Ich weiss nicht so recht. Das klingt so, als würde sich Joe Konrath darüber beschweren, wie die böse Verlagsbranche die armen guten Autoren knechtet. Das mag in den USA so sein. Hierzulande (ich spreche nur aus meiner beobachtenden Perspektive als Ehegatte) scheint mir die Lage anders. Bisher war es immer so, dass es Diskussionen über Klauseln und Zahlen gab, aber man wurde sich immer einig. „Böse“ Klauseln musste sich der Verlag durch höhere Honorare erkaufen, oder aber sie wurden getilgt, und das Honorar wurde kleiner. Gezwungen wurde niemand, zumal es immer Angebote aus der Konkurrenz gab.