Interview: Verena Güntner

GuentnerBringenVerena Güntner, 1978 in Ulm geboren, studierte Schauspiel an der Universität Mozarteum in Salzburg. Vier Jahre lang war sie festes Ensemblemitglied am Bremer Theater, seit 2007 ist sie als freischaffende Schauspielerin regelmäßig auf den Bühnen des Staatstheaters Wiesbaden und des Theaters Bonn zu sehen.
2012 erreichte sie mit einem Auszug aus dem Roman „Es bringen“ die Finalrunde beim OpenMike in Berlin, 2013 machte sie den dritten Platz beim MDR-Literaturpreis, und im selben Jahr gewann sie im Rahmen des Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbs den renommierten Kelag-Preis. Verena Güntner lebt in Berlin. „Es bringen“ ist ihr erster Roman.

Und der ist großartig. Luis ist ein Bringer, er ist der Coolste – na gut, der Zweitcoolste nach Milan, seinem besten Freund und dem Chef der Gang. Aber Luis gewinnt die Fickwetten. Jedenfalls nach außen hin ist er cool, innen sieht es natürlich ein bisschen anders aus, innen trainiert er. Er ist der Trainer, und er ist die Mannschaft, und er lässt sich nichts durchgehen. Und dann gerät alles ein bisschen aus den Fugen und muss sich neu zurechtruckeln.

Ich habe mit Verena Güntner über das Schreiben gemailt. Leider ist es ein bisschen kurz geworden, aber ich finde es immer total interessant, wie Autorinnen das mit dem Schreiben überhaupt angehen. Hier ist das Interview: im KiWi-Blog.

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