Was machen die da?
Tadaaa! Tusch, Konfetti und Sekt für alle! Da isses: Das neue Bogdan-Buddenbohm-Projekt.
Nachdem „Sachen machen“ erschienen war, wurde ich oft gefragt, ob es irgendwann einen zweiten Band geben würde. Ich habe dann immer gesagt, am liebsten würde ich als nächstes Berufe gucken. Und weil der Herr Buddenbohm ähnliche Ideen hat und wir sowieso gern zusammen Dinge aushecken, haben wir uns etwas überlegt und es auch gleich in die Tat umgesetzt. Und da stellte sich raus: wir haben uns nicht nur sowieso lieb, sondern können auch noch prima zusammen arbeiten. Hurra!
Was wir machen? Wir gucken Menschen bei dem zu, was sie machen. Meistens bei der Arbeit, es kann aber auch mal bei einem Ehrenamt oder Hobby sein. Dabei fragen wir die Leute aus und fotografieren sie. Und weil wir ausdrücklich Menschen suchen, die das, was sie tun, gern tun, macht das einen Riesenspaß, denn Begeisterung überträgt sich ja. Auf lange Sicht suchen wir übrigens nicht nur Menschen mit ungewöhnlichen Berufen, sondern auch die ganz normalen. Denn selbst bei denen weiß man ja oft genug gar nicht genau, was sie denn eigentlich machen. Und das finden wir spannend. Für den Anfang haben wir Leute besucht, die wir kennen, aber irgendwann wollen wir auch Unbekannte ansprechen.
Dank eines kleinen Sponsorings durch die GLS-Bank konnten wir uns auch ein professionelles Layout von Serotonic und Christian Fischer leisten. Das ist sehr, sehr toll, denn dass ein Blog eine Finanzierung bekommt, bevor es überhaupt existiert, ist ja nicht unbedingt zu erwarten. Außerdem ist die Zusammenarbeit mit der GLS ebenso angenehm wie die mit Sero und Christian, und so ist das Ganze jetzt nicht nur sowieso super, sondern sieht auch noch toll aus. Please welcome:
Setzt euch, nehmt euch einen Keks, guckt Euch um. Wir starten mit zwei Portraits, der Modedesignerin Annette Rufeger und dem Sammlungsleiter des Archäologischen Museums in Harburg, Michael Merkel. Ab sofort wird es jeden Dienstag ein neues Portrait gehen, das ist jedenfalls der Plan. An den wir uns möglicherweise nicht halten werden. Wir haben ein bisschen vorproduziert, denn das macht auch alles ordentlich Arbeit. Wenn mich jemand fragen würde, was an dieser Arbeit am meisten Spaß macht, dann würde ich sagen: Wenn man Menschen über ihre Arbeit ausfragt und nach einer Weile fragt, was sie daran am allerliebsten mögen, dann fangen sie an zu leuchten. Das macht mir daran am allermeisten Spaß.
Dentaku Dienstag, 1. April 2014 um 08:32 Uhr [Link]
Oh, das ist ja spannend.
Curima Dienstag, 1. April 2014 um 08:38 Uhr [Link]
Hurra! *konfetti streu* Sehr cooles Projekt, das hört sich spannend an. Gleich mal die ersten beiden Beiträge lesen.
rebekka Dienstag, 1. April 2014 um 08:49 Uhr [Link]
Geil. Das ist genau das, was ich immer schon gebraucht habe/brauche. <3
Señor Rolando Dienstag, 1. April 2014 um 09:06 Uhr [Link]
Glückwünscherei! Ist schon mal recht chic geworden.
Luca Dienstag, 1. April 2014 um 09:59 Uhr [Link]
Wunderschönes Projekt. Die ersten zwei Portraits verschlungen. Freue mich auf alle, die noch kommen. Danke.
Was macht denn der? | just another weblog :: Christian Fischer – fine bloggin' since 2001 Dienstag, 1. April 2014 um 10:11 Uhr [Link]
[…] Wochen damit verbracht zusammen mit der wunderbaren Serotonic für die nicht minder wunderbaren Isa und Maximilian deren neues Projekt aus der Taufe hoch ins Web zu heben: Was machen die […]
Anne Dienstag, 1. April 2014 um 11:03 Uhr [Link]
Hurra! Und jetzt hätte ich gerne einen spannenderen Beruf. Verdammt.
Uschi Dienstag, 1. April 2014 um 12:13 Uhr [Link]
Und ich wollte gerade mal meine Leseliste ausdünnen – schwupps, wächst sie stattdessen wieder ein bißchen…
Stephan Dienstag, 1. April 2014 um 19:29 Uhr [Link]
Ihr macht Sachen. Geliebt.
Kat Mittwoch, 2. April 2014 um 15:32 Uhr [Link]
Juppdiduu! Eine ganz zauberhafte Idee!
kid37 Mittwoch, 2. April 2014 um 16:11 Uhr [Link]
Bin gespannt. Sozusagen die Blog-Variante zu solchen Doku-Reihen. Vielleicht.
Read On Mittwoch, 2. April 2014 um 18:01 Uhr [Link]
Sehr fein. Eine wunderbare Idee, die viel Vorfreude und Neugierde weckt.