose.
Zwanzig zur Wahl –
was für eine Qual!
Da blieb der Lurch in der Hose.
sven Donnerstag, 21. Februar 2013 um 21:55 Uhr [Link]
Ein Fluss entspringt in der Mitte,
das Händchen wandert zur Titte.
Das Kino war klein,
die Alte gemein,
„Ach, lass mich doch bitte, Brigitte“!
Carsten Donnerstag, 21. Februar 2013 um 22:19 Uhr [Link]
Es wollte ein Jungmann aus Lingen
es endlich mal hinter sich bringen.
Doch stand zur Vergnügung
keine zur Verfügung.
So musste sein Vetter einspringen.
Pi Donnerstag, 21. Februar 2013 um 22:19 Uhr [Link]
Ein 1Live-Hörer aus Mettmann,
den machte nur Sex mit Mett an.
Domian war verstört,
als er dies gehört
und fragte sich: war da viel Fett dran?
Ein Nekrophiler aus Kettwig
mochte Ersatzsex mit Mett nich..
Er ging hinaus,
grub Leichen sich aus
und machte mit denen es nett sich.
Franzi Donnerstag, 21. Februar 2013 um 22:30 Uhr [Link]
Da ist dieses Mädchen aus Sachsen
Das lässt sich die Schamhaare wachsen.
“Sollt’s im Winter viel schnei‘n
Wärmen die mir das Bein. “
Sie gehn ihr schon bis an die Haxen.
Franzi Donnerstag, 21. Februar 2013 um 22:34 Uhr [Link]
Ein Jüngling, den kenn ich, aus Hessen
In Handarbeit kannst den vergessen.
Anstatt blöd zu stricken
Will der lieber ficken
Darauf ist der total versessen.
Susanne Donnerstag, 21. Februar 2013 um 22:43 Uhr [Link]
es lief ein bengel aus soest
am liebsten komplett unbehost.
die bürger der stadt
die fanden’s eher platt
und mancher war ziemlich erbost.
Northernsoul80 Donnerstag, 21. Februar 2013 um 22:51 Uhr [Link]
Es war mal ein Lüstling aus Kiel,
der balzte und plusterte viel,
um Vogels schöne Tochter
ebendiese mocht´er
und ging mit ihr angeln am Siel
Northernsoul80 Donnerstag, 21. Februar 2013 um 22:53 Uhr [Link]
… im Sinne des guten alten:
,,Guten Tach Herr Fischer, ich möcht´gern ihre Tochter zum angeln abholen!“
-,,aber ich heisse doch Vogel!“
-,,und ich wollt´nicht mit der Tür ins Haus fallen!“
Northernsoul80 Donnerstag, 21. Februar 2013 um 22:56 Uhr [Link]
Ein Friesenjung im hohen Norden
war recht jung schon recht verdorben,
neben Geilbutt auf Eis
Mumuräne ich weiss
missbraucht er auch längst verstorben
Northernsoul80 Donnerstag, 21. Februar 2013 um 23:36 Uhr [Link]
Hoch oben im kalten Dänemark
wo Bosse auch kalte Muschis mag
stellt er nächtlich Fallen
um eine zu krallen
wenn sie schon starr in der Falle lag
Wortmischer Donnerstag, 21. Februar 2013 um 23:48 Uhr [Link]
Sorry, Herr Tolkien. Aber ich weiß, was damals wirklich geschah am Schicksalsberg in Mordor:
Am Penis trug Frodo den Ring,
durchsichtig wurdé der Halbling.
Doch Gollum erkannt’ es
und biss ungenant es
am Schaft ab – mit Ring! – Frodos Ding.
joriste Freitag, 22. Februar 2013 um 00:02 Uhr [Link]
Alla, dann probiere ma’s doch mol uff badisch
des is jo a alle sympadisch
awwa ob des aa mit Sex geht
is ma jetzt dann aa zu bleed
do sag ich dann liwwer mol garnix
Anne Freitag, 22. Februar 2013 um 01:03 Uhr [Link]
Folgendes wurde noch von „lavendelkinder“ auf meinem Blog in den Kommentare ersannt (ich bin mal so dreist und verbreite es stellvertretend auch auf diesem Blog):
Einem untreuen Mann aus Köthen,
dem schlug seine Frau auf die Klöten.
Sie sprach: “Sei bloß still,
ich mach`, was ich will,
und das hier war wirklich von Nöten.”
Anne (ohne Blog) Freitag, 22. Februar 2013 um 07:49 Uhr [Link]
once Tim and I went to Baku
and fun we had more than a few
three women we met
in a tête-à-tête
so I booked one and Tim booked two
Stephan Freitag, 22. Februar 2013 um 08:01 Uhr [Link]
Mein lieber Schavan, brauchen wir hier bald ein Limerickplag?
Helge Freitag, 22. Februar 2013 um 08:14 Uhr [Link]
Ein geiler Perverser aus Offen
wollt heut noch einen Flotten
Ein Dreier sollt’s sein
in alle Löcher hinein.
Doch dazu war er zu besoffen.
formschub Freitag, 22. Februar 2013 um 08:21 Uhr [Link]
Ein Bisexueller aus Maine
hatt’ ein Date – die Lady hieß Jane.
Auf dem Weg dorthin dann
sprach ein Tarzan ihn an,
da entschied er: »Ich nehm lieber den!«
Doris Brockmann Freitag, 22. Februar 2013 um 08:33 Uhr [Link]
Beim Casting im Musikantenstadl,
Herr Silbereisn sah a feschs Madl,
as woit´s hoasse Eisn ned ofassen,
jetzt hoggt´s beim Discounta an da Kassn
und grämt si statt im Stadl im Ladl.
(Liabe Bayern, i weiß, es mua „Ladn“ hoassen – aba da is ja gar ned gemeint! Gemeint ist, was wir aus Schleichwerbungsverbotsgründen auf den Seiten dieses öffentlich-rechtlich einwandfreichen Blogs nicht nennen dürfen.
percanta Freitag, 22. Februar 2013 um 08:52 Uhr [Link]
Auf Wunsch eines einzelnen Herrn
aus Hessen, ich sag es nicht gern,
reimt sie nur noch Zoten
doch schlägt auf die Pfoten
dem Lüstling, bleibt er nicht fern.
Montez Freitag, 22. Februar 2013 um 08:55 Uhr [Link]
Ein tumber Thor aus Backnang
die Arme um eine Maid schlang.
Lass los, Du Schwein,
ich lass Dich nicht rein
rief sie laut bevor sie ihn platt rang.
Also eigentlich Schwan und ran. Oder so.
Katja Freitag, 22. Februar 2013 um 09:00 Uhr [Link]
Ein alternder Bock aus Mailand
hielt sich für nen potenten Heiland.
Mit Schönen, sehr jung, da
macht‘ er bunga bunga,
was man im Land nicht so schlimm fand.
[Entschuldigung, falls das jetzt doppelt kommt, der erste Versuch scheint verloren gegangen zu sein.]
Isabel Bogdan Freitag, 22. Februar 2013 um 09:51 Uhr [Link]
(Der erste Kommentar eines neuen Kommentators muss immer erstmal freigeschaltet werden, bevor man dann unmoderiert kommentieren darf. Spamvermeidung.)
Katja Freitag, 22. Februar 2013 um 09:01 Uhr [Link]
Eine Verwaltungsfachfrau aus Rheine,
hatte Schmacht, denn sie war so alleine,
sie musst‘ selbst sich verwöhnen,
das gelang mit viel Stöhnen.
Ihr Papagei kennt jetzt Wörter – oh Schweine…
heinzkamke Freitag, 22. Februar 2013 um 10:20 Uhr [Link]
Ein Mädchen aus Titisee-Neustadt
gab einst seinem Bitten im Heu statt.
Nunmehr kehrt er zurück
und versucht gleich sein Glück:
„Mal sehn, was für Titten se heut‘ hat.“
heinzkamke Freitag, 22. Februar 2013 um 10:20 Uhr [Link]
Es spricht jene Dame vom Schwarzwald:
„Na ja, Du bist ziemlich behaart halt:
an Rücken und Po
(auf‘m Kopf nicht mehr so) –
ich fürcht‘, Du bist nicht mal mehr hart, bald.“
heinzkamke Freitag, 22. Februar 2013 um 10:21 Uhr [Link]
Ein Schwarzwälder Mädel, gereift,
hat sich auf ne Lösung versteift:
sie nimmt sich nen Jüngling
(ihr Kosewort: „Züngling“),
während »er« nurmehr selbst sich begreift.
Isabel Bogdan Freitag, 22. Februar 2013 um 10:54 Uhr [Link]
Percanta beschwert sich (zu Recht!)
die Strangüberschríft wäre schlecht:
vier Hebungen drin,
da ist doch der Sinn
eines Lim‘ricks dahin (oder wenn schon nicht der Sinn, dann doch wenigstens der vorgeschriebene Rhythmus, auch wenn einige Dichter hier hartnäckig mit vier Hebungen arbeiten), also echt!
Ich weiß gar nicht, was sie hat:
Auf besonderen Wunsch eines ein-
zelnen Herrn ist man ungern allein.*
Da sagt er: Na bitte,
hier habt ihr ne Mitte
da passt ineinander ihr rein.
*2. Mose, 18: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei.
percanta Freitag, 22. Februar 2013 um 10:56 Uhr [Link]
Ja, vielen Dank. So geht es. Nun kann ich arbeiten.
percanta Freitag, 22. Februar 2013 um 11:00 Uhr [Link]
<3
Yvonne Freitag, 22. Februar 2013 um 10:59 Uhr [Link]
Gestern hab ich ihn kommen gesehen.
Heute Morgen sah ich ihn dann gehen.
Und so ungern ich’s sage –
Es war ganz ohne Frage
Sehr viel schöner, ihn gehen zu sehen.
Sabine Freitag, 22. Februar 2013 um 11:13 Uhr [Link]
Es kam einst ein Mädel aus Ipanema,
das hatte nur Streß mit der GEMA –
wegen nem Porno,
sie machte dann storno,
so war es für sie viel bequemer.
Es gab mal ein Mädchen, das trug ein Barett,
das zerrte nen Mann in ihr kleines Bett.
Sie dacht’ immer banger:
Na, hoffentlich kann er…
Doch waren sie beide zu fett.
Ein Mädchen mit Namen Delmonte
Sich gern unten ohne mal sonnte.
Sie mochte es doch,
wenn’s ihr der Koch
mit der Zunge schnell besorgen konnte.
Ein Mädchen, gar freundlich und nett,
sie war dabei noch sehr adrett,
die machte es heimlich,
nachgeradezu kleinlich,
daheim auch mal gern im Terzett.
writingwoman Freitag, 22. Februar 2013 um 11:37 Uhr [Link]
Ein ältliches Fräulein aus Bingen
das wollt‘ seine Unschuld bezwingen.
Sie sollte sich bücken,
da knackte ihr Rücken
und der Herr konnte nicht in sie dringen.
Sabine Freitag, 22. Februar 2013 um 19:21 Uhr [Link]
hihi!
writingwoman Freitag, 22. Februar 2013 um 11:45 Uhr [Link]
Zwei Fluglotsen aus Zürich-Kloten
erzählten sich zu gerne Zoten.
Mitunter recht heftig,
das kriegte ihr Chef mit
und hat’s ihnen ganz schnell verboten.
Krabbe Freitag, 22. Februar 2013 um 12:34 Uhr [Link]
Es stützte Frau Müller den Rücken
Herr Müller, im Keller, beim Ficken.
Er machte das richtig,
er stemmte sie wuchtig.
Man sah im Gesicht ihr Entzücken.
Clara Freitag, 22. Februar 2013 um 12:54 Uhr [Link]
Im Rokoko lebte ein Hündchen,
das hatte ein sehr zartes Mündchen.
„Nur noch ein Kuss.
Dann ist vorerst Schluss!”
So ging das wohl Stündchen um Stündchen.
Krabbe Freitag, 22. Februar 2013 um 13:11 Uhr [Link]
Er sah ihren Hintern von Ferne,
liebkost hätt‘ er ihn wahnsinnig gerne.
Doch sie lachte nur,
von Lust keine Spur,
und schwang sich auf’s Rad, Richtung Herne.
Katja Freitag, 22. Februar 2013 um 13:28 Uhr [Link]
„Brokeback Limerick“
Zwei knackige Jungs aus dem Westen,
die konnten miteinander am besten.
Doch geheim musst‘ es bleiben
Glück gab’s nicht für die beiden,
Ach, was kann das ein Leben verpesten.
Upofix Freitag, 22. Februar 2013 um 14:03 Uhr [Link]
Verkehren sie öfters geschlechtlich?
Dann seien sie bitte bedächtig!
Denn oft wird aus Versehen
und im Handumdrehen
der weibliche Teilnehmer trächtig.
Montez Freitag, 22. Februar 2013 um 14:41 Uhr [Link]
Ein gieriger Klempner aus Upflamör
Der hatte Probleme mit seinem Gehör
Wenn sie sagte „Schluss”
Wollt‘ er noch ’n Kuss
Aber sie lieber einen Likör.
frauziefle Freitag, 22. Februar 2013 um 15:44 Uhr [Link]
Upflamör! Un-glaub-lich. Upflamör.
Montez Freitag, 22. Februar 2013 um 15:54 Uhr [Link]
Das war eine Anregung von Herrn Schneck, der dazu selbst dies besteuerte:
In Upflamör tatschte ein Swinger
gern Strumpfhosen jüngerer Dinger.
Die tatschten zurück
und erzählten voll Glück:
„Ey der Typ, das ist wirklich der Bringer!“
(ich stell das mal frech hier rein)
Isabel Bogdan Freitag, 22. Februar 2013 um 16:29 Uhr [Link]
Ach, da drüben bei Frau Montez geht es ja auch noch weiter! Wundervoll!
Hannes Freitag, 22. Februar 2013 um 15:38 Uhr [Link]
Es war einst ein Kumpel in Bochum
der las Schweinkram im Buch um
sich Anregung für die Liebste zu holen.
Doch das stete Hauen der Kohlen,
raffte ihn letztlich im Loch um.
Hannes Freitag, 22. Februar 2013 um 15:41 Uhr [Link]
Der Schiffschaukelbremser aus Herne
machte es schwungvoll ganz gerne.
Doch irgendwann brach ihm der Stab,
worauf die Holde die Sporen gab
und sich vergnügt in der Ferne.
Krabbe Freitag, 22. Februar 2013 um 15:47 Uhr [Link]
Es kaufte Herr Meier aus Posen
im Internet gern Unterhosen.
Am liebsten getragen
von jungen Blagen.
Die bringen sein Blut schnell zum Tosen.
time — Hotel Mama Freitag, 22. Februar 2013 um 15:53 Uhr [Link]
[...] (ein bisschen: abdankungsreden halten und nicht merken, dass der saal schon lange leer ist, aber hey, es ist februar. reden wir lieber über sex.) [...]
Heidrun Freitag, 22. Februar 2013 um 15:58 Uhr [Link]
Einem einzelnen Herrn zum Vergnügen
dichten Menschen vom Süden bis Rügen.
Das muss ihm gefallen
seine Säfte, sie wallen
sagt was anderes er, müsst‘ er lügen.
Katja Freitag, 22. Februar 2013 um 16:01 Uhr [Link]
Eine Ordensschwester aus Menden
konnt‘ gelenkig sich drehen und wenden.
Doch des Erzbischofs Horn
empfing sie am liebsten von vorn,
drum ließen’s beim Missionar sie bewenden.
Uyulala Freitag, 22. Februar 2013 um 16:18 Uhr [Link]
Es lebte ein Pärchen in Heide,
sie hatten gern Sex, alle beide.
Als sies trieben zu bunt,
ward der Penis ihm wund
und desgleichen auch ihre Scheide.
Ein Mann in der Nähe von Kiel,
der Erektionsstörungen hat, will
sich Hilfe erbitten.
Da sieht er die Titten
der Ärztin und kriegt einen Stiel.
Es war mal ein Mädchen in Siegen,
das konnt sich ganz unglaublich biegen.
In Abermillionen
von Sexpositionen
trieb sie es, doch niemals im Liegen.
(mein erster Kommentar hier – und dann gleich sowas..! Ich lese schon lange still und sehr gern mit.)
pillenknick Freitag, 22. Februar 2013 um 17:06 Uhr [Link]
Hier jetzt der lange gesuchte, lang ermühte Hettenleidelheim-Limerick:
Mei Godi, ‘s Frauke vun Hettrum,
wo Schwänz‘ griff wie‘s Reck: nur mit Talkum,
– sei Maa wor fott,
fer ees hieß es fast „Mord!“;
mer saaht, ‘s wär gween ihre Rettung..
Krabbe Freitag, 22. Februar 2013 um 17:36 Uhr [Link]
Es hatte Karl-Heinz schon vor Wochen
ein Treffen mit Susi, zum Kochen.
Danach auf dem Sofa:
„Hör bitte nicht auf, ah…!“
Ihr Herz war wie wilde am pochen.
Doris Brockmann Freitag, 22. Februar 2013 um 18:00 Uhr [Link]
Zu Bayreuth Frau Salomé dachte,
die Peitsche, die Nietzsche mir brachte,
die probier ich jetzt aus,
Richard komm da mal raus,
koa Angst, ich schlag Dich nur ganz sachte.
Carsten Freitag, 22. Februar 2013 um 18:01 Uhr [Link]
Es konnte ein Knabe aus Schleiden
sich zwischen zwei Jungs nicht entscheiden.
Nach beiden verrückt:
sie war‘n gut bestückt.
So trieb er es mit allen beiden.
Helge Freitag, 22. Februar 2013 um 18:37 Uhr [Link]
Ein Puffbesucher in Essen
war auf die Chantale ganz versessen.
Erst zahlt den Lohn,
sie leistet die Fron.
Dabei hat er das Atmen vergessen.
joriste Freitag, 22. Februar 2013 um 19:20 Uhr [Link]
Herr joriste will auch:
ein Wochenendpendler aus Bern
wollt so gerne geschlechtlich verkehr‘n
doch sie war grippal
und deshalb befahl:
„von den Schmuckstücken halte Dich fern!“
Sabine Freitag, 22. Februar 2013 um 19:26 Uhr [Link]
Ein Rabbi aus Huntington Bay
Fand im Bett seiner Frau „Shades of Grey“.
Er kaufte ’ne Gerte
(das war sie ihm wert, ey)
Und sie stöhnte selig: „Oy vey!“
Isabel Bogdan Freitag, 22. Februar 2013 um 19:59 Uhr [Link]
Groß!
sven Freitag, 22. Februar 2013 um 19:56 Uhr [Link]
Es war einmal ein schönes Schneewittchen
es hatte kaum Arsch und auch nur kaum Tittchen
es wohnte mit sieben
sie ham´s auch getrieben
am Ende war’s doch nur ein Flittchen.
sven Freitag, 22. Februar 2013 um 23:55 Uhr [Link]
nach professionellem Lektorat sieht es so aus:
Es war mal ein schönes Schneewittchen,
das hatte kaum Arsch und kaum Tittchen.
Es wohnte mit sieben,
sie ham´s auch getrieben -
am Ende war’s doch nur ein Flittchen.
Lavendelkinder Freitag, 22. Februar 2013 um 23:18 Uhr [Link]
Ach herrjeh, erst der Typ aus Köthen und heute Abend schon wieder ein Limmerick. Hilfe.
Ein Mädchen mit Namen Martina,
wollt gern einen Lover aus China.
Doch die sind zu klein,
passen nicht richtig ein.
Drum kauft sie elektrische Diener.
Lydia Samstag, 23. Februar 2013 um 00:45 Uhr [Link]
Hans-Olaf spielt‘ Doktor im Legoland
Steckte Lego in Lego zur Riesenwand
Doch sein riesigster Stein
Passte einfach nicht rein
Mit der längsten Praline sein Ego schwand
(Ziemlich lange Inkubationszeit bei mir. Aber jetzt heftig infiziert. Kann nur noch rhythmisch denken. Limerhythmisch.)
Lydia Samstag, 23. Februar 2013 um 01:02 Uhr [Link]
Von Venedig schlappt‘ Jo nach Santiago
Doch er kam leider nur bis zum Lago
Dort hielten zwei Mädchen ihm
Ihre saftigen Muscheln hin
Seither lutscht bis zum heutigen Tag Jo
Lydia Samstag, 23. Februar 2013 um 01:33 Uhr [Link]
In den Straßen von Alt-Nagasaki
Trieb’s Kaoko auf der Kawasaki
Raste rum wie der Blitz
Rieb sich wild auf dem Sitz
Bis ihm klebte ganz fest was am Sacki
(Hilfe! Kann nicht einschlafen! Bin jetzt schon zum zweiten Mal aufgestanden, den Rechner wieder hochfahren. Das kann so nicht weitergehen!)
Isabel Bogdan Samstag, 23. Februar 2013 um 14:15 Uhr [Link]
Hihi, sehr schön – ich kenne den Namen Kaoko zwar nicht, aber wenn es ihn gibt, dann ist es relativ sicher ein Frauenname. (Die Google-Bildersuche spuckt vor allem Motorradgriffe aus. So gesehen passt der Name schon zum Thema.)
Anne Samstag, 23. Februar 2013 um 14:23 Uhr [Link]
Gibt’s Naoko nicht? Gab’s nicht ein Buch, das „Naokos Lächeln“ hieß?
Isabel Bogdan Samstag, 23. Februar 2013 um 14:32 Uhr [Link]
Ja, das ist ein Frauenname.
Lydia Mittwoch, 27. Februar 2013 um 18:49 Uhr [Link]
Huch, so viele Kommentare … Wieso seh ich die erst jetzt?
Das dacht ich mir ja schon, Isa. Zumindest sind alle japanischen Namen auf -o, die ich kenne, weiblich. Über den Namen hab ich deshalb auch eine ganze Weile nachgedacht. Wenn mir was Besseres eingefallen wär, hätt ich’s genommen. Aber die drei japanischen Männernamen, die mir einfielen, passten einfach vom Rhythmus nicht. Und Haruki wollt ich dann doch nicht nehmen, außerdem fand ich den von der Klangfarbe nicht so schön. Bei Kaoko steckt auch auch ein bisschen was von Karaoke und k.o. mit drin. Und überhaupt: Es gibt ja auch Frauen, die sich George nennen lassen. :-)
„Naokos Lächeln“ hab ich sogar mal Korrektur gelesen, irgendeine Sonderausgabe. Hab es in angenehmer Erinnerung.
Hannes Samstag, 23. Februar 2013 um 07:26 Uhr [Link]
Es lebte ein Typ an der Unstrut,
der dacht‘ einst: „Dumm fickt gut“..
Flirtet mit der Friseuse
hofft auf ihre Möse,
doch die lacht nur: „Nix für ungut.“
Pi Mittwoch, 27. Februar 2013 um 17:40 Uhr [Link]
Ja, ich meine auch, die japanischen Vornamen auf -ko sind in der Regel Mädchennamen. Das -ko bedeutet sowas ähnliches wie „schönes Kind, Mädchen“.
Hannes Samstag, 23. Februar 2013 um 08:30 Uhr [Link]
Ein gieriger Banker aus hessisch Frankfurt
benutzte beim Vögeln gern einen Gurt,
erdrosselt die Dirne eiskalt,
darauf der Staatsanwalt
sprach leise und klar: Genug rumgehurt.
Krabbe Samstag, 23. Februar 2013 um 10:02 Uhr [Link]
Ein Bauern-Pärchen aus Emmerich,
das hatte kein‘ Sex, schon länger nich‘.
Schuld war nicht sie,
sondern das Vieh,
mit dem er viel lieber beschäftigt sich.
Lotta Samstag, 23. Februar 2013 um 11:15 Uhr [Link]
Und für Dietmar aus Osnabrück
Ist Ausbeutung das größte Glück.
Er bestellt ’ne Million
Sextoys bei Amazon
Und schickt sie dann unfrei zurück.
Lotta Samstag, 23. Februar 2013 um 11:34 Uhr [Link]
Die Stripperin Sina aus Aurich
War beim Arbeiten plötzlich ganz traurig.
Sie zog sich zwar aus,
Doch dann flehte sie: „Klaus,
Zahlen mußt du, doch bitt‘ ich dich: schau nicht!“
Ralph Samstag, 23. Februar 2013 um 12:57 Uhr [Link]
Einen Lyriker von den Antillen
Den wollte der Elternmob killen
Er schrieb Sauereien
In Kinderbuchreihen
Und das geht doch nicht beim besten willen.
Ralph Samstag, 23. Februar 2013 um 14:30 Uhr [Link]
Die Nummer mit Anna in Limmerick
Ich sag’s euch das war ein ganz schlimmer Fick
Meine Hoden geschwollen
Wie grün-blaue Knollen
Ich hoffe die bleib‘n nicht für immer dick.
Krabbe Samstag, 23. Februar 2013 um 14:35 Uhr [Link]
Es war mal ein Mann, der im Sitzen
beim Wichsen zur Decke konnt‘ spritzen.
Er konnt’s auch im Stehen,
sogar gut beim Gehen.
Es tat ihm nur gar nicht viel nützen.
Weite Welt Samstag, 23. Februar 2013 um 15:04 Uhr [Link]
Fürs Abitur übt Lu gründlich,
ganz besonders für mündlich.
Die Kunst ihrer Lippen
lässt Lehrerpos wippen
und darum prüft man sie stündlich.
Ursa Major Samstag, 23. Februar 2013 um 15:07 Uhr [Link]
(kennen hier alle Familie Heinz Becker? Na dann kanns losgehen. Fehler im Dialekt bitte ich zu entschuldigen, bin keine Muttersprachlerin.)
Es Erika aus Saarbrigge
wollt ahmol scheen figge
doch ihr Horst saad „oh leck -
isch han SO die Freck!“
da muscht es Erika in de Röhre bligge.
Weite Welt Samstag, 23. Februar 2013 um 15:08 Uhr [Link]
Eine junge Dame aus Witten
wär so gerne mal tüchtig geritten.
Doch ob von vorne? Von hinten?
Sie konnt die Lösung nicht finden.
Da holte sie einfach nen Dritten.
Christian Samstag, 23. Februar 2013 um 15:22 Uhr [Link]
Es war mal ein Mädchen aus Oesbern
die hatte zwei ältere Schwestern
die eine war geil
die andere auch steil
Nur sie war ein bisschen von gestern
(Mendener Vororte und was man so draus machen kann)
Christian Samstag, 23. Februar 2013 um 15:36 Uhr [Link]
Ein kleiner Mann kam hier aus Fröndenberg
man nannte ihn auch gern den Sündenzwerg
denn er war sehr rege
er pimperte jede
und blickte voll Stolz auf den Kinderberg
Christian Samstag, 23. Februar 2013 um 15:41 Uhr [Link]
Ein Seemann lebt draussen am Watt
immer samstags ist er ziemlich matt
denn zum Ende der Woch‘
muss er immer ins Joch
Dörte ruft ihn zu sich auf die Matt‘.
Oliver Trific Samstag, 23. Februar 2013 um 16:08 Uhr [Link]
Es gibt einen Mann in der Rhön,
der ist leider sehr hässlich, nicht schön,
der wünscht sich ne Frau,
ne richtige Sau,
doch er bläst sich nur selbst mit ’nem Fön.
Katja Samstag, 23. Februar 2013 um 17:19 Uhr [Link]
Der Rainer liebt Dirndl mit Inhalt,
richtig üppig, das mag er als Mann halt.
Gerne würd er drin wühlen,
alles kräftig befühlen,
doch die Schulter der Dame bleibt eiskalt.
Anne Samstag, 23. Februar 2013 um 18:49 Uhr [Link]
Es war mal ein Pärchen aus Malmö,
das liebte sich unter ’ner Palmö.
Da fiel runter mit Wucht
eine Kokosnussfrucht,
da waren die zwei erst mal calmö.
(Na ja. Ich hab’s versucht.)
Isabel Bogdan Samstag, 23. Februar 2013 um 18:55 Uhr [Link]
… da waren die zwei erstmal k.ö.?
Jens Sonntag, 24. Februar 2013 um 19:53 Uhr [Link]
calmö find ich top
felis Samstag, 23. Februar 2013 um 20:45 Uhr [Link]
Ich habe auch noch einen verbrochen:
Einem blutjungen Weib aus Sankt Pölten,
dem kam es bevorzugt beim Tölten.
War die Gangart verkehrt,
war der Gaul ihr nichts wert
- nichtmal Isländer ließ sie dann gelten.
Alex Samstag, 23. Februar 2013 um 21:26 Uhr [Link]
Es wollt‘ eine Dame aus Singen,
sich untenrum gerne beringen.
Doch das Werkzeug brach
und nun hört man – ach!
ihr Wehleid am Lokus erklingen.
Carsten Samstag, 23. Februar 2013 um 21:54 Uhr [Link]
Frühmorgens erwachte der Gatte
mit einer beachtlichen Latte.
Die Gattin, sie schlief
noch immer ganz tief.
Wie gut, dass zwei Hände er hatte.
Isabel Bogdan Sonntag, 24. Februar 2013 um 00:54 Uhr [Link]
Hervorragend – und da ist ja noch mehr!
Johannes Samstag, 23. Februar 2013 um 21:59 Uhr [Link]
Ein Mann aus Darmstadt-Wixhausen*
Fand: bei all meinen Sausen
Ist Verhütung zu schwer
Darum find‘ der Verkehr
Im Darm statt (und danach fix brausen)
In an Austrian village named Fucking**
His girlfriend, said: lets stop that mucking
It’s also secure
And less the manure
If I teach you the pleasures of sucking
Sie legt los wie ein wilder Entsafter
Und er denkt sich tapfer: das schafft er
Doch bei diesem Treiben
Da sollt es nicht bleiben
And they lived happily ever after
* 49.933333, 8.650000
** 48.067330, 12.863270
Anne (ohne Blog) Sonntag, 24. Februar 2013 um 06:54 Uhr [Link]
Sie fuhren im Mai ans Loch Ness,
um sich zu erholen vom Stress.
Aber sie hielt’s nicht aus,
das Gebalze von Klaus
und ging. Er dacht‘ bloß: „PMS?!“
Streithans Sonntag, 24. Februar 2013 um 09:18 Uhr [Link]
Sie hatten gestritten
Mit Schlägen und Tritten.
Eigentlich ist er total verklemmt
Doch ging er dennoch Fremd.
Was hatte Ihn da nur geritten?
Streithans Sonntag, 24. Februar 2013 um 09:33 Uhr [Link]
Es sang ein Mädel im Walde „Leise rieselt der Schnee“,
Bald darauf kam auf sie zu die Schneefee.
Sie hatte nun freudig erfahren, dass sie frei hatte, 3 Schneefeebitten
und wünschte sich größere – als erste 2 Schneefeebitten – Titten.
Die Schneefee antwortete: Noch Größere? Als Schneefeebitten? Titten? Nee!
Streithans Sonntag, 24. Februar 2013 um 09:37 Uhr [Link]
Der Papst tritt zurück,
Er hatte kein Glück,
Sein Bruder hatte Schuld,
Denn „sie benützen keine Muld“,
Statt dessen ein armes Stück.
Streithans Sonntag, 24. Februar 2013 um 09:42 Uhr [Link]
In Reinbek hinter der Kirch‘,
Öffnete sie ihre Furch‘.
Man stelle sich vor,
Das hörte der Pastor.
Macht er öfters durch.
Streithans Sonntag, 24. Februar 2013 um 09:45 Uhr [Link]
Freiwillig kann das nicht gewesen sein,
Er schob ihn viel zu tiefe rein.
Sie tat es ihm leider nicht Kund,
Hatte das Ding schließlich im Mund.
Nächstes Mal sagt sie lieber vorher Nein.
Streithans Sonntag, 24. Februar 2013 um 09:48 Uhr [Link]
…
Obwohl Sie sagte vorher schon Nein.
Streithans Sonntag, 24. Februar 2013 um 10:09 Uhr [Link]
Eiskalt fasste er an ihre Brüste,
Verjagte all ihre Gelüste.
Sie war nicht dumm,
Drehte sich einfach rum.
Bis ihren Nacken er küsste.
Streithans Sonntag, 24. Februar 2013 um 10:49 Uhr [Link]
Der zukünftige Papst hat keine Eier,
Das bemerkte man bei der Feier.
Man sagte ihm, es sei von Nöten,
Das er hat 2 Klöten.
Und so wurde es nicht Frau Meier.
Sabine Sonntag, 24. Februar 2013 um 11:27 Uhr [Link]
Und jetzt alle nochmal mit Versmaß und Humor, ja?
Streithans Sonntag, 24. Februar 2013 um 11:43 Uhr [Link]
Das mit den Silben hab ich nie gelernt und ich wollt mich auf das konzertieren was ich noch konnte.
Und mein Humor ist vorhanden.
Ralph Sonntag, 24. Februar 2013 um 12:00 Uhr [Link]
Ich liebte ein Mädchen aus Zossen
Den Sex mit ihr hab ich genossen
Sie war herrlich laut
Die Zossener Braut
Mit Vokabular aus den Gossen
Ein Fischer aus Heilgenhafen
Der wollt mit ’ner Negerin schlafen
Kaum war‘n sie dabei
Kam die Sprachpolizei
Die rassistische Wortwahl zu strafen
Isabel Bogdan Sonntag, 24. Februar 2013 um 13:19 Uhr [Link]
Und mit was? Mit Recht.
Ich habe jetzt eine Weile überlegt, ob ich den Beitrag freischalte, finde ihn zumindest grenzwertig. Die Rassismusdiskussion gehört hier nicht rein.
Ralph Möllers Sonntag, 24. Februar 2013 um 13:55 Uhr [Link]
Isabel, will um Himmels Willen nicht die Rassismusdiskussion, die weiß Gott ihre Untiefen hat, hier reintragen. Ist ein ironischer Beitrag zur bierernsten sprachlichen Korrektheitsdiskussion, die wir über unsere Kinderbücher (historische und aktuelle) immer wieder führen müssen. Darf man ein nichtrassistisches Bilderbuch mit dem Wort „Negerlein“ unverändert abdrucken? Darf Jörg Hilbert im Ritter Rost „Schlampe“ sagen? Die wunderbaren erotischen Limericks hier leben ja gerade auch von den „verbotenen“ Wörtern. Aber Du darfst den Limerick gerne löschen, Du bist die Chefin. (Ich kann den Post ja nicht mehr editieren, oder?)
1ng0 Sonntag, 24. Februar 2013 um 17:11 Uhr [Link]
samstagabend. es labert der lanz
wie öde. sagt bärbel zum hans
als alternative
bittet er seine dive
zum eheverpflichtenden tanz
Limericks, nichts als Limericks | dogma pillenknick Sonntag, 24. Februar 2013 um 18:39 Uhr [Link]
[...] ist schuld, Isabel Bogdan, zum Glück. Sie hatte die großartige Idee, ein Heim für Limericks anzubieten, doch sie wusste wohl selbst nicht, als sie selbst einen Limerick schrieb, dass [...]
Woanders – diesmal mit Limericks, Immobilien, Hotzenplotz und anderem | Herzdamengeschichten Montag, 25. Februar 2013 um 06:19 Uhr [Link]
[...] Isa geht es um versaute Limericks, und da kann und soll man sich auch beteiligen, ich habe da z.B. auch schon einmal etwas [...]
Thomas Nesges Montag, 25. Februar 2013 um 12:05 Uhr [Link]
Der Klempner, mit sich ganz im reinen,
Wollt sich mit der Kundin vereinen.
Mit Maske im Stroh,
Sagt er ganz froh:
Dann blas mir doch einen.
jubil Montag, 25. Februar 2013 um 15:11 Uhr [Link]
„Wie macht ihr s heute?“,
fragte die Meute.
Frau Sturz
überlegte kurz
und sagte dann: „Ohne Leute.“
jubil Montag, 25. Februar 2013 um 15:12 Uhr [Link]
Es waren der Kommentare vierhundert,
die Bloggerin ward verwundert.
So viele Leser mit Witz
über Pimmel und Ritz,
und es hatte nur fünf Tag gestundert…
jubil Montag, 25. Februar 2013 um 15:13 Uhr [Link]
Reim dich, oder ich schlag dich!
slowtiger Montag, 25. Februar 2013 um 15:28 Uhr [Link]
In der AGB in Berlin steht ein grünes Buch mit etwa 1800 englischen Limericks, von denen kein einziger nichtversaut ist. Also strengt euch an!
Lyrikpostkarte II – Schweinkramlimericks | Ach komm, geh wech! Dienstag, 26. Februar 2013 um 20:45 Uhr [Link]
[...] Als Isa zum Schreiben von Schweinkramlimericks aufrief, wusste ich direkt, was zu tun war. Nämlich die bereits gekaufte Postkarte mit “Köhlers Schwein” von Michael Sowa rauskramen und Limericks dazu zu dichten. Sicherheitshalber habe ich mir fünf ausgedacht, um ein bisschen Auswahl zu haben. Meine liebsten drei habe ich dann ganz ordentlich in Schönschrift aufgeschrieben und Richtung Norden geschickt. [...]
Links zum Denken 3 « am Röschibach Dienstag, 26. Februar 2013 um 22:17 Uhr [Link]
[...] 400 Kommentare mit teils richtig guten schweinischen Limericks auf deutsch und englisch gibts bei Isabel [...]
Johannes Mittwoch, 27. Februar 2013 um 00:30 Uhr [Link]
Noch‘n Nachschlag:
Zwei Mädel mit einem Becher
Die hatten wohl keinen Stecher
Drum gab’s Bacchanalien
Mit eig’nen Fäkalien
…
des Zuschauers Magen wurd schwächer
syvi25 Mittwoch, 27. Februar 2013 um 10:48 Uhr [Link]
’ne schöne Madame in Hyères
wusste nur nur noch so ungefähr
wie es ist zu ficken
ohne einzunicken
deshalb macht sie es nicht mehr
percanta Mittwoch, 27. Februar 2013 um 12:14 Uhr [Link]
Eine gehörlose Dame aus Schengen
mag’s langsam; ihm beginnt es zu hängen.
Blut schwindet und Glaube,
„Komm schneller, du Taube!”
Doch sie lässt sich mit Worten nicht drängen.
heinzkamke Mittwoch, 27. Februar 2013 um 12:44 Uhr [Link]
Eine züchtige Frau aus Ostfildern
erwischte den Gatten beim Wildern.
Dem zerknirschten Gemahl
beschied sie: „Egal.
Wenn Du wüsstest, was ich … hier, auf Bildern!“
heinzkamke Mittwoch, 27. Februar 2013 um 16:38 Uhr [Link]
Fünf‘ Leut‘ aus dem Katholizismus
vertraten die Ansicht: gewiss muss
der Herr uns auch gönnen,
mal swingen zu können.
(Unerhört nur des Chefs Moralismus.)
Dentaku Mittwoch, 27. Februar 2013 um 16:58 Uhr [Link]
In Ebersberg? Ich bin entsetzt!
heinzkamke Mittwoch, 27. Februar 2013 um 17:01 Uhr [Link]
Ich auch, ich auch. (Schmunzle aber.)
Hast Du da Verbindungen hin?
Dentaku Mittwoch, 27. Februar 2013 um 17:34 Uhr [Link]
Hab‘ 20 Jahre in dem Landkreis gewohnt (in Grafing und in Aßling – ja, die heißen wirklich so, und die sind auch genau so, wie man sie sich mit diesen Namen vorstellt).
Pi Mittwoch, 27. Februar 2013 um 17:53 Uhr [Link]
Ein Hip-Hop-Luder aus Philly
bestrich das Kondom gern mit Chili.
Und wollte ein Rapper
sie nehmen wie‘n Klepper,
dann brannte ihm mächtig der Willi.
Johannes Mittwoch, 27. Februar 2013 um 18:39 Uhr [Link]
Noch ’n Gedicht:
Die Burgfrau hat Feuer im Blick
Der Barde, er fasst kaum sein Glück
Denn statt Lautenklänge
Und Minnegesänge
Will sie einen Limerick
Johannes Mittwoch, 27. Februar 2013 um 18:52 Uhr [Link]
Zefixhalleluja und mehr!
Wo kommt denn das Komma da her?
Darf ich drum bitten
den Titel zu kitten?
Ein Apostroph wär mein Begehr
Isabel Bogdan Mittwoch, 27. Februar 2013 um 18:58 Uhr [Link]
Zack!
Johannes Mittwoch, 27. Februar 2013 um 19:03 Uhr [Link]
Wow, wirklich „Zack!“. Danke! :)
Einen hab ich noch (Nichts reimt sich auf):
Ein Fräulein mit Namen Uschi
die umwarb ein ziemlicher Luschi
Er wollt sie verführen
sie spüren, berühren
Doch es blieb beim gemeinsamen Sushi
Rama Del Ley Samstag, 2. März 2013 um 21:08 Uhr [Link]
Hier kommt was Kölsches. (Und was mit Karneval. Klar.)
Na Kölle kütt de Kalle us Hubbelrath,
dä ooch ma janz jähn an sisch rubbelle tat.
Bützt beim Zoch Klärschen Schmitz
un et Ding is jeritz -
denk he doch bei sisch: Dä Nubbel wor et!
Georg Sonntag, 3. März 2013 um 18:43 Uhr [Link]
„Günther!“ rief Heidi empört
„Rauchen beim Koitus stört!”
„Die olle Xanthippe
geht nur mit Kippe”
Dacht Günther, Protest überhört.
Lily Dienstag, 5. März 2013 um 16:02 Uhr [Link]
Ein Fußballtrainer aus Köhnen
Der wollte den Torwart verwöhnen.
Doch der, irritiert,
Hat ihn nur angestiert
Und machte dann weiter mit Föhnen.
Ein älterer Pfarrer aus Itzehoe
Stand gern Wache beim Kirchenklo.
Dort harrt er der Knaben
Die Kutten anhaben
Und zwickt’ ihnen dann in den Po.
Ein Firmenverwalter aus Kreta
Der stand auf die rothaar’ge Greta
Er bat voller Charme
Dass sie sich seiner erbarm’
Denn sein Ständer maß bald einen Meter.
Eine Maßschneiderin aus Alt-München
Musst’ ihr Wohnzimmer öfter neu tünchen.
Dort stand schweinischer Kram
Mit sehr wenig Charme
Den Sprayer würd’ gerne sie lynchen
Lyrikpostkarte III – Ganz viel Glück | Ach komm, geh wech! Mittwoch, 13. März 2013 um 10:05 Uhr [Link]
[...] ich mir sowas ja merke, rutschte sie auf der Empfängerliste gleich ganz nach oben. Dann grätschte Isa mit ihren Limericks massiv in diese Pläne rein und so wurde es dann doch März. Aber das macht ja [...]
Sintaura Donnerstag, 14. März 2013 um 08:19 Uhr [Link]
Es waren zwei Männer aus Bünde
die fuhr‘n in die Großstadt zur Sünde
und dort auf dem Kiez
gab es viel Ringelpiez
ihre Konten war‘n letztlich geplündert
Dann war da noch Lisa aus Lehrte
die reckte den Po oft zur Gerte
und bei gar jedem Schlag
stöhnt sie auf, weil sie mag
wie der Liebste sich nach ihr verzehrte.
Sintaura Donnerstag, 14. März 2013 um 08:27 Uhr [Link]
Die Hausfrau fand morgens Gekritzel:
„Gibt’s heute nen Blowjob und Schnitzel?“
Kurz dachte sie nach,
dann küßt sie ihn wach:
„Na klar, aber erst mal Gekitzel!“
Pappklappe Donnerstag, 14. März 2013 um 09:42 Uhr [Link]
Es wollte eine Frau aus Bayern
lutschen an des Mannes Eiern
Dabei übersah sie ganz
die Größe dessen langen Schwanz
dann ging sie erst mal reiern.
Sintaura Donnerstag, 14. März 2013 um 10:08 Uhr [Link]
Es säuselt zur Frau der Herr Meier:
„Komm her und kraul mir die Eier…“
D’rauf sie sich mokiert:
„Du bist nicht rasiert!
Es ist immer die selbe Leier…“
Sintaura Donnerstag, 14. März 2013 um 10:15 Uhr [Link]
Kennt ihr diesen Typen aus Köthen?
Der hatte ganz oft dicke Klöten.
Doch war er nicht dumm,
spielte selbst an sich rum,
und befreite sich aus seinen Nöten.
Petra_s Freitag, 15. März 2013 um 13:46 Uhr [Link]
Früher waren ihre Körper schlank, eher eckisch
Heute sind sie rund, eher speckisch
Doch das ist nicht schlimm
sie nehmen es hin
Hauptsache die Liebe bleibt neckisch!
Dentaku » Wisst Ihr noch, heute vor eine… Donnerstag, 20. Februar 2014 um 09:12 Uhr [Link]
[…] Wisst Ihr noch, heute vor einem Jahr: hunderte Schweinkram-Limericks bei @isabo_ — isabelbogdan.de/2013/02/20/auf…nen-herrn/ # Microblog […]
nachteule Dienstag, 3. Juni 2014 um 23:04 Uhr [Link]
ey, isch so am Internet surfen
watt sehe isch da? wir dürfen
Gedichte mit „f***“
an Isabel schicken -
jetz will isch da auch mit tief schürfen!
NureinSchatten Montag, 30. November 2020 um 19:54 Uhr [Link]
Ein Autor aus Frankfurt am Main
schloss sich in Hotelzimmern ein
Durch sein tippen und klicken
vergaß er das ficken
Doch sein Buch ist voller Schweinereien