Der Preis der Leipziger Buchmesse

geht in der Kategorie Übersetzung an Christina Viragh für ihre Übersetzung von Péter Nadas‘ „Parallelgeschichten“, im Sachbuch an Jörg Baberowski für sein Buch „Verbrannte Erde. Stalins Herrschaft der Gewalt“, und in der Belletristik an Wolfgang Herrndorf für „Sand“, das ich schändlicherweise immer noch nicht gelesen habe. Der Gatte fand es super, und ich lege es *jetzt* auf meinen Nachttisch. Aber mitfreuen tu ich mich auch ungelesen, ganz herzlichen Glückwunsch! Mit Konfetti und alles!

6 Kommentare

  1. Kiki Donnerstag, 15. März 2012 um 17:17 Uhr [Link]

    Wenn ich Dir dann noch wärmstens Carolin Emckes „Wie wir begehren“ ans Herz legen dürfte? Sie hat leider nicht den Preis geholt, aber für mich ist das dennoch bereits jetzt das Buch des Jahres. Ich lese es gerade zum vierten Mal seit Sonntag.

  2. Isabel Bogdan Donnerstag, 15. März 2012 um 18:25 Uhr [Link]

    Ja, da habe ich gerade eine Leseprobe gelesen, das las sich ziemlich überzeugend. (Zum vierten Mal seit Sonntag? Jeden Tag einmal? Respekt.)

  3. Kiki Donnerstag, 15. März 2012 um 18:40 Uhr [Link]

    Tja. Irgendwie hat mich das Buch komplett aus der Spur geworfen, weil es eben auch meine Geschichte ist, oder jedenfalls der schulische Teil; wir waren in ebenderselben Klasse und ich kann mich ausgezeichnet an die meisten der beschriebenen Begebnisse erinnern, obwohl ich sie erfolgreich verdrängt zu haben glaubte oder hoffte. Aber abgesehen von der persönlichen Komponente ist das Buch auch für Unbeteiligte sicherlich ein Gewinn, wie ja nicht zuletzt auch die Nominierung zeigt. Sie schreibt wie immer hervorragend, sehr feinfühlig und beobachtet sehr genau und das ganze Thema Begehren wurde noch nie so umwerfend klar, schön und schnörkellos auseinandergenommen, wie ich finde.

  4. Sibylle G. Freitag, 16. März 2012 um 15:52 Uhr [Link]

    Vorsichtige Nachfrage: „Mit Konfetti und alles!“ ??
    ….nicht “ ….und Allem!“ Nichts für ungut!

  5. Christiane Freitag, 16. März 2012 um 20:57 Uhr [Link]

    Das habe ich auch als erstes gedacht! „… und alles!“ ??
    Ist das Ihr Ernst??

  6. Isabel Bogdan Sonntag, 18. März 2012 um 21:54 Uhr [Link]

    Aber hallo ist das mein Ernst. Hommage an den alten Frittenbudensatz „Ey, Alda, tu ma eima mit alles.“

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