Ceterum censeo …
… dass in Zustandsbeschreibungen für gebrauchte Bücher eine Pflichtrubrik „Geruch“ eingeführt werden muss.
Pfuäch.
[File under: Ich weiß schon, warum ich lieber neue Bücher habe.]
… dass in Zustandsbeschreibungen für gebrauchte Bücher eine Pflichtrubrik „Geruch“ eingeführt werden muss.
Pfuäch.
[File under: Ich weiß schon, warum ich lieber neue Bücher habe.]
Uschi aus Aachen Donnerstag, 22. März 2012 um 16:57 Uhr [Link]
Oh ja! Wir sammeln in der Nachbarschaft jährlich für einen Charity-Bücherbazar gebrauchte Bücher – inzwischen will überhaupt niemand mehr die Dinger bei sich in Keller oder Garage lagern, aus genau diesem Grund…
Sanníe Donnerstag, 22. März 2012 um 22:20 Uhr [Link]
Aber bei eBay gibt es doch rein gar nichts mehr, das nicht aus einem tierfreien Nichtraucherhaushalt stammt!
Isabel Bogdan Donnerstag, 22. März 2012 um 23:38 Uhr [Link]
Das Buch, das ich gebraucht bei Amazon gekauft habe, stammt eindeutig nicht aus einem Nichtraucherhaushalt. Vielleicht hätte ich bei Ebay gucken sollen.
Kiki Freitag, 23. März 2012 um 10:32 Uhr [Link]
Irgendwo schnappte ich unlängst den Tipp mit dem Katzenstreu auf. Angeblich bindet das Zeug so super Gerüche, daß man nur alle ollen Klamotten über Nacht in eine Tüte oder einen Karton Catsan o.ä. geben muss, und am nächsten Morgen ist der Gestank weg. Es klang einleuchtend, aber vielleicht ist es auch die pure Verzweiflung.
Lydia Freitag, 23. März 2012 um 14:43 Uhr [Link]
Aber auch neue Bücher haben ihren Geruch. Ich erinnere mich an ein Bilderbuch, das so stark nach Weihnachtsplätzchen roch, dass ich jedesmal Hunger kriegte, wenn ich es aufschlug. Später fand ich diesen Plätzchengeruch auch ab und zu in anderen Büchern wieder.
Vor paar Jahren musste ich etwas für einen Kunden schreiben und kriegte als Input ein paar schicke Hochglanz-Broschüren. Jedes Mal, wenn ich eine davon aufklappte, roch es auf einmal nach abgestandenem Frittenfett.
Ganz zu schweigen von diesen Ostblock-Büchern, ich meine nicht alle, aber es gab welche – wenn man die aufschlug, wähnte man sich in einer Bahnhofstoilette. Keine Ahnung, ob das am Papier lag.