Bei einigen Lebensmitteln wird hingehen, anschauen tatsächlich eine Lösung sein. Manches geht auch virtuell. Ich hatte z.B. auf dem Wochenmarkt einen lokalen Erzeuger von Büffel(milch)produkten entdeckt. Fand ich klasse. Kurzer Gang auf die Webseite mit den Angaben dazu, wie viele Tiere, auf welcher Fläche reichten dann doch, die Finger davon zu lassen. Einkauf beim Erzeuger, den man kennt, ist ein Anfang. Und dann aus den Produkten möglichst viel selber machen. Als ich mich mal ernsthaft gefragt habe, von wo die Bäcker, bei denen man auf die Schnelle ein Stück Kuchen kauft, wohl ihre Eier (oder gar Flüssigei, Eipulver etc.) beziehen, habe ich den Einkauf eingestellt. Wir haben es so einfach, uns zu informieren, dass sollten wir auch nutzen. Und dass es schwierig ist, alle Bereiche des Lebens zu erfassen, gilt als Ausrede nicht.