Nominierungen für den Wilhelm-Raabe-Preis
Im Herbst ist es immer grauenhaft, man kann gar nicht gegen all die Nominierungen und Long- und Shortlists und Preise und Lobehudeleien und überhaupt Neuerscheinungen anlesen. (Vor allem dann nicht, wenn man selbst gerade so viel zu tun hat.)
Der Wilhelm-Raabe-Literaturpreis wurde bislang alle zwei Jahre verliehen und war mit 25.000 € dotiert. Ab diesem Jahr wird er jährlich verliehen, und die Kooperationspartner Stadt Braunschweig und Deutschlandradio haben ihn auf 30.000 € aufgestockt.
Folgende Autoren und Bücher (in alphabetischer Reihenfolge) sind nominiert:
Iris Hanika: Das Eigentliche (Literaturverlag Droschl)
Thomas Hettche: Die Liebe der Väter (Kiepenheuer & Witsch)
Paulus Hochgatterer: Das Matratzenhaus (Deuticke)
Georg Klein: Roman unserer Kindheit (Rowohlt)
Rolf Lappert: Auf den Inseln des letzten Lichts (Carl Hanser Verlag)
Thomas Lehr: September. Fata Morgana (Carl Hanser Verlag)
Andreas Maier: Das Zimmer (Suhrkamp)
Alain Claude Sulzer: Zur falschen Zeit (Galiani Berlin)
Davon gelesen habe ich noch keins, aber zwei besitze ich immerhin schon mal. Weitere Informationen zu den Büchern finden sich beim Lesekreis.
Katy Donnerstag, 16. September 2010 um 18:03 Uhr [Link]
Déjà vu.
Isabel Bogdan Donnerstag, 16. September 2010 um 18:09 Uhr [Link]
Ja, das ist das Gute. Irre viele Listen mit guten Büchern, aber es sind dann doch immer dieselben. Insgesamt also nicht ganz so viele, wie man zuerst denkt.
Trotzdem wird die Lesewunschliste immer länger. Und länger.