Anderswo. Das Feuilleton

Das Größte zuerst, alles andere ist danach nicht mehr so wichtig:

Martin Greenfield gilt als einer der besten Schneider der Welt. Seit mehr als sechzig Jahren kleidet er Stars und Präsidenten in den USA ein. Die Macht von Kleidung erkannte er schon in seiner Jugend – als Gefangener in Auschwitz.

Hier geht es zum Interview im SZ-Magazin. Was für ein wahnsinnig tolles Interview. Lest das. Ehrlich.

Gestern Abend gab es im Schloss Bellevue einen Empfang zu Ehren der Literarischen Übersetzer. Ich möchte zu Protokoll geben, dass ich beleidigt bin, ich war nämlich nicht eingeladen. Katy war aber da, und so fand sie es. Und die Rede von Herrn Gauck ist auch online.

Uuuuuund: Die Teilnehmerinnen am diesjährigen Wettlesen um den Bachmannpreis sind veröffentlicht! Da sind schon ein paar ziemliche Namen dabei. Außerdem sind es zehn Frauen und vier Männer. Huch! Ich hab schon wieder Flug und Hotel gebucht, weil ich das letztes Jahr so toll fand, und freu mich sehr.

KiWi-Verleger Helge Malchow ist 65 geworden, und Kerstin Gleba hat eine Rede gehalten.

Tom Hillenbrand hat zehn Tipps fürs Schreiben. Irgendwann werde ich Regel vier auch noch kapieren. Beziehungsweise umsetzen. Kapiert habe ich sie schon. Eigentlich.

Marc Degens sucht einen Literaten, und zwar einen bestimmten, er hat aber nur ein Foto von ihm. Kann ihm jemand helfen? Wer kennt diesen Mann?

Es gibt wieder ein Literarisches Quartett im ZDF: Volker Weidermann, Christine Westermann und Maxim Biller, dazu kommt jeweils ein Gast. Losgehen soll es irgendwann im Herbst. Ich bin gespannt.

6 Kommentare

  1. M i MA Freitag, 29. Mai 2015 um 21:02 Uhr [Link]

    Frau Bogedan, vielen Dank für diesen Literatur-Leckerbissen zum Wochenende. Ihnen ein Schönes. Und herzliche Grüße von nebenan. IZ

  2. LiFe Freitag, 29. Mai 2015 um 23:10 Uhr [Link]

    Was für ein tolles Interview….ich bin sicher, dass ich dieses Interview noch einmal lesen werde. Merci! Liebe Frau Bogedan, ich hatte vor langer langer Zeit eine Dokumentation gesehen, in dieser Dokumentation hatte ein Stelios, mir fällt sein Nachname nicht ein, einen ehemaligen Hollywood screenwriter interviewt, er hieß Albert Isaac Bezzerides, man nannte ihn kurz Buzz. Ich denke über ihn lohnt es sich auch zu lesen und man kann wünschen, dass ein Sender diese Dokumentation noch einmal wiederholen würde. Kann ich nur empfehlen! Irgendwie hatte mich Martin Grünwald nämlich an Buzz erinnert.

  3. twschneider Donnerstag, 4. Juni 2015 um 12:34 Uhr [Link]

    Ich glaube, ich habe „den Literaten“ gefunden: http://www.f1online.de/de/bild-details/1438700.html

    (Dass die Frage fast sechs Jahre alt ist, weisste, oder?)

  4. Isabel Bogdan Donnerstag, 4. Juni 2015 um 12:41 Uhr [Link]

    Hihi, nee, hatte ich gar nicht gesehen, dass das schon so alt ist. Aber da wissen wir ja immer noch nicht, wer er ist!

  5. twschneider Donnerstag, 4. Juni 2015 um 12:54 Uhr [Link]

    Das ist wohl wahr. Vielleicht sollten wir Frau J.J. Murray fragen, nachdem er es (in anderer Pose) offenbar auf das Cover eines ihrer Bücher geschafft hat.

  6. Anderswo. Das Feuilleton Samstag, 6. Juni 2015 um 19:35 Uhr [Link]

    […] hatte ja schon im letzten Feuilleton auf den Übersetzerabend im Schloss Bellevue hingewiesen. Jetzt haben auch die taz und die […]

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