Anderswo
- Bräuchte ich einen Schlafplatz in Zürich, und hätte ich sehr viel Geld, dann würde ich dieses Hotel buchen. Was für eine Bibliothek! (Liebes Hotel B2, ich bin ja durchaus käuflich. Ladet mich doch ein, ich bleibe zwei-drei Tage und gucke mir die Bibliothek und das Hotel und die Stadt an, und dann schreibe ich, wie toll es ist. Hm?)
- Ein Fotoprojekt zu den Orten, an denen 1933 Bücher verbrannt wurden: verbrannte Orte. Dasselbe Projekt bei Kwerfeldein und bei Krautreporter – man kann das Projekt auch finanziell unterstützen.
Unabhängig davon: Das Blog von Birgit Ebbert über die Bücherverbrennung.
- Thematisch passend: eine App zu den Hamburger Stolpersteinen (gibt es bestimmt auch für andere Städte), mit der man über verschiedene Suchfunktionen Informationen zu den jeweiligen Personen findet, Biografien, weitere Stolpersteine in der Straße und so weiter. Ich finde das Projekt „Stolpersteine“ ja sensationell gut. Man kann übrigens auch Patenschaften für einzelne Stolpersteine übernehmen, mehr dazu hier.
- Hübsch: Pantone-Notizbücher
- Calvin and Hobbes lovingly inserted into 13 real world backgrounds
- Zoe Beck über Amazon.
- Katy hat ein neues Blog: In which she goes out drinking with German writers. Going dutch with German writers. Wundervolle Idee, ich bin sehr gespannt. Und ein bisschen neidisch, man sollte wahrscheinlich sowieso viel öfter mit Autoren trinken gehen. („To go dutch“ heißt übrigens, dass man getrennt bezahlt.)
caterina Sonntag, 24. Februar 2013 um 16:13 Uhr [Link]
Sich mit Autoren einen hinter die Binde kippen – großartige Idee. Danke für den Linktipp.
Malte Widenka Sonntag, 24. Februar 2013 um 17:51 Uhr [Link]
Die Stolpersteinapp hat übrigens eine etwas eklige Vorgeschichte: http://www.horizont.net/aktuell/agenturen/pages/protected/Jung-von-Matt-und-die-Stolpersteine-Jetzt-meldet-sich-der-Kuenstler-zu-Wort_108467.html?openbox=0
Isabel Bogdan Sonntag, 24. Februar 2013 um 18:01 Uhr [Link]
Vielen Dank – beim ersten Überfliegen habe ich allerdings das Gefühl, man muss die Vorgeschichte kennen und Werbesprech sprechen, um den Artikel zu verstehen. Lese ihn später nochmal in Ruhe und google „Casefilm“ und solche Vokabeln.
Isabel Bogdan Sonntag, 24. Februar 2013 um 19:23 Uhr [Link]
Hier wird es ein bisschen klarer.
Helge Montag, 25. Februar 2013 um 07:16 Uhr [Link]
Diese Bücher im B2 sehen mir doch ganz stark nach Retro-Deko für Hippsters aus. Auch wenn das die Überreste eines Antiquariats sein sollen. Es würde mich nicht wundern, wenn die einzigen Leser dort Typen sind, die bei einer Latte ihr iPad oder Amazon (pfui) Kindle befummeln.
Isabel Bogdan Montag, 25. Februar 2013 um 11:16 Uhr [Link]
Naja, wenn man in einer Stadt wie Zürich im Hotel wohnt, dann hat man wahrscheinlich entweder dort zu tun oder möchte die Stadt besichtigen. Man geht ja nicht zum Lesen ins Hotel. Und wenn, dann ist in diesem Fall nach einem halben Buch das Geld alle, natürlich dürfte eine solche Bibliothek meistens nicht wirklich als solche genutzt werden. Aber sie sieht toll aus.
(Ich träume ja immer noch davon, mal eine kleine Hotelbibliothek einzurichten.)