Hallo, 2013! Introducing: Das Filmprojekt.

Nachdem ich als Rückblick für 2012 nur ein Thema rausgegriffen habe, kommt hier als Vorsatz für 2013 auch nur ein Thema. Seit Jahren nehme ich mir zu Neujahr vor, im nächsten Jahr mehr fernzusehen. Damit meine ich gar nicht unbedingt fernsehen, sondern: Filme gucken, meinetwegen auch Serien, und sie müssen auch nicht im Fernsehen laufen.
Ich habe überhaupt kein Verhältnis zum Medium Film, ich kann irgendwie keine Filme, ich kenne auch ungefähr gar keine. Ich weiß nicht, wann alle anderen die Zeit haben, Filme zu gucken, ins Kino zu gehen, jeden Abend fernzusehen, ich habe die Zeit nicht, ich muss meine Abende ja sinnlos im Internet vertrödeln. Oder arbeiten, weil ich die Tage davor zu viel Zeit sinnlos im Internet vertrödelt habe. Und weil das doof ist, und weil ich weiß, dass es tolle Filme gibt, nehme ich mir immer wieder vor, mal mehr zu gucken, und geklappt hat es noch nie. Deswegen erhebe ich das jetzt zum Projekt.
Hier ist der Vorsatz für 2013: ich möchte Filme lernen. Ein Film pro Woche müsste doch zu schaffen sein. Fernsehen, DVD, auch mal Kino. Und dazu hätte ich gern Eure Hilfe, also Eure Empfehlungen. Das wird allerdings nicht ganz einfach; ich bin schnell gelangweilt oder finde Sachen doof. Zwei Dinge, die ich allem voran doof finde, sind Gewalt und Klamauk. Ich möchte keine Metzel-, Grusel- und Horrorfilme sehen, sowas wie Das Schweigen der Lämmer oder was von Stephen King braucht ihr mir gar nicht erst vorzuschlagen. Und auch bitte nichts, in dem Rowan Atkinson eine tragende Rolle spielt.

Was ich mag:
Diese britischen Arbeiterklassefilme, falls man das so sagen darf: Brassed off; Billy Elliot – I can dance; The Snapper; The Full Monty.
Dürfen auch schöne Tanzfilme sein. Tanzen ist super.
Ich mag auch schon mal so romantische Komödien wie Tatsächlich … Liebe. (Wenn das denn eine ist.) Vermutlich ist mein Filmgeschmack, sagen wir: nicht besonders elaboriert.
Und um meine eigene Behauptung, dass ich keinen Klamauk mag, schon gleich zu widerlegen: ich habe sehr über Austin Powers gelacht. Aber nur auf Englisch, auf Deutsch fand ich’s unerträglich.
Ihr dürft mir auch gern auch die Klassiker empfehlen, die „man ja wohl gesehen hat“, denn ich habe sie wahrscheinlich nicht gesehen. (Hey, wohl! Casablanca habe ich gesehen!)
Ich heul auch gerne ein bisschen. Zu plump soll’s aber bitte auch nicht sein.
Im Kino zuletzt gemocht: Drei von Tom Tykwer (sehr), und Best Exotic Marigold Hotel (mit Abstrichen, zu dick aufgetragen, aber doch auch schön).
Und ich freue mich auch über laufende Empfehlungen zum Kino- und Fernsehprogramm.

Übrigens habe ich heute schon gleich angefangen und Little Miss Sunshine geguckt. Kurzfassung meiner Meinung: jo, nett. Hat wirklich schöne Momente, reißt mich aber nicht vom Hocker. Aber immerhin zu Ende geguckt, was mir neulich bei My Big Fat Greek Wedding nicht gelungen ist, das hat mich genervt (Klamauk).

Dann schießt mal los! Danke!

59 Kommentare

  1. Markus Dienstag, 1. Januar 2013 um 23:18 Uhr [Link]

    Ich finde, das ist ein richtig guter Vorsatz. So ähnlich ist es mir ja vor fast genau einem Jahr mit TV-Serien gegangen. Ich hatte mich bis dahin aus Zeitgründen geweigert, Serien zu schauen. Und dann hab ich so wunderbare Serien wie Dexter (hatte in meiner Begeisterung auch drüber gebloggt: http://textundblog.de/?p=4473 ), Six Feet Under oder Breaking Bad entdeckt.
    «Little Miss Sunshine» ist ein schöner, kleiner Film. Irgendwie gut für Dein neues Vorhaben, weil noch Luft nach oben bleibt.

    • Kristina Mittwoch, 2. Januar 2013 um 19:51 Uhr [Link]

      Zusammen ist man weniger allein. Bei dem Film kann ich in einer Minute lachen und in der nächsten heulen.

  2. Isabel Bogdan Dienstag, 1. Januar 2013 um 23:28 Uhr [Link]

    Die erste Empfehlung kam auf Twitter und sieht gleich super aus: Blow Dry mit Alan Rickman. Und Shooting Fish merke ich mir auch. Danke, Natollie!

  3. Dieter Dienstag, 1. Januar 2013 um 23:31 Uhr [Link]

    Ach, ist das so wichtig? Mir geht es mittlerweile genauso (das Desinteresse an Filmen und Serien). Das einzige, was mich interessiert ist, große Kunst kennenzulernen und nicht dumm zu sterben. Mit letzterem meine ich zu wissen, worum es halbwegs geht, wenn alle von einer Sache reden und sie toll finden. Vor allem, wenn diese Sachen wiederum in Anspielungen anderer Medien vorkommen. Wenn ich da etwas nicht kapiere bin ich immer etwas sauer, weil ich Anspielungen oft erkenne, ohne den Inhalt der Anspielung kennen. Die Simpsons zu gucken ist da ein gutes Training. Und anscheinend hatte ich mir in Schule und Studium auch irgendein Polster angelesen, aus dem die meisten Anspielungen gefüttert werden.

    Für die große Kunst kam mir gerade ein Tweet unter, in dem jemand auf diese Seite hinwies: Martin Scorsese empfiehlt die 85 wichtigsten Filme, die man gesehen haben muß. Ich werde mal überprüfen, was ich davon kenne, und dann schauen, ob mich das kratzt oder nicht.

    Empfehlen kann ich jetzt nichts, weil mein filmischer Horizont zu eng geworden ist. Aber ich habe zwei Manga-Filme im Fernsehen gesehen, die ich wirklich gut fand. Der eine hieß „Das Schloß in den Wolken“, den Titel des anderen weiß ich gar nicht mehr. Was ich damit sagen will: Es ist doch noch möglich überrascht zu werden und Gutes zu entdecken, wo einem die Vorurteile eigentlich schon gesagt haben, daß da nicht zu finden ist. Also viel Erfolg bei den Entdeckungen.

    Dieter

  4. Textzicke Dienstag, 1. Januar 2013 um 23:32 Uhr [Link]

    „Wie im Himmel“. Wegen der Musik. Der authentischen Charaktere. Und allem. Must see!

    • jubil Mittwoch, 2. Januar 2013 um 00:22 Uhr [Link]

      Second that!

  5. Jakob Dienstag, 1. Januar 2013 um 23:37 Uhr [Link]

    Ein klassiker, der dringend gesehen sein will: The Third Man (Hitchcock), grandioser Spannungsaufbau und wenig Gewalt :).
    Und für ausreichend Herzschmerz könnte „Der Englische Patient“ sorgen, mit dem excellent spielenden Ralph Fiennes.

  6. Sven Dienstag, 1. Januar 2013 um 23:51 Uhr [Link]

    Meine Meinung: Empfehlungen aus der allwissenden Müllhalde Internet/Twitter sind Mist für so etwas.

    Schau dir als Grundlage doch alles aus dem Filmkanon an.
    http://www.bpb.de/gesellschaft/kultur/filmbildung/43639/filmkanon

    Das ist für den Anfang evtl. eine gute Idee. Schöne Filme, breites Spektrum, das sollte Spaß machen. Auch der Kinderfilmkanon ist sehenswert.

    Auf den Seiten der bpb gibt es zusätzliches Material. Die nennen das „Filmbildung“, dass ist doch das, was du willst, oder?

    Mit noch größerer Auswahl kommt das daher http://de.wikipedia.org/wiki/American_Film_Institute
    Musicals, Komödien, Klassiker, alles dabei.

    Ach ja. Tanzfilme. Gelten auch Musicalfilme? Ja? Prima!
    -The Sound of Music
    (allein die Geschichte zu diesem einem Film, den Darstellern und Einfluss der Musik ist Bücherhallenfüllend)
    -Die Schöne und das Biest
    -Cabaret
    -Moulin Rouge (UNBEDINGT ERST „Sound of Music“ schauen, DANN Moulin Rouge.)

  7. Mikeybar Dienstag, 1. Januar 2013 um 23:57 Uhr [Link]

    Zum klamauktesten Zoolander im Original, und den dünnen Mann mag ich ja auch sehr gerne.

  8. Véronique Dienstag, 1. Januar 2013 um 23:59 Uhr [Link]

    Da die Martin Scorcese presents Serie erwähnt wurde, empfehle ich seine Einführung zu meinem Lieblinsgsfilm Johnny Guitar auf Youtube zu sehen, und hoffentlich gleich danach den Film selbst, in Deutschland unter den dummen Titel „Wenn Frauen hassen“ bekannt. (Leider kann ich jetzt kein Link kopieren.)

  9. calceola Mittwoch, 2. Januar 2013 um 00:00 Uhr [Link]

    Eine wunderprächtige Idee. Besitze im Moment auch nur Fernseher + DVD-Player also kann ich ohne Werbung schauen wann ich will. „Was vom Tage übrig blieb“, weil ganz klein, ganz fein und sehr Britisch.
    Viel Vergnügen bei schauen, aber auch bei der Auswahl. Helmut Karasek hat mal seine 100 liebsten Filme beschrieben und dabei auch zugegeben wie schwer die Auswahl war.

  10. Andrea Diener Mittwoch, 2. Januar 2013 um 00:02 Uhr [Link]

    Darf ich zweimal prima Science Fiction empfehlen? Nämlich „Brazil“ und „Gattaca“, beide mit Geschichte und Herz. Ein britischer Arbeiterfilm: „This is England“, Vorlage für die gleichnamige Spin-off-Serie. Zum Einstieg ins Coen-Oevre dringend „Fargo“. Ein Klassiker: „Leoparden küsst man nicht“. Und Mangas, hey! Alles von Hayao Miyazaki, besonders das wunderbare „Chihiros Reise ins Zauberland“.

  11. Miriam Mittwoch, 2. Januar 2013 um 00:03 Uhr [Link]

    Mein absoluter Lieblingsfilm ist ja „Inception“, dicht gefolgt von „Shutter Island“. „Inglorious Basterds“ ist ebenfalls absolut sehenswert. Schon sehr alt, aber immer noch zum Heulen schön: „Love Story“ mit Ali McGraw. Wenn’s eine Serie sein darf: Die BBC-Verfilmung „Sherlock“.
    Könnt ich immer wieder gucken! Was ich auch tue.

    Gruß und frohes Neues! Miriam

  12. jubil Mittwoch, 2. Januar 2013 um 00:15 Uhr [Link]

    Spontane Einfälle, da eigene Lieblingsfilme: Garden State und The Good Girl.
    Klassiker: Victor/Victoria, Feuerzangenbowle
    Heulgaranten (aber sehr schön): Sweet November, Mississippi – Fluss der Hoffnung
    Serie: Frasier, The big bang theory (Dexter war nicht so mein Fall, die SchauspielerInnen sind top, aber inhaltlich… Viele, schlimme Alptraume gehabt), Six Feet Under

  13. Isabel Bogdan Mittwoch, 2. Januar 2013 um 00:16 Uhr [Link]

    Von Christoph K. auf Facebook: Der Gefallen, die Uhr und der ganz grosse Fisch.

  14. jubil Mittwoch, 2. Januar 2013 um 00:18 Uhr [Link]

    PS: Aktuell: Keep the lights on!!

  15. frenja Mittwoch, 2. Januar 2013 um 00:18 Uhr [Link]

    Tanzfilme, ja? Da empfehle ich dir „Shall We Dance?“, eine japanische Komödie von 1996. Ganz herzig. Hier mehr Infos: http://de.wikipedia.org/wiki/Shall_we_dance%3F_(1996)

    Gestern gesehen, auch sehr empfehlenswert: The Prestige. http://de.wikipedia.org/wiki/Prestige_–_Meister_der_Magie

    Und Shutter Island fällt mir gerade noch spontan ein. Spannend und intelligent aufgebaut.

    Klamauk kann ich auch nicht ab. Obwohl ich „Welcome Back, Mr. McDonald/Rajio no Jikan“ zum Brüllen komisch fand. Japanischer Klamauk ist irgendwie noch mal anders. „Monday“ von Sabu fand ich auch klasse, wenn auch recht makaber. (http://www.filmstarts.de/kritiken/41989-Monday.html)

  16. Anne Mittwoch, 2. Januar 2013 um 00:25 Uhr [Link]

    Einer meiner Lieblingsfilme ist ja „Wag the Dog“, der wird irgendwie bei jedem Mal gucken besser.

    Außerdem kann ich „Once“ nur sehr empfehlen. Da wird zwar nicht getanzt, aber sehr schön gesungen. Und „Cinema Paradiso“ natürlich, da geht’s ja ums Kino, das ist schon Meta.

    Und was Serien angeht, „Sherlock“ wurde ja schon erwähnt, ich schmeiße noch „Downton Abbey“ in den Ring. Wenn man denn Kostümkrams mag.

  17. Angelika Mittwoch, 2. Januar 2013 um 00:27 Uhr [Link]

    Meine Vorschläge:
    Ein Film mit großartigem Sprachwitz und tollen Schauspielern: ‚In Bruges‘ (‚Brügge sehen & sterben).
    2 Tanz- und Liebesfilme: ‚Carmen‘ von Carlos Saura und ‚In the mood for love‘.
    Einfach nur schön:
    ‚Die Liebenden des Polarkreises‘ und ‚Der Mann der Friseuse‘.
    Und ein Berlinale-Gewinner: ‚Gegen die Wand‘
    Viel Freude mit dem Filmjahr!

  18. Anne Mittwoch, 2. Januar 2013 um 00:28 Uhr [Link]

    Oh, einen hab ich noch, vor allem, weil er meiner Meinung nach zu einem der unterschätztesten Filme aller Zeiten oder so zählt: „L.A. Story“ mit Steve Martin. Muss man vermutlich mögen, ich find den ganz großartig. (Hab aber auch keine Ahnung, wie gut der aufzutreiben ist.)

  19. Feathers McGraw Mittwoch, 2. Januar 2013 um 00:32 Uhr [Link]

    Da es hier ja schon genug FIlme bei den Vorschlaegen gibt die man eh schon nicht alle schauen kann, hier zunaechst nur Empfehlungen zu FIlmen die dir schon empfohlen wurden, die ich auch kenne und super finde:

    - Garden State (der ist mir als erster eingefallen, schoen das der auch in der LIste war)
    - Gattaca und Brazil, sowie ergaenzt um Bladerunner aus der BPB liste
    - bei „Alles von Hayao Miyazaki“ moechte ich mich anschliessen, sowohl „Chihiro“ als auch mein persoenlicher Favorit „Nausicaa“ (der von Dieter erwaehnte „Schloss in den Wolken“ ist auch von Miyazaki und meine Nummer 3)

    Die sind geschmacklich nach der Entfernung sortiert, die ich zu deinem bisherigen Filmgeschmack sehe: Garden State ist noch recht naheliegend, Nausicaa dagegen recht anders. Ach und persoenlich schau ich die Miyazaki’s gerne japanisch mit Untertiteln (oder im Notfall auf English), das tut der Atmosphaere gut; in den Deutschen Synchrofassungen werden die FIlme meiner Meinung nach doch etwas verkindlicht, das finde ich etwas schade. Das kann man schon etwas an den Titeln sehen: „Chihiro’s Reise ins Zauberland“ heisst auf Englisch z.B. „Spirited Away“ (und hat einen Animated Feature Film Oscar gewonnen)

    Etwas neues will ich dann doch dazugeben: Alles von Pixar. Besonders „Up!“ aber alles andere (ausser vielleicht „Cars“) ist wirklich ausgesprochen zauberhaft.

  20. ullasdottir Mittwoch, 2. Januar 2013 um 00:41 Uhr [Link]

    „Der Gefallen, die Uhr und der sehr große Fisch“ (1991) ist wirklich großartig! Sehr abgedreht, sehr toll. Gibts jedoch leider nicht auf DVD, wenn ich mich nicht irre. Wie auch „Die Verschwörung der Frauen“ von Peter Greenaway leider nicht (Drowing by Numbers, 1988). Skurill, poetisch, wunderbar.

    Ebenfalls von „früher“ sehr zu empfehlen:
    Brot & Tulpen (mit Bruno Ganz von 2000)
    Peters Friends (von Kenneth Branagh, u.a. mit der wunderbaren, sich selbst entäußernden Emma Thompson, 1991)
    Vom frühen Tom Tykwer sind „Die tödliche Maria“ (Mit J. Król und Nina Petri, 1993)
    und „Lola rennt“ (mit Franka Potente, Moritz Bleibtreu, Mutter Bleibtreu, Król, Petri, etc., 1998) sehr zu empfehlen.
    Und „Antonias Welt“ wünsch ich auf den Bildschirm, als tolles Portrait dreier (oder auch vier?) Frauengenerationen (1996, Oscar bester fremdsprachiger Film)

    So, jetzt nur noch zwei, dann hör ich auf:
    - „Emmas Glück“ (2006) als jüngere deutsche traurig-skurrile romantische Komödie
    und
    - „Alles ist erleuchtet“ mit Elija Wood, nach dem gewissen Roman eines nicht ganz unbekannten amerikanischen Schriftstellers (-:

    Viel Spaß beim Entdecken – und beim Auswählen aus der Fülle, die hier bestimmt noch ankommt…

    Und von dem neueren deutschen Filmkram kann ich „Emmas Glück“ empfehlen, mit einem tüchtigen Maß an Skuril

    • birgit Mittwoch, 2. Januar 2013 um 18:34 Uhr [Link]

      den wunderbaren film „drowning by numbers“ („verschwörung der frauen“) von peter geenaway gibts noch auf DVD: bei 2001 – zur zeit für geschenkte 7,99 euro. sogar mit englischer tonspur (+ deutscher).

  21. Captain Kosher Mittwoch, 2. Januar 2013 um 00:50 Uhr [Link]

    How about some desert films? Check out The Sheltering Sky and The English Patient. :)

  22. frauziefle Mittwoch, 2. Januar 2013 um 01:01 Uhr [Link]

    das mag vielleicht ein bisschen wild sein, diese Mischung:
    The Royal Tenenbaums
    Wie im Himmel
    Ich, einfach unverbesserlich (<– un-be-dingt!)
    Kung Fu Panda 1 und 2
    und als Serien: Big Bang Theory
    und Weeds.

  23. frauziefle Mittwoch, 2. Januar 2013 um 01:03 Uhr [Link]

    und sowieso alles von Pixar. Hat schon jemand gesagt.

  24. Isabel Bogdan Mittwoch, 2. Januar 2013 um 01:04 Uhr [Link]

    Wow, Ihr seid ja der Hammer. Schon gesehen:
    Der dritte Mann. Viele Jahre her, ich hab den Film überhaupt nicht verstanden, weil (gefühlt) IMMER ALLE Trenchcoat und Hut tragen und ich nie wusste, wer wer ist.
    Lola rennt: Sehr gemocht.
    Feuerzangenbowle, klar. Zu Nikolaus im großen Hörsaal, war irgendwie Kult.

    Shall we dance wollte ich schon immer sehen, danke fürs erinnern!
    Gibts da nicht auch noch so einen Tangofilm mit Richard Gere?

    Once habe ich dem Mann zu Weihnachten geschenkt.

    • Stephan Mittwoch, 2. Januar 2013 um 01:12 Uhr [Link]

      „Shall we dance“ ist einer der seltenen Fälle, in denen das Remake besser als das Original ist. Selbst JLo ist erträglich, weil ausnahmsweise perfekt nach Typ besetzt.

    • Isabel Bogdan Mittwoch, 2. Januar 2013 um 01:15 Uhr [Link]

      Und das Original ist das Japanische, oder wie? Und wie heißt das Remake? Oder heißt das auch „Shall we dance?“?

      EDIT: Das Remake ist der Film mit Richard Gere und JLo (und es ist gar kein Tangofilm), scheints, und heißt auf Deutsch „Darf ich bitten„: http://www.youtube.com/watch?v=1dUCZxaTJzk

  25. Dietmar Mittwoch, 2. Januar 2013 um 01:54 Uhr [Link]

    Zum Thema britische Arbeiterklasse: Ein ganz herrlicher Film ist „We want sex“ über den Streik von Arbeiterinnen eines Autowerkes in den 1960er Jahren. Authentisch und voller Humor.

  26. avalon Mittwoch, 2. Januar 2013 um 03:03 Uhr [Link]

    beginners
    gran torino
    brokeback mountain

  27. Maximilian Buddenbohm Mittwoch, 2. Januar 2013 um 06:17 Uhr [Link]

    Ein Spitzenwitz wäre es ja, wenn wir beide mal ins Kino gehen würden.

  28. Violine Mittwoch, 2. Januar 2013 um 06:25 Uhr [Link]

    Ein ganz toller Film (und ich gucke selten Filme, bzw. gehe selten ins Kino) ist „Mary & Max“. Die Geschichte einer (Brief-)Freundschaft von zwei „Sonderlingen“. (Gänsefüsschen, denn wer ist schon normal?)

  29. Frische Brise Mittwoch, 2. Januar 2013 um 08:59 Uhr [Link]

    Uh.
    Wahrscheinlich bekommst Du jetzt 95.000 Filmempfehlungen ;-)

    Zunächst einmal verweise ich auf meine ganz persönliche Filmliste:

    http://berlinerluftinhamburg.blogspot.de/p/meine-100-filme.html

    Ich finde ja, Filme schauen ist Übungssache. Sich einlassen auf einen anderen Blickwinkel. Fremde Gefühle zulassen.
    Die Berlinale ist ein gutes Beispiel. Vor ein paar Jahren, äh… Kindern, bin ich bei dem Filmfestival einfach ins Kino gegangen, ohne zu wissen, was mich erwartet. Da waren dann Perlen dabei, die ich sonst nie gesehen hätte. Manches hat mir nicht gefallen oder war anstrengend, aber trotzdem möchte ich diese Erfahrungen nicht missen.

    Ein paar Filme, die mich für mein Leben nachhaltig beeindruckt haben:

    Breaking the waves
    Das Meer in mir
    Der Mann ohne Vergangenheit
    Bloody sunday
    Il Postino
    Dead Man

    Mein Liebster und ich haben manchmal „Themenwochen“. Gerade haben wir alle Batman-Filme hintereinander angeschaut. Oder wir schauen mal eine Weile lang alles mit Johnny Depp oder mit Liam Neeson oder mit Emma Thompson…

    Viel Spaß beim Entdecken!

  30. gerriet Mittwoch, 2. Januar 2013 um 09:05 Uhr [Link]

    Als Dokumentation (und in entfernter Anlehnung an das Wackenkapitel aus „Sachen machen“) empfehle ich „Anvil! Die Geschichte einer Freundschaft“ (The Story of Anvil). Man muss sich nicht mal für die Musik interessieren, um den Film geniessen zu können. Als Mockumentary aus ähnlichem Genre gibt es natürlich „This is Spinal Tap“.

  31. Steffi Mittwoch, 2. Januar 2013 um 09:43 Uhr [Link]

    Wenn du „Drei“ mochtest würde ich dir dringend alle weiteren Tom Tykwer-Filme ans Herz legen wollen – außer vielleicht „Das Parfum“.
    Die sind alle auf ihre Art so unglaublich wunderbar!

    Und wenn es nicht zu viel Blut ist, finde ich auch den kompletten Quentin Tarantino sehr sehenswert. Und mindestens „Pulp Fiction“ lohnt auf jeden Fall, um den klassischen Tarantino zu kennen. „Inglorious Basterds“ ist aber auch toll.

    Und mit „Tatsächlich…Liebe“ kennst du doch auch schon einen der ganz tollen zum Heulen und Lieben!

    Viel Spaß für das 2013er-Projekt!

    PS: Hat dir schon jemand „Skyfall“ empfohlen?
    Den besten Bond aller Zeiten?
    Na dann los!

  32. datmomolein Mittwoch, 2. Januar 2013 um 09:44 Uhr [Link]

    ich habe erst gestern „Happy New Year“ (http://www.imdb.de/title/tt1598822/) gesehen, eine Art Episodenfilm wie „Tatsächlich Liebe“ der über Silvester/Neujahr handelt. Irgendwie passend im Moment und gar nicht schlecht. Kann man auch nochmal gucken (meine persönliche Skala für gute Filme). Ausserdem gut und gerade erst gesehen, „Was passiert, wenn’s passiert ist“ (O-Titel: What to Expect When You‘re Expecting) (http://www.imdb.com/title/tt1586265/) – besser als der Titel erwarten lässt, leicht und locker mit ein wenig Tiefgang…
    Ganz wunderbar bezaubernd ist die Animationsperle „Mary und Max“ (http://www.welt.de/kultur/article9207803/Mary-amp-Max-fast-so-schoen-wie-Wallace-amp-Gromit.html), die oben schonmal erwähnt wurde, die fand ich auch ein echtes Highlight und wunderbar erzählt.

    Ganz prinzipiell kommt man sicherlich von einem Film zum anderen, wenn einem einer gefällt. Sich da von anderen beraten zu lassen, ist da immer schwierig. Ich hab da ja eher Quellen für die leichten, aber schönen Filme, für gute Literaturverfilmungen, für die eher actionreichen, mit tw. Tiefgang, etc. Und da ich da immer die Person dahinter gut kenne, kann ich mittlerweile ganz gut abschätzen, was mir deren Tip bringt und ich erwarten kann und sollte…

  33. BHS Mittwoch, 2. Januar 2013 um 10:28 Uhr [Link]

    Wahrscheinlich fällt dieser Tipp etwas heraus. Ich war erst skeptisch und dann begeistert. Bitte versuche es mit Rango. Hört sich an wie ein Western, ist es auch. Aber ein computeranimierter Film, in der Hauptrolle, Rango das Chamäleon.

    Und für heute der Tipp deas Tages: Der Tatortreiniger!

    Viel Vergnügen
    BHS

  34. DerLangeFrank Mittwoch, 2. Januar 2013 um 10:46 Uhr [Link]

    Nach all den tollen Tipps hier scheint mir die Theorie mit dem Internet-Müll aber nicht so ganz schlüssig!

    Ich beschränke mich hier mal auf 4 Filme:
    - Wie im Himmel
    - Walk the line
    - Jenseits der Stille
    - Snowcake

    Viel Spaß und Ausdauer mit dem Projekt!

  35. adelhaid Mittwoch, 2. Januar 2013 um 11:54 Uhr [Link]

    bevor du irgendwelche serien kaufst oder kostenpflichtig ausleihst, meldest du dich kurz bei mir oder der geschätzten frau serotonic?

  36. Susanne Mittwoch, 2. Januar 2013 um 12:01 Uhr [Link]

    Da hat mich das Lesen all der Kommentare an viele schöne Filme erinnert… vielleicht sollte ich auch wieder mehr gucken?!
    „M“ ist was ganz besonderes, wurde schon erwähnt, schwarzweiß und auf die „atlmodische“ Art spannend (also ohne Hauen und Stechen und Autogjagden und fallende Himmel…)
    „Carmen“, immer noch der tollste Tanzfilm den ich je gesehen habe. Aber sei gewarnt: Du willst dir hinterher unbedingt die gleichnamige Oper anhören, nur so, zum Vergleichen, und du willst sofort Flamenco tanzen lernen.
    Was noch fehlt: „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“, einer der wenigen Fälle, wo ich Buch und Film gleichermaßen gut fand, (beides mehrfach inhaliert).
    Viel Spaß, bin gespannt, was du guckst und berichtest!

  37. Warum Filme toll sind - pop64.de Mittwoch, 2. Januar 2013 um 13:31 Uhr [Link]

    [...] zu: Hallo, 2013! Introducing: Das Filmprojekt. und [...]

  38. percanta Mittwoch, 2. Januar 2013 um 14:50 Uhr [Link]

    No Country for Old Men
    Kamchatka (bzw. Kamtschaka auf Deutsch)
    No Man’s Land
    Leicht angekitscht: Der englische Patient

  39. Frische Brise Mittwoch, 2. Januar 2013 um 17:03 Uhr [Link]

    Wow! Sooo viele Vorschläge!
    Den ein oder anderen Film kenne ich auch noch nicht.

    Hab dazu noch was geschrieben:

    http://berlinerluftinhamburg.blogspot.de/2013/01/ich-und-der-film.html

    • Isabel Bogdan Mittwoch, 2. Januar 2013 um 17:54 Uhr [Link]

      Danke! Ja, bin auch geradezu erschlagen.

  40. schrecklichschoenesleben Mittwoch, 2. Januar 2013 um 18:24 Uhr [Link]

    Meine Empfehlung: Julie & Julia. Die wunderbare Meryl Streep ♥.
    Praktischerweise gehts ums Bloggen übers Kochen in dem Film. Der „Zugang“ fällt also leicht, er ist schön gespielt und toll erzählt. Wat fürs Herz und den Gaumen, man möchte danach sofort in die Küche gehen und rohe Butter essen.

  41. Kat Mittwoch, 2. Januar 2013 um 20:07 Uhr [Link]

    Hope Springs.
    Das Haus am Meer.

  42. Kathrin Mittwoch, 2. Januar 2013 um 20:19 Uhr [Link]

    Mein absoluter Klassiker, den ich jedem ans Herz lege: Sein oder Nichtsein aus dem Jahre 1942 von Ernst Lubitsch.
    Viel Erfolg mit dem Projekt!
    Grüße aus dem Südwesten, Kathrin

  43. birgit Mittwoch, 2. Januar 2013 um 20:30 Uhr [Link]

    „station agent“ von thomas mccarthy.

    ruhiger film. fin erbt ein altes bahnwärter-häuschen im nichts, will eigentlich nur seine ruhe und wird von mehreren leuten kennengelernt (obwohl er sich mit viel gebrummel sträubt). und: doch, das ganze ist teilweise sehr komisch, aber keine komödie. eher ein film über das leben, freunde und so.

    (ob die deutsche fassung die teils wortkargen dialoge sinnvoll rettet, weiß ich nicht; ich steh mit synchron auf kriegsfuß. übersetzte bücher gern, aber synchronisierte filme – gern ohne mich. insbesondere die neueren datums, die erschreckend oft sinnentstellend ‚übersetzen‘ – vermutlich weil gespart wird.)

  44. Steffen Mittwoch, 2. Januar 2013 um 22:06 Uhr [Link]

    Es gibt ja ungefähr 3 Milliarden wichtige Filme, am meisten hat mir aber ein Buch geholfen: Film verstehen von James Monaco.
    Sensationeller Name, viele Details auf die man nach der Lektüre achtet; viele Begriffe, die man dann kennt.

  45. Mareike Donnerstag, 3. Januar 2013 um 04:23 Uhr [Link]

    „The Producers“ und „8 Frauen“.
    Und tatsächlich unbedingt „Wie im Himmel“ und „Once“ und „Moulin Rouge“.

    „Gegen die Wand“ fand ich den Oberhammer – das könnte aber etwas brutal sein…

  46. Woanders – diesmal mit Bärten, einer Mutter, Büchertüren und anderem | Herzdamengeschichten Donnerstag, 3. Januar 2013 um 06:45 Uhr [Link]

    [...] widmet sich der heroischen Aufgabe, sich im Jahr 2013 für Filme zu interessieren, oder zumindest ein par zu sehen. Ihre Leser schlagen ihr –zig Filme vor, das liest sich [...]

  47. eimerchen Donnerstag, 3. Januar 2013 um 16:32 Uhr [Link]

    Ich denke, Dir könnte „Call the Midwife“ gefallen. Sehr liebevolle Verfilmung durch die BBC, bislang nur erste Staffel vorhanden und obwohl es eine Serie ist, nicht so viel wie US-Produktionen. (6 x 60 min.)
    Die Bücher auf denen das basiert, sind natürlich auch großartig, aber ich finde, dies ist mal ein Fall wo sich wirklich beides lohnt, Buch und Verfilmung.

  48. Petra Freitag, 4. Januar 2013 um 10:32 Uhr [Link]

    Hoffentlich nicht zu klamaukig ist „Kochen ist Chefsache“ mit Jean Reno als Restaurantchef. Hat mich gestern abend sehr unterhalten. Sehr französisch in der Liebe zum Essen und zu Kindern und überhaupt.

  49. Darcy Freitag, 4. Januar 2013 um 17:52 Uhr [Link]

    Cloud Atlas
    Ziemlich beste Freunde
    Up

    Serie: Game of Thrones

  50. tonari Freitag, 4. Januar 2013 um 18:19 Uhr [Link]

    Ich habe den Beitrag von Frau Frische Brise aufgegriffen udn auch was zum Kino geschreiben. Aber Filmempfehlungen stehen nur wenige drin. Eher war es so die Memory-Tour.
    Falls Du lesen magst: http://tonari.wordpress.com/2013/01/04/kintopp/

    Nach unserem Kuba-Aufenthalt vor ein paar Wochen habe ich ein paar kubanische Filme als DVD gekauft, auf Empfehlung unserer Reiseleiterin. Besonders gut hat mir bisher „Havanna Blues“ (gibt es jetzt auch auf deutsch) gefallen. Der Film ist sehr authetisch. Ich habe mehrmals heftig genickt.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Havanna_Blues

  51. Isabel Bogdan Freitag, 4. Januar 2013 um 18:41 Uhr [Link]

    Oh, super, danke!

  52. Tschüss, 2013 Montag, 30. Dezember 2013 um 20:15 Uhr [Link]

    […] Unternehmen, die ich eh gut finde, es wird hier sicher nie Coca-Cola- oder H+M-Werbung geben. Das Filmprojekt, das ich Anfang des Jahres gestartet hatte – „jede Woche ein Film“ – ist, ähm, nun ja. Ach […]

  53. AnimeFreak Freitag, 10. Januar 2014 um 16:35 Uhr [Link]

    Hey, nimmst du immer noch Vorschläge auf?
    Erstmal zu dir, Dieter: Ich glaube, du meinst „Das Schloss im Himmel“?! Das ist ein sehr toller Anime, ich mag ihn sehr.
    Nun zu meinen Tipps: „Kikis kleiner Lieverservice“ ist n´ süßer Film, mit einer kleinen Hexe, die in einer Fremden Stadt leben muss… Hast du schn „High-Scool- Musical“ gesehen? Kein Film, den ich wirklich mag, aber trotzdem… „Mein Nachbar Totoro“ ist auch niedlich. Ich schau mehr Action und Anime, deshalb kann ich dir nicht so gut helfen. „Ziemlich beste Freunde“ist aber auch nicht schlecht!
    AnimeFreak

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