Für mich ist Lyrik wie ein guter Wein. Das Leben ist zu kurz für schlechte Getränke. Man schmeckt den Boden, der die Reben trug, den Sommer, in dem sie reiften, die Fantasie des Kellermeisters – alles in einem einzigen Schluck. Und manchmal will ich mich betrinken. Drum hüte ich mich vor Zuckerwässern und Schädelspaltern, mag es trocken, auch mal süffig, gerne täglich, doch in klugen Maßen. ;-)