Anderswo

- Gleich zum Anfang eine gute Nachricht: die deutsche Sprache ist kerngesund!

- Andreas Platthaus in der FAZ über die Neuübersetzung von Klassikern.

- Im Standard berichten fünf KollegInnen über das Übersetzen: Künstler im Hintergrund. „Über die große Kunst, den richtigen Ton zu finden, und das Ende der Bescheidenheit einer Berufsgruppe.“

- In der ZEIT ein Interview mit Horst Lauinger, dem Leiter des Manesseverlags.

- Und noch ein (etwas seltsames) Interview in der Sächsischen Zeitung mit Jonathan Franzen.

- Zoë Beck, Jan Karsten, Kirsten Reimers und Thomas Wörtche habe einen neuen Verlag gegründet: culturbooks (weil sie alle auch beim CulturMag arbeiten) für elektrische Bücher. Ich bin gespannt, was da kommt.

- Steffen Meier über den Autor als Minimarke.

- Amazon möchte das Wort „book“ ganz für sich allein haben. Und „read“ und „author“ auch gleich. Zumindest als Top-Level-Domain. Um es mit Twitter zu sagen: Alle bekloppt.

- Beim Mairisch-Verlag erklären sie mal, was so ein Verlag eigentlich macht. Was ja in Zeiten von E-Books und Self-Publishing keine so blöde Frage ist. Los geht’s mit dem Thema Manuskripte und Lektorat.

- Nicht vergessen: morgen ist Indiebookday! Da soll man in eine nette Buchhandlung gehen, ein Buch aus einem unabhängigen Verlag kaufen und das dann fotografieren und über Social-Media-Kanäle verbreiten. Hier gibts ein Interview mit dem Initiator Daniel Beskos von erwähnten Mairisch-Verlag, und wer nicht weiß, welche Verlag denn eigentlich unabhängig sind, kann hier bei Wibke Ladwig gucken (ohne Anspruch auf vollständigkeit). Ich bin ja außer von Mairisch auch noch Fan der edition fünf. Pro-Tipp: Bücher aus unabhängigen Kleinverlagen sind nicht immer vorrätig. Deswegen heute noch schnell per Mail oder Telefon bestellen, dann ist es morgen da!

- Und zum Schluss: Guckt mal, was ich kann! Okay, vielleicht eine Winzigkeit langsamer. Aber hey. Ich kann das! Von vorne bis hinten! Und das ist so! geil!

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